7.6.2006
Tok crêpiert..
.. oder wie heisst das, wenn man Crêpes macht?
Eigentlich hatte ich heute Mittag nur Lust auf Schokolade. Raffi war nicht da, ich hatte niemanden zum Jammern, und so zog ich mir was Alltagstaugliches an und stiefelte los, raus in die Welt und zum Rossmann. Der hat zwei entscheidende Vorteile. Erstens liegt er nicht so weit weg wie der Einkaufstempel unseres Vertrauens und zweitens fuehrt er Schoki.
Wer mich kennt, der weiss, dass ich in einem Drogerieladen (selbst in einem mit 3m² Verkaufsflaeche) locker mal eine Viertelstunde verbleiben kann (Hallo Sanne). So auch dort, und bei dieser Gelegenheit entdeckte ich einen – tadaa – "Crêpe-Maker" (also einen Pfannkuchenautomaten), der aufgrund von Sortimentsaenderung auf 5 Eur reduziert war. Kurze Zeit spaeter gehoerte er mir. Auf dem Heimweg habe ich dann noch einer netten Vietnamesin die richtige Zubereitung von Pfannkuchen im Allgemeinen und Crêpes im Besonderen erklaert; im Gegenzug verkaufte sie mir eine Flasche mit meiner liebsten suessen Chilisauce (die, die man normalerweise zu Gefluegel isst) und eine Tuete Kruppuk.
Daheim gabs dann Abends Crêpes. Nicole war total begeistert von dieser inversen Pfanne, lecker war's (vor allem mit der suessen Chilisauce, auf die wir aufgrund von akutem Nutellamangel ausgewichen sind). Ich glaube, naechste Woche kaufe ich mir bei der netten Vietnamesin die ein-Liter-Grossfamilien-Freundschafts-Flasche von dem Zeugs; vielleicht bringe ich ihr dann ein Pfannkuchenrezept mit.
PS: Die Unordnung auf meiner Arbeitsplatte bitte ich zu entschuldigen. Ich brauch' das so.
PPS: Und, liebe Drosi, sind das Crêpes oder heilegebliebener Kaiserschmarrn?
June 7th, 2006 at 21:21
Ja, das sind definitiv Crêpes