Erfrisch disch rischtisch!
Noch eine Woche “Freiheit”, noch eine Woche Gelegenheit, (werk)tagsüber herumzulaufen und Fotos zu schießen. Das habe ich gestern bei einem ausführlichen Spaziergang (u.a. war ich dabei in einem Baumarkt und einem Park) ausgiebig ausgelebt.
PS: Hier ist derzeit Sommerpause. Bald kann ich wieder denken, dann steigt hier die Qualität und ich traue mich wieder, was zu schreiben. Bis dahin müsst ihr wohl Bilder gucken.
Mitte Juni fand in der Eifel der Grünlandtag, eine Art Mini-Landwirtschaftsmesse für Ackerbauern, statt und Tok war mit ihren Eltern mittendrin. Während kommunikationsfreudige Landwirte Tok zur Teilzeit-Waisen machten, stromerte sie mit einer (vom Vater geliehenen) Kamera durch die Ausstellung.
Aufgrund ihrer Abneigung dagegen, Menschen zu fotografieren*, verbiss sie sich in die ausgestellten Oldtimer-Schätzchen und schoss einige wunderbare Fotos, die sie euch natürlich nicht vorenthalten will. (Fragen, warum sie bis heute vorenthalten wurden, werden rigoros abgeschmettert.)
*: Diese Abneigung liegt nur daran, dass ich fremde Menschen nicht nach Erlaubnis fragen mag. Ansonsten gerne.
Endlich wieder Politik. Dazu zwei Links von zwei verschiedenen Männern:
Wie meine honoured Stammreader sicherlich schon noticed haben, ist es hier recently recht quiet geworden. Das ist solely because ich seit Samstag almost ununterbrochen mit foreign Männern im Bett lag. Exactly wie die Frau vom Jojo by the way.
Was Raffi in der meantime macht, das narrate ich to you nach der nächsten Maus. But it has nothing to do with Hasen or Lakritz. Hopefully.
Ein Schnappschussfotostöckchen von der Frau emily! Eigentlich sind ja quasi meine gesammelten Werke Schnappschüsse; nur sehr wenige sind wirklich geplant und aufgebaut. Trotzdem möchte ich hier ein "neues" aus dem schönen Jahre 2004 präsentieren, welches trotzdem noch kaum ein Mensch zu Gesicht bekommen hat. Bittesehr. Schweiß heute nur 4 Euro.
Manche mögen's laut. So fuhr unten(tm) auf der Straße eben eine Angeberkarre vorbei, die mit ordentlich Bass nicht nur Fahrer, Beifahrer und Fußgänger schüttelte, sondern auch hier oben im 5. Stock meine Plomben lockerte.
T: "Der hat bestimmt sooooooonen…" *zeigt mit ihren Händen etwa 50 cm weit auseinander und guckt fragend*
R: "Subwoofer?"
T: "Ja. Danke."
Raffi ist ein Frauenversteher.
Die Uni Halle hält sich in diesem Schreiben eindeutig an Dieter Nuhr. Oder war irgendein puristischer Architekt Vorbild dieses Schreibens?
Mit freundlichen Grüßen,
Meine Zeichen.
PS: In diesem Foto sind wirklich nur die letzten Stellen meines und das komplette Absender-Zeichen retuschiert worden.
Nachdem ich die Fabrikruine monatelang angesabbert hatte, fasste ich einen Entschluss und mailte dem Besitzer, dass ich als Hobbyfotografin da mal gerne reinwollte. Der reagierte sehr nett und schloss mir das Gebäude kurzerhand auf. Daraufhin trieb ich mich dort alleine gute anderthalb Stunden rum (draußen regnete es derweil, wie man vielleicht im kurzen Überblicks-Video hört, welches ich im ersten Stock gedreht habe), während die Tauben gurrten und raschelten und – ja, ich geb's zu – eine etwas unheimliche Atmosphäre verbreiteten.
Das alte Kesselwerk versorgte damals das gesamte Pfaff-Gelände mit Strom und Wärme. Die großen Kessel standen dort, wo im 1. Stock die großen Löcher im Boden zu erkennen sind und reichten bis zur Decke. Leider dient das Gebäude regelmäßig pubertierenden Alkoholerstprobierern als Treffpunkt; ohne Schmierereien wäre die Umgebung dort sehr viel angenehmer.
Die Besitzer des Kesselwerkes haben übrigens Großes mit dem Gebäude vor; es soll (wie mit den anderen Häusern schon geschehen) zu einem Bürohaus werden. Dabei versuchen die Architekten, den Charme und die Grundstruktur des alten Backsteingebäudes zu erhalten.
Seeeehr interessant. (Und ich wurde beim Schießen der knapp 100 verwertbaren Fotos wahnsinnig dreckig.)
Das Sockenstöckchen von der Frau emily hat hier eine heftige Kontroverse ausgelöst, die letztendlich in einer demokratischen Entscheidung gipfelte. So wurden sowohl Raffis als auch Toks Lieblingsstrümpfe von einem ehrenamtlichen Beinmodell angezogen, dieses wurde dann von Maestro Rafayel (dessen zweiter Vorname ab heute "Sockenfotograf" sein sollte) höchstgradig künstlerisch abgelichtet.
(Ihr dürft raten, wessen Strümpfe wessen Favoriten waren. Und wessen Beine darin stecken.)