11.6.2006

Mein Satz des Tages

Posted in Parkbank at 21:35 by Tokbela

Halb 10 Abends im #s2000  

"na huch, ist die sonne schon kaputt"

Merke:

Posted in Pinnwand at 15:07 by Tokbela

  • Beim Naseduschen selbst an die Gebrauchsanweisung halten, wenn man es eilig hat.
  • Warmes Wasser nehmen, Salz sich aufloesen lassen.
  • Kaltes Wasser und Salzbroeckchen tun weh.
  • Die Idee, das Ganze mit warmen, aber ungesalzenem Wasser wieder wettzumachen (->auszuspuelen), tut mehr weh.
  • Maenner sind schadenfroh.

(Der) quyo ist tot, es lebe (der) quyo!

Posted in Parkbank at 13:45 by Tokbela

Manchmal (oft) finde ich ja den Mann (Raffi) toll. ZB., wenn er es innerhalb einer Nacht (und ein bisschen) schafft, seinen kompletten Serverinhalt sicherungszukopieren, die Leute von 1&1 zu belabern, ihm die kaputte Platte zu wechseln, und dann den Inhalt komplett zurueckzukopieren.

Und das alles, waehrend ich mich mit meinem Vortrag rumschlug.

PS: quyo ist artikellos. Was quyo ist? -> quyo.de  

9.6.2006

Wenn der Schlipsmann zweimal klingelt

Posted in Parkbank at 19:36 by Tokbela

Eben klingelte es bei uns. Da ich nicht standesgemaess angezogen war (warum auch, sass ich doch nach einer Dusche vor dem Rechner), oeffnete Raffi die Tuer. Davor stand ein Herr im Anzug, der Raffi anschaute, meinte "Oh, ich habe mich wohl vertan" und wieder ging.

Haeh?  Schon komisch, das Ganze.  Waere es wichtig gewesen oder haette er gewusst, was er ueberhaupt speziell sucht, haette er doch sowas wie "wohnt hier eine gewisse Frau XY?" sagen koennen..

Was sollte das? Raffi und ich gingen gleich auf Theorienjagd.

1. Der Mann wollte einbrechen und vorher wissen, ob jemand daheim ist. Da bei uns ganzjaehrig ausser bei Regen die Rollos runter sind (sonst koennte mir ja jeder, der hier vorbeilaeuft, aufs Bett schauen – nee.) und momentan Weltuntergang das erste Spiel der schon seit Monaten penetrant beworbenen – na ihr wisst schon, dieses markengeschuetzte Dingens – ist, dachte er vielleicht, hier waere niemand daheim und war auf Kroetis Aquarium oder die Dose Erbsensuppe im Kuechenregal scharf.

2. Der gute Mann wollte ausnutzen, dass momentan alle echten Kerle in der Premiere Sportsbar sitzen, sich selbst feiern und den Regenwald retten, waehrend ihre Damen daheim einen auf Hausfrau oder endlich-bin-ich-ihn-los machen. Frau allein zu Haus, halt. (Raffis Kommentar dazu: "Sei froh, dass du keinen echten Kerl hast.")

Vielleicht war es aber auch nur der Mann von der GEZ auf der Suche nach Fussballkommentatoren, wo (wegen Nichtanmeldung) keine hingehoeren. 

8.6.2006

W-Akten

Posted in Praxis at 13:34 by Tokbela

Der Nachbau der Cheops-Pyramide würde im Jahre 2000 n. Chr. immer noch 6,85 Mrd. DM kosten und auch unter modernster Technik mindestens 8 Jahre dauern. Aber auf der Baustelle müssten nur 68 Arbeiter eingesetzt werden.

Quelle: Die Besserwisserseite

[sarkasmus] Merke: Sklavenarbeit schafft Arbeitsplaetze. [/sarkasmus]

Aber die Seite ist wirklich mal einen Besuch wert! 

7.6.2006

Tok crêpiert..

Posted in Praxis at 21:14 by Tokbela

.. oder wie heisst das, wenn man Crêpes macht?

Eigentlich hatte ich heute Mittag nur Lust auf Schokolade. Raffi war nicht da, ich hatte niemanden zum Jammern, und so zog ich mir was Alltagstaugliches an und stiefelte los, raus in die Welt und zum Rossmann. Der hat zwei entscheidende Vorteile. Erstens liegt er nicht so weit weg wie der Einkaufstempel unseres Vertrauens und zweitens fuehrt er Schoki. 

Bild 007s.jpg Wer mich kennt, der weiss, dass ich in einem Drogerieladen (selbst in einem mit 3m² Verkaufsflaeche) locker mal eine Viertelstunde verbleiben kann (Hallo Sanne). So auch dort, und bei dieser Gelegenheit entdeckte ich einen – tadaa – "Crêpe-Maker" (also einen Pfannkuchenautomaten), der aufgrund von Sortimentsaenderung auf 5 Eur reduziert war. Kurze Zeit spaeter gehoerte er mir. Auf dem Heimweg habe ich dann noch einer netten Vietnamesin die richtige Zubereitung von Pfannkuchen im Allgemeinen und Crêpes im Besonderen erklaert; im Gegenzug verkaufte sie mir eine Flasche mit meiner liebsten suessen Chilisauce (die, die man normalerweise zu Gefluegel isst) und eine Tuete Kruppuk. 

Bild 009s.jpg Daheim gabs dann Abends Crêpes. Nicole war total begeistert von dieser inversen Pfanne, lecker war's (vor allem mit der suessen Chilisauce, auf die wir aufgrund von akutem Nutellamangel ausgewichen sind). Ich glaube, naechste Woche kaufe ich mir bei der netten Vietnamesin die ein-Liter-Grossfamilien-Freundschafts-Flasche von dem Zeugs; vielleicht bringe ich ihr dann ein Pfannkuchenrezept mit.

PS: Die Unordnung auf meiner Arbeitsplatte bitte ich zu entschuldigen. Ich brauch' das so.

PPS: Und, liebe Drosi, sind das Crêpes oder heilegebliebener Kaiserschmarrn?  

Ich liebe dieses Land

Posted in Newsticker at 20:05 by Rafayel

Eigentlich mag ich Blogeintraege, die kommentarlos irgendetwas oder -jemanden zitieren, nicht – ja, es gibt viele Arten von Blogeintraegen, die ich nicht mag. Das folgende Zitat ist jedoch meiner Meinung nach eine Ausnahme mehr als wert.

Sind die bekannten Gewalttäter unter Kontrolle, so kann sich die Polizei verstärkt den verdächtig unscheinbar wirkenden Fans widmen. Im Vorfeld der WM wurde auch in Neuss das Urteil des Verwaltungsgerichtes des Saarlandes begrüßt, nach dem sich Stadionbesucher von der Polizei ohne Angabe von Gründen dazu gezwungen werden können, sich nackt auszuziehen. "Es ist eine von vielen Sicherheitsmaßnahmen, mehr nicht", erklärte ein ranghoher Beamter gegenüber heise online.

Quelle: heise online

In diesem Sinne: Willkommen in Deutschland – dem Land der beschraenkten Freiheit. 

6.6.2006

“Wieviel kostet der Preis davon?”

Posted in Parkbank at 18:43 by Tokbela

Zitat einer Zwoelfjaehrigen. 

Raffi hat neues Handy. Ein Samsung schiessmichtot. Nachdem sein altes bei Anrufen willkuerlich ausgegangen ist und er deswegen ebenfalls willkuerlich zu fluchen gezwungen war, ist dies die beste Loesung fuer alle Beteiligten, da das neue Handy zu allem Ueberfluss auch noch kostenlos war. 

So sass er gestern neben mir und bimmelte auf der Suche nach dem perfekten Klingelton froehlich vor sich hin.

Fuer mich waere die Sache damit erledigt gewesen. Nicht so fuer meinen Mann. Ohne Schutzhuelle kommt naemlich sein Handy nicht aus dem Haus, weswegen wir heute dem oertlichen Mobilfunkzubehoergeschaeft einen Besuch abstatteten. Dabei stiessen wir auf einen netten, wenn auch teils planlosen Verkaeufer und seinen Kollegen, den ich nun mangels eines richtigen Namens Robin nennen moechte.

Wir gingen also in den Laden rein und Raffi erkundigte sich, ob es denn Handytaschen fuer seinen tollen neuen Apparat gaebe. Keine Ahnung, sagte der Verkaeufer, und rief Robin zu, ob es denn Taschen fuer das "Samsung.. aeh.. Robin, was fuer ein Samsung ist das hier?" gaebe. Hatten sie nicht, dafuer aber Handyholster.

Waehrend Raffi und ich darueber spekulierten, wie denn wohl ein "Handyholster" auszusehen haette (Revolvermann Roland laesst gruessen), ging unser netter Verkaeufer mit Raffis Handy in der Hand zur Holsterecke (20 cm vom Thresen, an dem er uns begruesst hat, entfernt), legte das Samsung dort hin und verliess uns, nicht ohne uns den guten Tipp zu geben, ein Auge auf das Geraet zu haben. Hatten wir, und so lag es noch immer dort, als er kurze Zeit spaeter wiederkam, eine Verpackung nahm, oeffnete, und versuchte, dem Handy die viel zu klein scheinende Schutzhuelle ueberzuziehen. Nach einigen Versuchen (O-Ton: "Und wie soll man das machen, ohne das Teil kaputtzubrechen?") fand er schliesslich einen Druckknopf und damit die Moeglichkeit, die Huelle bequem am Handy anzubringen. Prima, dachten wir uns, dann koennen wir ja jetzt bezahlen.

Auf das "Robin, wie geht denn das mit dem Kassieren jetzt?" haben wir ja schon gewartet, sodass es uns nicht mehr ueberraschen konnte. Als dann allerdings der Kassenzetteldrucker seinen Geist aufgab und der nette Herr ihm nach einigem Ringen nur ein verknittertes, durcheinander bedrucktes Etwas entreissen konnte, musste Robin wieder ran. Der machte kurzen Prozess und den Drucker einfach auf, ruckelte ein wenig an der Papierrolle herum und voilà, die Quittung kam ohne weitere Zicken.

Mit neuer Schutzhuelle und druckfrischer Quittung verliessen wir laechelnd das Geschaeft und waren uns einig, dass die ganze Geschichte einfach nur niedlich war. 

Endlich frei!

Posted in Parkbank at 18:01 by Tokbela

Jeder hat sein Paeckchen zu tragen. Ich auch, und zwar zur Post. Deren Promotion-Beauftragter hat zwischen meinem letzten Besuch und dem heute die zu bewerbenden Artikel geaendert; als ich in der Schlange stand, hoerte ich 3 mal in der Minute ein freundliches "Darf es noch ein Paeckchen Briefumschlaege mehr sein?" und erinnerte mich zurueck an den letzten Einkauf bei der Fleisch-/Fisch-/Kaesefrau, die da fragte: "Darf es ein bisschen mehr sein?"

So freute ich mich bereits im Vorraus auf das Spiel, nur das zu erledigen, was man erledigen will (heisst, ein Paeckchen wegzuschicken) und alles andere hoeflich, aber bestimmt abzulehnen. Ich bin mit Flugblatt- und sonstiger Werbung bestens versorgt, da muss man mich nicht auch noch darauf ansprechen. Haette ich einen Fernseher, wuerde ich ihn in der Werbepause stumm schalten. 

Kaum am Postschalter angekommen, unterrichtete ich die dortige Postfrau meines Vertrauens darueber, was ich vorhatte.

"Ich moechte bitte ein normales versichertes Paket, naemlich dieses hier, verschicken; und zwar soll da dann noch die Quittung ueber die Versandkosten rein, weswegen es noch offen ist."

"Gut. Also unfrei, sagten Sie?"

Nein, sagte ich nicht. Wir haben dann zusammen wirklich das geschafft, was ich wollte (waehrend Raffi mit undeutbarem Gesichtsausdruck danebenstand) und das Paket letztendlich vertrauensvoll der DHL anvertraut. Und das, ohne dass die gute Dame uns auch nur ansatzweise etwas aufzuschwatzen versuchte! Wirklich! Ich musste waehrend meines gesamten Aufenthalts dort kein einziges Mal "Nein, danke!" sagen.

Ich glaube, die Post liest TokBlog.

4.6.2006

Welche Zahl folgt?

Posted in Praxis at 16:56 by Tokbela

91, 101, 111, 121, ..

Genau diesen IQ habe ich, wenn man diesem Test Glauben schenken soll…

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