31.7.2008

Wundersamer Wäschewandel

Posted in Pinnwand at 07:43 by Tokbela

Wäsche im Zehnerpack gekauft: Schwarz, Blau und Pink (jaja). In die Waschmaschine geworfen. Anschließend hatte ich größere Auswahl: Schwarz, Dunkelblau, Hellblau und Pink.

Wie kann denn sowas? Bisher dachte ich, dass wenn, dann alle einer Farbe ausfärben.

26.7.2008

Ratespiel mit vielen Beinen

Posted in Labor at 20:23 by Tokbela

Gerade einen Liter Milch kurz auf den Herd und anschließend einen halben Becher Joghurt hineingeworfen.

Na? Was wird das?

PS: Ehrlich gesagt weiß ich es selber nicht. Wir werden es morgen sehen, wenn ich den Deckel vom Topf nehme. Vielleicht ja das Monster aus dem Hygienebehälter (:

PPS: Demletzt dachte ich, ich wäre besagtem Monster bereits begegnet. Mir kam nämlich morgens (ich frisch aus der Dusche) ein Viech entgegen, das gute 5 cm lang und ansonsten irgendwo zwischen Spinne und Tausendfüßler angesiedelt war. Heißa, solch einem Tier möchte ich nicht nachts begegnen. Jedoch behielt ich meine Ruhe (im Ruhe behalten bin ich große Klasse) und setzte es nach dem ersten Ekel (Beine finde ich nicht toll an Insekten) nach draußen. Nach detektivischer Suche habe ich dann festgestellt, dass es ein Spinnenläufer war. Go back to your Weinberg!

PPPS: Außerdem Feigen im Speckmantel vorbereitet. Küchenfee, ich.

24.7.2008

Monster

Posted in Pinnwand at 18:12 by Tokbela

Habe heute ein benutztes Taschentuch in den Hygieneartikelauffangbehälter des Damenklos geworfen und mir kurz überlegt, was da nun draus mutieren könnte.

Bin danach mit leichtem Gruseln wieder an den Schreibtisch getapst.

19.7.2008

Wintercontent

Posted in Parkbank at 11:59 by Tokbela

Werbemenschen haben einen seltsamen Sinn für Humor. Ich glaube, den muss man haben, wenn man sich Slogans für Produkte wie Hornhautreduziercreme und Aktenordner ausdenken soll. Innerhalb einer Branche kann seltsamer Humor auch sehr schön sein.

Skurril wird es, wenn ein Teil dieses Humors an die Außenwelt dringt. Die fühlt sich dann seltsam berührt und weiß nicht genau, ob das nun Absicht oder unfreiwillig komisch war.

So wie die Werbung, die mir erzählt, dass ich mich bei §Unternehmen wunderbar aufgehoben fühlen kann, während im Hintergrund jemand “I’m like a Snowball in the Sun” trällert.

9.7.2008

All

Posted in Pinnwand at 20:45 by Tokbela

Gattaca geschaut, Schlusssatz (so sinngemäß): “Alle Atome in uns waren auch mal ein Teil eines Sterns.”

Tok (auf R.s sämtlichen Atomen herumpieksend): “Stern. Stern. Stern. Auch ein Stern. Stern. Stern.”

(überlegt kurz)

“Popel sind dann auch Sterne!”

PS: Zum ersten Mal in meiner Studienkarriere eine 1,0 geschrieben. Stolzgeschwellte Brust deluxe.

8.7.2008

Geliebte Sündenstücke

Posted in Labor at 18:06 by Tokbela

Wegen Walkers Salt & Vinegar flavour potato crisps würde ich glatt auswandern. Seit der Bru sie von einem Schüleraustausch mitgebracht hat, bin ich ihnen verfallen. Auf meinen darauf folgenden Englandaufenthalten wurden Hamsterkäufe getätigt und mit Knuspergepäck heimgereist. Ich habe meine englische Austausschülerin ein wenig beneidet, da ihre Mutti sie nie ohne Chipstüte in die Schule gelassen hat.

Heute bin ich schulfuttertechnisch klüger, aber noch immer der Sünde verfallen.

PS: Mir fällt gerade auf, dass ich England auf allen möglichen Wegen besucht habe: Per Flugzeug, Fähre und Eurotunnel. Kosmopolitisch; sag’ ich doch.

7.7.2008

Möbelschau

Posted in Parkbank at 11:05 by Tokbela

Die netten Lieferleute vom Möbelhaus waren eben da (rund 1,5 Stunden zu früh, sodass sie auf einen unausgeschlafenen R. statt auf eine zahlungsbereite Tok trafen) und haben haufenweise Kisten hier abgestellt. Aber bevor die werte Leserschaft jetzt in die Luft springt und schreit “Jippieh, Tok und R. müssen nicht mehr auf dem Boden schlafen!”, möchte ich Ihre Begeisterung etwas dämpfen.

Als die Liefermänner nämlich weg waren, dämmerte es R., dass in keines der Pakete zwei 80×200-Matratzen passten. Zusammen mit mir (inzwischen angekommen und eine Stunde zu “spät” – höhö.) ging er den Lieferschein durch und wir entdeckten, dass auch die Lattenroste fehlen.

Der nette Liefertelefonboy kann sich auf was gefasst machen.

Beim nächsten Mal wieder IKEA.

[Nachtrag] Die Bringmänner haben schlicht vergessen, uns die restlichen Kisten zu geben, sie befinden sich noch im LKW. Bitte noch 2,5 Stunden warten (so etwa), dann sind sie hier.

[Nachtrag 2] Please hold the line.

[Nachtrag 3] Sie kamen tatsächlich wieder – wann, kann ich nicht genau sagen, weil ich meine Sommergrippe (oder etwas Ähnliches, Malaria vielleicht) ausgeschlafen habe. Aus dem Kistenchaos sind inzwischen ein Schrank und ein Bett (samt Matratzen und Roste) geworden. Schlafen werden wir diese Nacht allerdings auf dem Boden – fehlender Bettwäsche sei Dank.

[Nachtrag 4] T.: “Wir haben das falsch gemacht! Auf der Bauanleitung für den Schrank steht, dass man dafür zwei (Strich-)Männer braucht!” – R.: “Ja, oder eine Tok.”

2.7.2008

Daheim

Posted in Pinnwand at 16:22 by Tokbela

Ich arbeite furchtbar gerne an meiner Arbeitsstelle. Die Leute sind nett, das Essen gut (mit der Meinung stehe ich allerdings beinahe alleine da) und die Arbeit momentan auch interessant. (Für mein frühes Daheimsein gibt es auch eine Erklärung: Einwohnermeldeamt.)

Aber so wohl ich mich dort fühle, einziehen will ich da noch lange nicht. Umso erschrockener war ich, als ich heute bemerkte, dass meine Homezone bis ins Büro reicht. Wer meine Nummer hat, kann mich jetzt daheim auf Arbeit anrufen.

(Ob das wenigstens positiv in meiner Bewertung stehen wird?)