27.2.2010
Posted in Bibliothek at 12:24 by Tokbela
“Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli
Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli
Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli
[…]
Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli Brummli”
Moers, W.: Ensel und Krete. Goldmann Verlag, 5. Ausgabe, 2002, S. 59 f.
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27.4.2009
Posted in Bibliothek at 20:43 by Tokbela
Ich les’ ja grad’ The Stand vom Herrn King.
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28.3.2008
Posted in Bibliothek at 21:09 by Tokbela
Die feierbegeisterte Frau emily hat mit vor – ähm – einiger Zeit ein Stöckchen zugeschmissen. Es landete etwas ungünstig, deswegen werde ich es jetzt erst beantworten.
(Jaja, ich geb's ja zu, ich wollte nicht zugeben, dass ich in letzter Zeit süchtig nach Agatha Christie bin. Jetzt ist es raus.)
- Nimm das nächste Buch in deiner Nähe mit mindestens 123 Seiten.
- Schlage Seite 123 auf.
- Suche den fünften Satz auf der Seite.
- Poste die nächsten drei Sätze.
- Wirf das Stöckchen an fünf Blogger weiter.
"Dies war zum Teil das Werk der Züchter. Deren wichtigste Kunden, die Liebhaber, verlangten immer erlesenere und ausgefallenere Tulpen, was dazu führte, dass für den wachsenden Berg der älteren, weniger spektakulären Sorten, die den Großteil des Gesamtbestandes ausmachten, geneigte Abnehmer gewonnen werden mussten. Auf diese Weise sanken die Preise für gewöhnliche Tulpenzwiebeln, und manch ehrgeiziger Züchter ging sogar dazu über, seinen Zwiebelvorrat den Heerscharen von Hausierern anzubieten, die von Stadt zu Stadt zogen und ihre Waren auf Jahrmärkten und Wochenmärkten verkauften."
Na? Wer hat bis zum Ende durchgelesen?
Tulpenfieber. Spannendes Thema.
(Weitergeworfen wird nicht, Interessierte heben auf.)
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27.9.2007
Posted in Bibliothek at 18:49 by Tokbela
Manchmal kommen ganz unverhofft wunderbare Pakete aus dem Osten. Dankeschön, Ralf! Endlich wieder Neuigkeiten aus Entenhausen!
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2.9.2007
Posted in Bibliothek at 09:37 by Tokbela
Ich darf nicht mit Geld auf den Flohmarkt gehen. Ich darf nicht mit Geld auf den Flohmarkt gehen. Ich darf nicht mit Geld auf den Flohmarkt gehen. Ich darf nicht mit Geld auf den Flohmarkt gehen. Ich darf nicht mit Geld auf den Flohmarkt gehen. Ich darf nicht mit Geld auf den Flohmarkt gehen.
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15.6.2007
Posted in Bibliothek at 17:24 by Tokbela
Ein netter Kumpel aus Köln ist der Jörn, seit Jahren nicht nur ambitionierter, sondern auch talentierter Hobbyautor. Er versucht momentan, mit iWriteStuff.net ein Blog mit Tipps, Ideen und Links rund ums Kreative Schreiben zu etablieren. Da er sich derzeit jedoch noch über jeden Tag mit zweistelliger Besucherzahl freut und ich natürlich nur Leser habe, die anderen Menschen gerne eine Freude machen, möchte ich auf diesem Wege ein wenig die Werbetrommel rühren. Vielleicht bleibt ja der in oder andere Autorkollege darauf hängen.
Also weitersagen. Ab.
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20.5.2007
Posted in Bibliothek at 18:10 by Tokbela
Es gibt Bücher, in die lese ich kurz rein und verliebe mich augenblicklich. Dieses gehörte eindeutig dazu. Und weil ich so traurig guckte, als Raffi aus der Schachbuchabteilung zurückkam und ich gezwungen war, das Bibel-Add-On wieder ins Regal zu stecken, schenkte mein Nenn-Göttergatte mir kurzerhand die Gelegenheit, es durchzulesen. Daheim.
Im Buch der Bücher fehlen einige Kapitel: Unter den wachsamen Augen von Engel Raziel soll Biff diese Lücke füllen und alles über die Kindheit und die turbulente Jugend von Jesus Christus berichten. Biff ist der einzige glaubwürdige Zeuge dieser Zeit, schließlich ist er in all den Jahren Jesus' bester Freund gewesen und stand ihm schon zur Seite, als dieser noch versuchte, vertrocknete Eidechsen zum Leben zu erwecken …
Quelle: Amazon.de
… und das war ach gut so, denn sonst wäre der gutgläubige Messias relativ schnell unter die Räder gekommen. Er geht mit ihm durch dick und dünn, sei es bei der Beschneidung eines griechischen Gottes oder beim Kampf gegen einen versehentlich freigelassenen Dämon, der – von seiner langen Gefangenschaft frustriert – gleich mehrere Konkurbinen gleichzeitig… aber das ist eine andere Geschichte.
Christopher Moore wird hier bei aller Komik nie beleidigend und bleibt stets respektvoll, was bei der Beschreibung eines hoffnungslos idealistischen Jesus', der schon als kleines Kind am liebsten "Moses und der Pharao" spielte und dabei selbstverständlich immer in der Rolle des Guten steckte, gar nicht so einfach ist. Biff, der eigentlich Levi heißt, ist bei solchen Spielen stets der Böse und auch sonst ein erfrischender Gegenpool zum Hippie-Jesus, welcher auch schonmal durch eine Menschenmenge geht und ungefragt alle Menschen heilt, die ihn anrempeln.
Die Bibel nach Biff sollte – und da stimmen Raffi und ich überein – zum Grundstoff der Religionserziehung gehören. Herrlich, wie die Engel beschrieben werden (nicht zuletzt ihretwegen wurden Blondinenwitze erfunden) und welche logistischen Meisterleistungen die Apostel vollbringen mussten, um genügend Zuschauer für Jesus' öffentliche Auftritte herbeizuschaffen.
Empfehlenswerte Komik, stellenweise nachdenklich, aber nie langweilig. Sehr gut. Kommt am Besten mit ein bisschen Bibelwissen.
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27.3.2007
Posted in Bibliothek at 16:44 by Tokbela
Morgen bitte Sonne, Temperatur egal. Ich hab was vor.
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27.2.2007
Posted in Bibliothek at 12:15 by Tokbela
Wenn Martin sagt, dass Ute und Carina sagen, dass das Buch gut ist, dann muss das Buch gut sein.
Ich will diese Frau, also muss ich sie ansprechen. So einfach ist das. Ich beschließe, bis zehn zu zählen, um dann festen Schrittes und mit charismatischem Siegerlächeln den Laden zu betreten.Dann werde ich sie fragen, was sie nach Feierabend vorhat. Sowas machen täglich Tausende von Männern. Und nicht wenige kommen Sekunden später mit ihren zukünftigen Ehefrauen aus Cafes. Gut, danach gibt es dann oft noch ein paar kleinere Probleme wie Untreue, Erpressung und Schießereien, aber am Ende ist immer alles gut.
Quelle: Umschlagruecken
Simon Peters, kurz vor 30, stolpert in seinem Singleleben von einem Fettnaepfchen ins naechste und laesst auf dem Weg wirklich keine Panne aus. Das alles kommentiert er mit gehoerig Biss und schnodderigem Mainstreamhumor.
Solide Comedy von Tommy Jaud, die man sich gerne zwischendurch mal durchlesen kann. Aber nichts fuer ein zweites Mal. Und nichts, worueber man viel mehr schreiben koennte.
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2.1.2007
Posted in Bibliothek at 17:44 by Tokbela
Ich bin erst sehr spaet und mit der Wanderhure wirklich zu den historischen Romanen gekommen. Als Jugendliche hatte ich den Tulpenkoenig von Christie Dickason gelesen, fand es aber nicht wirklich prickelnd und wiederholenswert.
Das Beinhaus war ein Weihnachtsgeschenk und hat mir die Heimfahrt versuesst (tatsaechlich war es puenktlich in der Strassenbahn zuende).
Angesiedelt im ländlichen England des 17. Jahrhunderts, erzählt "Das Beinhaus" vor einem schaurig-spannenden Hintergrund die Geschichte zweier aussergewöhnlicher Frauen. Eine von ihnen ist Dora, die allseits geachtete Dorfhure, von grosser Schönheit, üppig und mit einer geradezu charismatischen Ausstrahlung. Die Männer kommen zu ihr, um ihre fleischlichen Lüste zu stillen, die Frauen, um ihre Freundschaft zu gewinnen. Als sie eines morgens tot am Boden einer einsamen Schlucht aufgefunden wird, ist das ganze Dorf in heller Aufregung. Sie lässt einen 11jährigen Sohn zurück, der über den Verstand eines kleinen Jungen, jedoch über den Körper eines ausgewachsenen Mannes verfügt. Berichtet werden diese Ereignisse aus der Perspektive von einer auf dem örtlichen Gutshof dienenden jungen, einzelgängerischen Zofe. Der Tod Doras, mit der sie eng befreundet war, reisst sie aus der Routine ihres geregelten, ereignislosen Lebens. Sie glaubt nicht an einen Unfall, und als sich herausstellt, dass Dora zum Zeitpunkt ihres Todes wieder schwanger war, begibt sie sich fieberhaft auf die Suche nach dem Vater des Kindes, der ihr verdächtig scheint. Doch hinter dem Geheimnis von Doras Tod steckt mehr: das dunkle Geheimnis ihres Lebens. Sie verbarg eine Vergangenheit, deren Spuren weit über die Grenzen der ländlichen Gemeinde hinausführen und in der ein geheimnisvolles Porträt eine wichtige Rolle spielt. Als ein junger Porträtmaler im Dorf auftaucht, nehmen die Ereignisse eine Wende, die auch das Leben der jungen Zofe unwiederbringlich verändern wird …
Quelle: Amazon.de
Ein Krimi soll es also sein, ein historischer. Von beidem habe ich, ehrlich gesagt, nicht viel gemerkt. Es war eine nette Geschichte, die zwar eine Leiche, Gemaelde, Beschuldigungen und ein bisschen Inquisition enthaelt, aber ansonsten nicht viel hergibt. Ich habe sie gerne gelesen und war auch auf das etwas ueberraschende Ende gespannt. Aber um einen Platz in meinem Favoritenregal zu sichern, hat es nicht gereicht.
Kurz: Ein eher durchschnittlicher Roman, dem die Ich-Perspektive und Praesens als Erzaehltempus auch nicht viel hilft. Fuer Bahnfahrten oder als Urlaubslektuere allerdings empfehlenswert.
(Also war ich nicht ganz so begeistert von Betsy Tobins Debut wie die Amazon-Rezensenten.)
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