28.6.2009

Fauler Sonntag

Posted in Galerie at 16:22 by Tokbela

Herr der Ringe lesen, Melonenkügelchen stechen, Küche putzen, Seele baumeln lassen.

Guckst du.

21.6.2009

Uni Karlsruhe

Posted in Galerie at 20:57 by Tokbela

Nach der Klausurphase (irgendeine zweistellige Anzahl von Klausuren innerhalb einer niedrigen einstelligen Zahl von Wochen) mal nicht an der BA DH, sondern an der Uni gewesen.

2.6.2009

Die mit der Gabel

Posted in Galerie at 15:42 by Tokbela

Vor mehr als 3 Wochen haben wir mit dem Kurs eine Exkursion nach FFM gemacht. Fotos sowie Erfahrungsbericht gibt es hier. (Achtung: Touristenknipserei)

1.6.2009

Das Duschgel des Teufels

Posted in Parkbank at 15:48 by Tokbela

Während ich in Sachen Körperreinigung der Maxime “the bunter the better” folge, hat R. strenge olfaktorische Auswahlkriterien: Duschgel darf nicht nach Frucht oder Klippe riechen. Der geneigte und experimentierfreudige Leser schnüffele sich nun (in Gedanken, denn wir haben Feiertag) durch das Seifenregal der Drogeriemarktkette seines Vertrauens und sortiere alles aus, was nicht oben genannten Kriterien entspricht. Übrig bleibt: Ja, das Regal, denn das riecht nach Metall.

So wusch sich R. jahraus, jahrein mit ein und demselben Gel, welches nach so gut wie nichts roch. Und da ich in meiner Eigenschaft als kluge und sparsame Hobbyhausfrau doppeltes Gel für verschwendetes Gel hielt, benutzte ich R.s einfach mit.

Bis zu jenem verhängnisvollen Monat, in dem ich zum ersten Mal auf Dienstreise ging und mir ein eigenes Gel zulegte. Meiner Maxime folgend griff ich nach dem erstbesten, was bunt war und nach Fanta einem orangenaromahaltigen Süßgetränk roch. Seitdem standen in der Dusche zwei Gele.

Da zu R.s allmorgendlichem Ritual gehört, noch in Trance aufzustehen, sich die Haare von Gesicht und Zähnen zu entfernen und mit geschlossenen Augen zu duschen (Licht würde den Herren wecken und ihm eine wertvolle halbe Stunde Schlaf rauben), war es nur eine Frage der Zeit, bis der Griff mal zur falschen Flasche ging. Ganze drei Monate hat es gedauert, doch heute morgen gellte ein Schrei durch die Nachbarschaft, diverse Scheiben klirrten und ein Krähenschwarm flatterte entsetzt davon. Als R. das Badezimmer verließ und mir ein penetranter Limonadengeruch entgegenschlug wusste ich: Es ist geschehen.

So machte ich mich ans Werk; und als ich schließlich vor R. stand, die Hände hinter dem Rücken und sprach: “Um einen solchen Morgen nie wieder zu erleben, habe ich gestalterische Gegenmaßnahmen ergriffen”, da huschte ein kleines Lächeln über R.s Limobäckchen.

(VorherNachher)