21.8.2008
Imaginär
Damals, ich war noch klein und auf der Grundschule, wollte ich auch imaginäre Freunde. Vor allem, seitdem ich gelesen hatte, dass Enid Blyton (die so wundervolle Werke wie “Dollys großer Tag” und “Fünf Freunde auf geheimnisvollen Spuren” geschrieben hat) gleich fünf hatte.
Ich habe mich sehr angestrengt, mir einen Namen überlegt, wie sie (es musste eine “sie” sein, natürlich) aussieht und dass sie (ebenfalls natürlich) auf einem Internat ist. Dann habe ich mir vorgestellt, wie ich in 20 Jahren (wie die Frau Blyton) an einem Kleiderständer vorbeilaufe und denke “hach, das hätte $imaginäre_Freundin total gut gestanden”.
Ich wollte, wollte, wollte eine imaginäre Freundin.
Hat aber nicht geklappt.
August 21st, 2008 at 20:39
Was? Ich habe gleiche mehrere… Sind sind so winzig klein, dass ich mir über Aussehen und Kleiderständer nie Gedanken machen musste und sie sind so viele, dass ich mir gar nicht erst die Mühe gemacht habe, mir Namen auszudenken. Nur einer von denen fällt immer unangenehm auf.
August 22nd, 2008 at 07:18
Was mir an deinem Kommentar am meisten Sorge bereitet, ist das Wörtchen “habe”.
August 23rd, 2008 at 11:16
:D