11.8.2006
Posted in Parkbank at 14:57 by Tokbela
Aus Interesse (und weil meine Strassenbahn gerade weg war) ging ich heute in einen Buchladen, um mich darueber zu informieren, wann denn "Die Meisterin" genau herauskaeme. Im Hinterkopf hatte ich den ersten September, doch sicher war ich mir nicht, so naeherte ich mich dem netten Verkaeufer am Infostand und fragte nach.
"Die Meisterin? Die ist doch seit heute draussen." entgegnete er verbluefft. Ein kurzer Blick auf den Kalender beruhigte mich: Noch haben wir August.
"Aber.. aber.. aber.." – "Kommen Sie mit, ich zeig's Ihnen."
Nach einem kurzen Rundgang durch den Laden mit Beschauen einiger Buecher wurde klar: Von der Reihe gibt es zwei Varianten. Eine fuer Kinder und eine fuer Erwachsene. Was der Unterschied zwischen den Beiden ist (mal abgesehen vom unterschiedlichen Design) konnte der Mann mir nicht sagen, ebenso zeigte er sich verwundert ueber die unterschiedlichen Erscheinungsdaten. Kinder duerfen schon, Erwachsene muessen sich noch bis zum 1. September gedulden.
Also nochmal in Kurz: "Die Meisterin" zum Lesen gibt es bereits. "Die Meisterin" in dem Design, das ich gerne haette, gibt es erst ab Anfang September.
Zaehneknirschend verliess ich den Laden, nicht ohne noch einen sehnsuechtigen Blick auf den frisch duftenden Buecherstapel zu werfen.
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Posted in Pinnwand at 13:49 by Tokbela
Da mehrmals taeglich Menschen mit diesem Suchbegriff bei uns eintrudeln, moechte ich meine gute Tat fuer heute (wie, ihr lebt nicht nach dem Motto "Taeglich eine gute Tat"?) ihnen widmen. Bittesehr, vielleicht ist das ja, wonach ihr eigentlich sucht:
Vereinigung der Rundfunkgebuehrenzahler
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Posted in Praxis at 12:05 by Tokbela
Einkaufen kann man nicht einfach so, Einkaufen muss man lernen. Nicht nur genuegend-Geld-rausgeben, Wechselgeld-kurz-ueberschlagen und gleichzeitig-mit-Scheinen-Muenzen-und-Waren-jonglieren, sondern auch die alltaegliche Kommunikation mit den Angestellten. Das geht im Normalfall nicht ueber "Gutentagbittedankeschoenenfeierabend" hinaus; es gibt jedoch Situationen, in denen man besser vorbereitet sein muss.
Hier also (als Gedankenstuetze fuer mich und vielleicht als Anregung fuer euch) ein kurzer Ratgeber. Inzwischen bin ich naemlich beinahe soweit, meine Wuensche an die Angestellten auf einem Zettel ("Nein, ich sammele keine Punkte!") festzuhalten und diesen in guter alter Gangstermanier stumm ueber den Schalter zu reichen.
How 2 survive..
Einkauf bei $gelbesUnternehmen:
Guten Tag. Ich wuerde gerne
[ ] das hier kaufen
[ ] das hier wegschicken
[ ] das hier abholen
und nein, ich moechte weder Briefmarken noch eine Altersvorsorge dazu. Danke. Und ein Konto habe ich auch schon. Und zwar nicht bei Ihnen.
Umtausch defekter Ware im $Einkaufstempel*:
Guten Tag. Ich wuerde gerne das hier umtauschen. Ja, das war schon defekt, nein, ich habe es originalverpackt gekauft, ja, ich habe es hier gekauft (siehe auch Anlage 1: Kassenbon), nein, ich habe es wirklich nicht kaputtgemacht. Bekomme ich bitte ein Neues? Ja, bitte genau das da in heile. Danke. Schoenen Feierabend.
*(nicht zu verwechseln mit dem Einkaufsparadies)
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10.8.2006
Posted in Parkbank at 16:36 by Tokbela
Seit Neuestem (genauer gesagt seit einem kurzen "Oh mein Gott, wir brauchen eine neue Druckerpatrone!"-Einkauf) wohnen wir in London. Ist schoen hier und das Wetter gefaellt uns auch. Liebe Gruesse, auch an die Familie.
Raffi & Tok, London an der Saale
(Nein, eigentlich kam uns nur der Doppeldecker in der Innenstadt an der Oper entgegen. Die werden in London ja wegen mangelnder Behindertentauglichkeit nicht mehr gefahren. Jetzt dienen sie als Touristenattraktion. Sind aber auch schoen, mit ihrem Feuerloescherrot.)
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Posted in Praxis at 12:56 by Tokbela
Raffi und Tok. Wer links und wer rechts steht, duerfte klar sein.
Fuer gewoehnlich schaue ich nicht so scheu in die Kamera und Raffi sieht viel besser aus. Aber das war hier leider nicht moeglich.
(via)
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9.8.2006
Posted in Praxis at 20:48 by Tokbela
Uaah, eben mit dem Raffi eine leckere Currywurst mit Pommes gegessen. Selbstgemacht. Mit der zweitbesten Currysauce der Welt. Die beste gibt es in irgendeinem Autobahnrestaurant, an das ich mich allerdings nicht mehr erinnern kann. Rezept gefaellig?
2 Zwiebeln in etwas Oel glasig duensten, einen Schuss (50ml? 100ml?) passierte Tomaten und eine kleine Flasche (450ml) Tomatenketchup dazu. Platte runterstellen, sodass das Ganze nurnoch leicht koechelt, dann 3 EL Honig und 3 EL Balsamicoessig dazugeben. Nach einigen Minuten anderthalb gehaeufte EL Curry dazugeben, verruehren, fertig.
(Originalrezept)
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Posted in Chaos & Illusion, Reality at 20:36 by Rafayel
Ich bin ja vor kurzem umgezogen. Und eigentlich dachte ich, der Stress waere nach dem Transport meiner Habseligkeiten und dem Instandsetzen des Wohnheimzimmers erledigt. Falsch gedacht.
Montag stand das Ummelden der Wohnsitze auf dem Plan. Und ehrlichgesagt finde ich an Behoerden mittlerweile fast Gefallen. Die Sachbearbeiter(innen) sind oft hoeflich und im Gegensatz zu den Mitarbeitern der meisten Firmen sogar kompetent. So auch diesmal, obwohl die gute Frau sichtbar Probleme mit ihrer verspannten Schulter oder so hatte. Naja, und irgendwie konnte sie mich nicht mit Personalpronomen ansprechen, deswegen wurde es immer ein "der junge Herr" – sehr zum Vergnuegen der anwesenden Tok. Davon abgesehen konnte sie fast alle meine Wuensche befriedigen, nur die Abmeldung meines bisherigen Nebenwohnsitzes verbleibt bei mir, aber das liegt gerade noch im Rahmen meiner Faehigkeiten. Jetzt bin ich – nach nunmehr ueber zehn Jahren Pause und Hauptwohnsitzen im umliegenden Saalkreis – wieder echter Hallenser.
Im Anschluss daran wollte ich gleich bei meiner Lieblingsbank vorbeischauen, um sie ueber das freudige Ereignis in Kenntnis zu setzen. Die hat von 13 bis 14 Uhr Mittagspause; ratet mal, wann wir vor der Tuer standen. Genau, 13:05 Uhr. Das wurde also am naechsten Tag nachgeholt.
Heute ging es mit den Ummeldungen weiter, und zwar im Internet. Zum Glueck gibt es schon einige Firmen, die mitbekommen haben, dass man die Datenbankanbindung einer Website sogar in zwei Richtungen nutzen kann. Bei der Gelegenheit wollte ich dann auch mal mit meiner alten Gewohnheit, ueberall das gleiche (unsichere) Passwort zu verwenden, aufhoeren. Angestrebtes Ziel: 20 Zeichen, Gross- und Kleinbuchstaben, zzgl. Zahlen, pseudozufaellig, bei allen Accounts unterschiedlich. Auf Sonderzeichen habe ich verzichtet, um Problemen aus dem Weg zu gehen.
Das reichte offenbar nicht. Bei einigen Accounts gibt es doch tatsaechlich extrem unfreundliche Laengenbeschraenkungen. Die PIN fuer's Onlinebanking darf nur fuenf Zeichen lang sein, das Passwort meines Domainproviders nur acht. Wieso? Keine Ahnung. Alle anderen akzeptierten die neuen Passwoerter klaglos, mit einer Ausnahme. ICQ.
In dem Fall habe ich nicht mal den Hauch einer Ahnung, ob mein gewuenschtes Passwort okay waere – ich kann es naemlich nirgends aendern. Die Hilfeseiten auf icq.com wollten auf meine Suchanfrage ueberhaupt nichts rausruecken, Wuehlen per Hand lieferte immerhin eine Anleitung fuer den ICQ-Client mit dem Hinweis, Passwortaenderungen waeren eh nur darin moeglich. Tolle Sache, ich will dieses schreckliche Stueck Software nicht. Ich moechte nur mein Passwort aendern und nicht allen meine sexuellen Vorlieben und Krankheitsgeschichte unterbreiten. Auch das webbasierte ICQ2Go! war keine Hilfe, so dass ich es nun aufgegeben habe. Ehrlichgesagt ist das eh der unwichtigste aller Accounts, mir doch egal, was damit passiert.
Achso, und fuer alle, die sich dafuer interessieren, wie ich die Passwoerter erstelle und aufbewahre, hier zwei Empfehlungen:
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Posted in Pinnwand at 18:32 by Tokbela
Ich werde nie wieder Mittagsschlaf halten.
Ich mein, war prima, hab gut geschlafen und klasse getraeumt, aber als Antwort auf mein reichlich verblinzeltes "Wie spaet ist es?" moechte ich nicht nochmal vom Lieblingsraffi "halb sechs." hoeren. Echt nicht.
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8.8.2006
Posted in Praxis at 18:06 by Tokbela
Fischstaebchen mit Sauce béarnaise schmecken nach Waldmeister.
Herausgefunden von Raffi, bestaetigt (und fuer gut befunden) von Tok. *abstempel*
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Posted in Bibliothek at 17:41 by Tokbela
Nachdem Raffi sich demletzt als Einwohner Halles geoutet hat, durfte ich mir den Nachfolger hiervon kaufen. Jeah.
Soneas Ausbildung an der Universität der Magier beginnt. Während die anderen Zauberschüler aus vornehmen Familien stammen, kommt sie aus den Elendsvierteln von Imardin. So leidet Sonea unter ihren Mitschülern, die auf ihre magischen Talente neidisch sind. Doch als der Hohe Lord Akkarin sie unter seine Obhut nimmt, gerät sie in noch viel größere Probleme, denn er verbirgt ein düsteres Geheimnis…
Das erste Buch war gut. Das zweite Buch ist besser. Mehr will und kann ich dazu nicht sagen. Keine Zeit. Muss die Sekunden bis zum Erscheinen des Dritten zaehlen.
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