22.9.2008
Posted in Parkbank at 17:50 by Tokbela
Sogar ich, die ich oft um 19 Uhr singend und pfeifend und wach und gut drauf aus dem Büro komme, habe manchmal so Tage, an denen abends nur noch eine Buttermilch und Nudeln mit viel, viel Knoblauch helfen würden.
Heute ist solch ein Tag.
Auf die Buttermilch muss ich wegen diesbezüglich gähnender Leere im Kühlschrank verzichten und auf die Nudeln ebenso – allerdings aus einem anderen Grund.
(Ich freu mich trotzdem, hrmpf.)
[Nachtrag]
Die Lehrerin ist gefühlte drei Jahre älter als ich, wunderhübsch und begrüßte uns ungefähr mit “Das ist das erste Mal, dass ich einen Schwedischkurs leite – vorher nur Altnordisch – und ich bin nicht wirklich vorbereitet. Ahaber dafür bin ich Muttersprachlerin!”
Sie verzieh mir sogar, dass ich meine stolz gekauften und fleißig eingebundenen Bücher vergessen hatte.
(Die hab ich mir mit der Dame neben mir geteilt, die dafür ihren Block vergessen hatte, wo ich aushalf.)
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21.9.2008
Posted in Galerie at 14:23 by Tokbela

Außerdem Schach gespielt.
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Posted in Parkbank at 12:09 by Tokbela
Nachdem die Projektarbeit (wir erinnern uns) und die dazugehörige Präsentation inzwischen als bestanden gelten, ist eine seltsame Zeit für mich angebrochen: nichts steht an.
Erst war es die Klausurphase, die lockere 11 Klausuren in 2,5 Wochen wollte. Nahtlos daran anschließend die Projektarbeit (erst Themenfindung, dann -bearbeitung) und die Präsentation derselben. Jetzt (genauer seit letzter Woche Donnerstag) habe ich nichts mehr zu tun. OK, Arbeit as usual und morgen Abend der langersehnte Schwedischkurs, aber wenn ich abends nach Hause tapse und dort faul herumsitze, plagt mich kein schlechtes Gewissen, das mir einredet, dass ich meine Zeit auch besser verbringen könnte.
Hach herrliche Zeit.
In einer Woche beginnt das Semester von Neuem; jedoch stehen diesmal nur 2 Klausuren in 2 Wochen an. Pah, für Anfänger.
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12.9.2008
Posted in Galerie, Labor at 09:16 by Tokbela
Hat ihm nichts gebracht; gegessen wurde er trotzdem.

Nachtrag: Grrr.
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11.9.2008
Posted in Parkbank at 15:35 by Tokbela
Situation war folgende: Er (~20) war von daheim rausgeflogen, sie (~18) versuchte, eine Unterkunft für ihn zu besorgen.
Sie: “Ich habe Stephan gefragt, du könntest für eine Woche bei ihm unterkommen.”
Er: “Ey, isch brauch mehr als ne Woche! Isch brauch einen Monat!”
Sie: “Gut, denn Thomas meinte, bei ihm sei auch etwas länger Platz.”
Er: “Spinnstu? Thomas wohnt 20 km weit wech, isch will in der Stadt bleiben!”
Sie: “Dann wäre noch bei Simon die Couch frei, der wohnt ja in der Innenstadt.”
Er: “Alda, isch will keine Couch, isch will ein Bett…”
…
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Posted in Praxis at 14:17 by Tokbela
… aber nicht mehr lange, denn bald kommt auch schwedisch dazu.
Nachdem ein gewisser Test vor rund anderthalb Jahren herausfand, dass ich wohl ein Händchen für Fremdsprachen (und gegen Mathematik) habe, gehe ich mit der Idee schwanger, eine weitere Fremdsprache zu erlernen. Ich hatte kurz im Selbststudium mit Chinesisch begonnen (Starterkit der Stadtbibliothek sei Dank), das aber sehr schnell wieder aufgegeben, da Bewerbungsbrimborium und mangelnde Motivation dazwischenkamen.
Nachdem ich nun neben Arbeit und Studium noch ein bisschen Zeit übrig habe (hier Konservenlacher einspielen), ist der Fremdsprachenwunsch wieder gewachsen und da ich schon öfter in Schweden war, mal als Kind ein wenig schwedisch gelernt habe und Land, Sprache und Kultur liebe, habe ich mich kurzerhand an der VHS Karlsruhe zu einem “Schwedisch für blutige Anfänger”-Kurs angemeldet.
65 Euro Kursgebühr, 30 Euro für Lehr- und Übungsbuch, 7 Euro für 5 Meter Bucheinschlagfolie und kleine Vokabellernkarteikarten. Zudem 2x Lehr-, 2x Übungs- und 1x Wörterbuch für lau von der ebenfalls schwedischbegeisterten Mutter bekommen. Schwedisch bleibt schwedisch, auch wenn die Bücher so alt sind wie ich.
Bisher 88 Vokabelkarten befüllt und gelernt und schon ein paar der Übungsaufgaben gemacht. Erste Lehrstunde, ich komme!
Und nachdem ich den Bru demletzt seine Spanischvokabeln abgefragt habe, bin ich mir sicher, nach Schwedisch auch Spanisch in meine Sammlung aufnehmen zu wollen. In fünf Jahren dann.

Achso:
10 Minuten nach dem letzten Blogeintrag ist der Rechner abgeraucht (Hardware Malfunction my ass) und gestern wieder repariert worden. Projektarbeit wurde fertiggestellt und ist betreuerseits bestanden, jetzt muss nur noch meine Präsentation in der kommenden Woche überzeugen.
*(schwedisch für: Ich spreche nur deutsch und englisch)
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24.8.2008
Posted in Schreibtisch at 23:08 by Tokbela
A neverending Story: Im Rahmen wichtiger Arbeiten vergesse ich regelmäßig Abgabetermine und erschrecke, wenn der große Tag nur noch einen Katzen-Raum-Zeit-Kontinuum-Sprung weit entfernt ist. So sind die Anfangsphasen solcher Arbeiten immer von großer Verschieberitis geprägt, während sich die Endphase durch Nachtschichten auszeichnet.
(Spiel für zwischendurch: Der geneigte Leser blickt auf den Zeitstempel und rät selbstständig, in welcher Phase meiner Arbeit ich mich befinde. )
Mein derzeitiges Problem ist, dass auch schwarze Schokolade (pour messieurs) und leicht limettiges Wasser (pour toks á la art de cuisine de la fehlende Französischkenntnisse) meine gewisse Grundironie und meinen Hang zur blumigen Ausdrucksweise nicht ganz verschwinden lässt, sodass ich mich in den letzten 2.000 Wörtern von einem Teilsatz zum anderen hangele. Wissenschaftliche Ausdrucksweise my ass.
Beim nächsten Mal wird alles anders. Beim nächsten Mal fange rechtzeitig an und gebe acht Wochen vor dem Termin ab. (In den letzten Nächten werde ich immer sehr reu-, nach der Abgabe stets übermütig.)
Auf die letzten 2.000 Worte.
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23.8.2008
Posted in Labor at 09:52 by Tokbela

R. wartet abends mit einer tollen Überraschung auf Tok: Ein Kaugummi. “Das hat uns heute auf Arbeit viel Spaß gemacht!”, sagt er und ich koste.
Nachfolgend eine Zusammenfassung der folgenden Minute:
- Tok fröhlich, alles ist gut.
- Tok führt das Kaugummi ein.
- Kurzes Kauen – hmja, da ist Geschmack.
- SAUER SAUER SAUER! (Gesicht schrumpelt auf die Größe einer Walnuss zusammen)
- R. freut sich. Sehr. Viel. Zu. Sehr.
Fazit: Wenn man nicht auf ein Center Shock gefasst ist, wird’s lustig. Nur schade, dass das Teil gerade mal eine halbe Minute nach was schmeckt.
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21.8.2008
Posted in Parkbank at 18:19 by Tokbela
Damals, ich war noch klein und auf der Grundschule, wollte ich auch imaginäre Freunde. Vor allem, seitdem ich gelesen hatte, dass Enid Blyton (die so wundervolle Werke wie “Dollys großer Tag” und “Fünf Freunde auf geheimnisvollen Spuren” geschrieben hat) gleich fünf hatte.
Ich habe mich sehr angestrengt, mir einen Namen überlegt, wie sie (es musste eine “sie” sein, natürlich) aussieht und dass sie (ebenfalls natürlich) auf einem Internat ist. Dann habe ich mir vorgestellt, wie ich in 20 Jahren (wie die Frau Blyton) an einem Kleiderständer vorbeilaufe und denke “hach, das hätte $imaginäre_Freundin total gut gestanden”.
Ich wollte, wollte, wollte eine imaginäre Freundin.
Hat aber nicht geklappt.
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19.8.2008
Posted in Labor at 17:18 by Tokbela
Rote Beete aus dem Glas im Liegen zu essen, war eine ganz wundervolle Idee.
(Keine Flecken, aber Übervorsicht.)
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