29.12.2006
Achja,
da war ja was:
Danke, liebste Frau emily, fuer diese wunderbare Ueberraschung!
Erfrisch disch rischtisch!
… nein, beschert wurde ich. Eigentlich kommt der Weihnachtstyp ja erst morgen und verteilt Geschenke. Der liebe Herr Uwe hat mir schon heute etwas überreicht. Da hatte ich harter Kerl ganz schön zu kämpfen, um mein weiches Inneres nicht durchblicken zu lassen. Der Herr Uwe hat sich richtig Mühe gemacht:
Jetzt habe ich einen eigenen Kalender für 2007 mit wirklich großartigen Bildern jeden Monat. Dem Herrn Ekty wird der Dezember mit dem schwarzweißen Ritter auf dem schwarzweißen Pferd gefallen. IHR wäre wahrscheinlich lieber, wenn es den März nicht gäbe – das Bild da ist mehr als kompromittierend und ich war entsetzt! Manche Monate lassen mir das Wasser im Schnabel zusammen laufen, was am Füschgericht des Monats liegt. Also lieber Herr Uwe, sowas Schönes hat mir noch keiner geschenkt. Danke!
Karlsruhe – Mannheim.
Mannheim – Mainz.
Mainz – Bonn.
Bonn – Euskirchen.
Euskirchen – Mechernich.
Euch auch eine frohe Weihnacht (;
Gerade habe ich hier in Karlsruhe (das ist der Ort, an dem ich eigentlich nur zu Besuch bin) einen Brief bekommen. Kein Problem, habe einen Nachsendeantrag laufen.
Allerdings war die Post nicht nachgesandt, sondern direkt hierhin adressiert. Wer zur Hoelle hat O2 diese Adresse verraten?!
(Ich glaube, ich sollte denen mal eine nette Mail schreiben.)
Blogge ich nicht, klettern die Besuchszahlen schnell auf ueber 500 Leute am Tag. Blogge ich, bleiben sie bei etwa 350.
Waere ich eine Besuchszahlenschlampe, wuerde ich aufhoeren. Aber als Kommentarschlampe mache ich weiter. Das habt ihr nun davon.
Wie Sie ja wissen, beschäftigt mich des öfteren die ominöse Schmusekatze des Herrn Schrdinger. Nun ist mir gestern bei meiner Grübelei (ich konnte mal wieder nicht schlafen) eine bahnbrechende Erkenntnis gekommen. Das Schleicherchen ist tot und nicht tot. Tot und nicht tot! Mensch, das ergibt nicht tot. Logisch! Das Viech lebt!
Krieg ich jetzt den Nobelpreis?
Oah, nie wieder Liegesitz. Dieser Misthebel zum Lehnen-verstellen piekst. Man kann sich nicht bewegen. Ich schlaf am liebsten so halb auf der Seite und halb auf dem Bauch. Mein Ruecken tut weh. Leute, die schnarchen, sind doof.
Und dann war da noch die alte Frau, die die ganze Nacht wach war (zumindest immer dann, wenn ich auch mal aufgewacht bin) und jede Bewegung und jedes Geraeusch anwesender Schlafender hektisch fluesternd mit ihrer Mitfahrerin besprochen hat. Jedes. Einzelne.
Uebrigens habe ich gemerkt: Schlafen im stehenden Zug kann ich nicht. Weil's nicht normal ist, dass ein Zug lange steht. Ich koennte auch nicht schlafen, wenn mein Schlafzimmer ploetzlich faehrt (;
(Uebrigens war der Vortrag erfolgreich, Gralkors Kuchen lecker und der Vorwand ein sehr guter. Und Ziegenkaese gab es auch.)
Sie haben sich sicher gefragt, warum Sie so lange nichts über mich gelesen haben. Das mag daran liegen, dass Sie an falscher Stelle geschaut haben. Ich war nämlich hier. Ich muss sagen, beim Herrn Keyj lässt es sich leben, da gehe ich gerne wieder hin. Zwei ganze Wochen wurde ich verwöhnt und durfte alles mögliche anschauen, anfassen und ausprobieren. Weihnachten werde ich erstmal zuhause verbringen, SIE haben mich ja dann doch vermisst und können wohl noch nicht so recht damit umgehen, dass ich flügge geworden bin . Ich werde die Welt erobern – und wer weiß – vielleicht bin ich ja demnächst bei Ihnen.