21.1.2008
Posted in Parkbank at 18:22 by Tokbela
Uwe will was von mir. Nun gut, für ihn tu ich doch alles:
Vorherrschendes Gefühl für 2008?
Umbruch
2007 zum ersten Mal getan?
Auf Krücken gelaufen
2007 erstmals seit langer Zeit wieder getan?
Bürojob gehabt
2007 leider gar nicht getan?
Urlaub. Wie Uwe ja auch.
Wort des Jahres
Synergieeffekt
Zugenommen oder abgenommen?
Zu, und das leider sehr erfolgreich.
Stadt des Jahres?
Karlsruhe
Alkoholexzesse
Nie gehabt.
Davon gekotzt?
Wie genau?
Haare länger oder kürzer?
Kürzer
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Kürzer
Mehr ausgegeben oder weniger?
Auf jeden Fall mehr übrig gehabt.
Höchste Handyrechnung?
30 Euro. Ich bin kein gutes Geschäft.
Krankenhausbesuche?
Zweistellig.
Verliebt?
Seit langer Zeit schon.
Getränk des Jahres?
Tee? (Nein. Nicht Tee-quila.)
Essen des Jahres?
Selbstgemacht. ~400 Gramm Fleisch. Wrrrroar.
Most called persons?
Zhs.
Die schönste Zeit verbracht mit…?
Uwe Raffi (;
Die meiste Zeit verbracht mit?
s.o.
Song des Jahres?
Mein Klingelton, eindeutig. Ich mein – wer mag nicht diese wunderbare Miss-Marple-Melodie?
CD des Jahres?
–
Buch des Jahres?
Tulpenwahn
Film des Jahres?
MST3000, weil endlich auf DVD.
Konzert des Jahres?
–
TV-Serie des Jahres?
Gibt es. Aber ich mag's nicht laut sagen.
Erkenntnis des Jahres?
Weiter geht's.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten könnte?
Gemüsesuppe, Krücken, Schmerztabletten. Obwohl – auf die eher nicht.
Nachbar des Jahres?
Gibts nur eine Familie, und die ist lustig.
Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Ja-sagen.
Schlimmstes Ereignis?
Na ratet mal.
Schönstes Ereignis?
Silvester fand ich ganz schön – wie eigentlich vieles an'07
2007 in einem Wort?
Zunehmend
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8.12.2007
Posted in Parkbank at 14:00 by Tokbela
Die Spieltheorie (ein Teilgebiet der Mathematik, der auch wunderbarerweise in der Volkswirtschaft Beachtung findet) mag im ersten Moment sehr theoretisch klingen, begegnet uns aber regelmäßig auch in der realen Welt. Wie mir heute.
Klein Tok wollte nämlich während des Einkaufens kurz vier Pfandflaschen am Automaten zurückgeben. Als sie zum ersten Mal – zu Beginn des Einkaufs – dort vorbeihuschte, standen – anders als sonst üblich – tatsächlich zwei Leute mit drei und zwei Flaschen vor dem Automaten.
Und hier kommt die Spieltheorie zum Einsatz. Klein Tok dachte sich nämlich: "Nein, du wartest jetzt nicht, denn normalerweise ist dieser Automat frei und du kannst deine vier Flaschen abgeben, ohne vorher auf fünf Flaschen warten zu müssen."
Was die Spieltheorie nicht wusste war, wie die Schlange aussah, als Tok später nochmal zurückkam (und sich aufgrund des Zeitpunktes grummelnd in die Schlange stellen musste).
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27.11.2007
Posted in Parkbank at 19:11 by Tokbela
Tannenbäume bestehen zu mehr als 75% aus brennbarem Holz!
(Wenn man nichts zu sagen hat… einfach mal Stöckchen beantworten.)
Das hier ist von Ines und waren mal zwei. Da die Fragen aber teilweise redundant waren, habe ich sie einfach zusammengefasst.
Was bedeutet für Dich Weihnachten?
Einerseits eine schöne Zeit für mich und meine Familie (Familie ist weit gefasst hier), andererseits viele schlechtgelaunte Menschen, die sich den Weihnachtsstress und den Schneematsch mit Glühwein schöntrinken.
Feierst Du Weihnachten und wenn ja, wie?
Na sicherlich. Mit der Familie (Familie ist eng gefasst hier) unter dem Baum mit Geschenken und Kamin und Kerzen, die ein bisschen knistern, wegen dem echten Bienenwachs. Und mit viel Lachen, natürlich. Wär ja sonst kein Weihnachten sonst.
Hast Du Dir schon Gedanken über Geschenke gemacht oder sogar schon welche gekauft?
Es gibt während des gesamten Jahres Situationen, in denen ich plötzlich quieke und sage: "Das schenk ich $demunddem zu Weihnachten, wie geil!" Gekauft hab ich allerdings noch gar nichts dieses Jahr. Dafür Bauchschmerzen vom Pralinenmachen für Weihnachten.
Wann kaufst du deine Geschenke normalerweise?
So im November/Dezember. Wobei ich ja die Leute cool finde, die Weihnachtsgeschenke übers Jahr hinweg kaufen und verstecken.
Hast Du einen “Etat” für Deine Geschenke?
Keinen festen. Aber meine Beschenkten sollten sich trotzdem nicht auf Diamantanhänger freuen. Schampus gibt's auch keinen.
Der gefühlte Etat hängt natürlich auch sehr von meiner Liquidität ab, außerdem von Lust, Laune und Sympathiepunkten. Paradoxerweise ist dieses Jahr sehr liquide, aber außerordentlich ungeschenkig bisher.
Gibt es schon Pläne für das Weihnachtsessen?
Meinerseits nicht, ich verlasse mich da gerne auf meine Mama.
Wirst Du in die Kirche gehen?
Nein. Nichtmal, wenn ich sonst keinen Sonntagsgottesdienst verpasse würde. Kirche ist furchtbar an Weihnachten, weil voll und stickig und laut und voller Leute, die sonst nie in die Kirche gehen und keine Ahnung von sowas haben. Geb ich mir nicht gerne.
Hast Du einen Weihnachtsbaum und wenn ja, wie schmückst Du ihn?
Nein, hab ich nicht. Lohnt sich nicht. Wozu auch? (Außerdem wüsste ich nicht, ob ich ihn zwischen Couch und Schreibtischen, zwischen Bett und Tür, zwischen Spüle und Herd oder in der Badewanne platzieren sollte. Kein Raum für Baum.)
Wann stellst Du ihn auf und wann fliegt er wieder raus?
Öhmja.
Gab es schon mal sehr außergewöhnliche Erlebnisse an Weihnachten bei Dir?
Abgesehen davon, dass ich mal am 2. Weihnachtstag ein paar hundert km Zug gefahren bin und aufgrund spontan vereister Gleise rund 7 Stunden Verspätung hatte? Nö.
Weihnachten und Schnee – kennst Du das? Glaubst Du, dass an Weihnachten Schnee liegen wird?
Na klaro kenne ich das. In der Eifel hat man sowas ab und zu mal. Und in diesem Jahr kommt Schnee, das ist schon fest mit den Verantwortlichen abgesprochen.
Weihnachten im Auslands-Urlaub, kannst Du Dir das vorstellen?
Grundsätzlich ja, aber nur in Ländern, die zu Weihnachten kälter sind als Deutschland. Leider machen nicht alle Leute, die ich mitnehmen würde, da mit. Also doch nicht.
Warst Du schon mal im Auslands-Urlaub an Weihnachten und wie war es und wo?
Never been.
Gibt es etwas, was Du noch zum Thema “Weihnachten" schreiben möchtest?
Weihnachten könnte meinetwegen viel entspannter sein und später anfangen. Vielleicht mal ausnahmsweise im Dezember.
Und der Erste, der "Last Christmas" bringt, wird erschossen.
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21.11.2007
Posted in Parkbank at 12:46 by Tokbela
Meine Lieblingsjahreszeit ist da und ich schwächel ein wenig vor mich hin. Husten, Schnupfen, Naselaufen. Insgesamt bisschen störend, aber nichts weiter Schlimmes.
Linderung verschaffen da wunderbare "Euka Menthol"-Bonbons. Nase frei, Niesen weg, Husten weniger.
Jetzt möchte ich als naturwissenschaftlich Interessierte natürlich wissen, welcher der Inhaltstoffe für die Wunderheilung verantwortlich ist. Eukalyptus oder Menthol? Vielleicht wunderbare zusätzliche Zutaten?
Flugs schaute ich mir die Ingredienzenliste an:
Glukosesirup, Zucker, Aroma, Pflanzenauszüge (Brennessel, Spinat)
Was ist eigentlich ein Placebo?
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18.11.2007
Posted in Parkbank at 14:51 by Tokbela
Wo sie grade bei der Frau Jette darauf kamen: Auch ich wurde und werde nicht von schwarzafrikanischen Heiratsanträgen verschont (und die stört mein Ring recht wenig, habe ich den Eindruck).
"Hello. Do you speak English?" – "Nein." – "Do you know, where the next telephone/Chinamann/whatever is?" – "Nein. Geh weg." – "You are very nice. Can I have your number?"
In Halle passierte mir das wöchentlich. Ich fand es schrecklich, war aber zu lieb, mich effizient zu wehren. Bis ich eines Tages von einem netten Schwarzen angesprochen wurde, der wissen wollte, wo es denn zum Studentenwohnheim XY geht. Studentenwerke sind keine Telefonzellen oder Chinamänner, also radebrechte ich ihm den Weg. Er bedankte sich freundlich und sprach dann den verhängnisvollen Standardsatz: "You are very nice!"
Das war's. Ich holte tief Luft und legte los. Was er sich denn einbildete, wer er wäre, das sei ja die schlechteste Anmache ever, er bekäme mich weder ins Bett noch vor den Traualtar, das mit der Aufenthaltsgenehmigung könne er auch vergessen und er solle sich verziehen, bevor mir die ersten Schimpfwörter auf Englisch einfielen.
Der Schwarze wurde währenddessen immer winziger und meinte schließlich während einer kurzen Atempause meinerseits kleinlaut in schlechtem Deutsch:
"Ich heiße Pierre. Ich komme aus Frankreich. Ich bin Austauschstudent. Ich wollte nur wissen, wo das Wohnheim liegt, weil ich da eine Lerngruppe besuche. Ich brauche keine Aufenthaltsgenehmigung, denn in Frankreich gefällt es mir sehr gut. Meine Mama hat mir schon gesagt, dass es hier solche Vorurteile gibt."
Schlechtes Gewissen deluxe.
Danach war ich netter. Zu allen Schwarzen, die mich dumm von der Seite anmachten.
(Pierre und ich fanden uns nach einer gefühlten halbstündigen Entschuldigungsorgie doch nicht mehr so scheiße. Vor den Traualtar hat er mich trotzdem nicht bekommen.)
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3.11.2007
Posted in Parkbank at 10:52 by Tokbela
Meine Liebe zur Mathematik begann in der fünften Klasse. Es war mein erster Schultag am Gymnasium und ich war entsprechend aufgeregt. Der neue Schulranzen (Leder!) roch gut und dass die anderen Schüler stolz ihre Eastpacks und 4YOUs vorführen, war mir doch egal.
Unser Mathematik- und gleichzeitig Klassenlehrer stand vor der aufgeregten Meute, die nun echte Gymnasiasten und keine kleinen Grundschüler mehr war und sprach die Worte, die ich nie vergessen werde:
"Ich bin Herr B. Ich bin ein strenger Lehrer."
Seine Augen fügten hinzu: "Und ihr seid verweichlichte Kuscheleckenschüler, ey."
Herr B. war in der Tat streng, aber auch fair. Er brachte uns die "große" Mathematik ein gutes Stück näher, lehrte uns Algebra und Geometrie und fuhr mit uns in den Schwarzwald. Wir hatten eine echt gute Zeit.
Nach Herrn B. kam Herr K. Herr K. sprach ein lustiges Deutsch, weil Deutschland nicht seine eigentliche Heimat war. Er hatte eine große Schwäche für physikalische Spielereien aller Art und brachte manchmal seine Elektroschockmaschine mit, die kleine Elektroschocks verteilte, wenn man an einer Kurbel drehte. Ich habe mich nie getraut, die Kontakte anzufassen, aber meine beste Freundin hat es gemacht und es schien lustig zu sein.
Außerdem liebte Herr K. Rätsel aller Art. Mathematische und logische baute er manchmal in seinen Unterricht ein und ab und zu, beispielsweise nach Klausuren, brachte er uns Teile seiner Geduldsspiele-Sammlung mit.
Nach Herrn K. gab ein Herr S. in der Oberstufe (Mathematik Leistungskurs) ein kurzes, jedoch relativ farbloses Intermezzo (ich war dort sehr schlecht), bevor ich an die Uni kam und die richtige Mathematik kennenlernte.
Uni.
Die Mathematiker an der Universität zeichneten sich samt und sonders durch einige prägnante Wesenheiten aus.
Erstens: Sie liebten die Mathematik. Manchmal kam es vor, dass ein Mathematiker nach Vollendung eines komplizierten Beweises einen Schritt von der Tafel zurücktrat, um das Werk in seiner Gesamtheit auf sich wirken zu lassen.
Zweitens: Sie jonglierten so gekonnt mit Zahlen und Formeln, dass einem vom bloßen Zuschauen Hören und Sehen verging. Waren sie ein Mal im Rausch gefangen, wollten sie Blut sehen. Wehe dem, der sie in ihren Gedankengängen störte.
Drittens: Sie sprachen analytisch, dachten analytisch, lebten analytisch. Trotz ihrer Lieber zur und ihrem Geschick mit Mathematik war sie doch auch nur ein Werkzeug. Die Mathematik als lebloser Hammer, der den Nagel der Weisheit in die Köpfe der Ungläubigen hämmern soll.
Viertens: Sie waren – der Mathematik gegenüber – vollkommen gewissenlos. Hemmungslos schlossen sie Zahlen aus, wenn durch sie ein Nenner Null werden konnte. Leidenschaftslos verglichen sie für ihre Beweise wahre Aussagen mit falschen.
BA
Nach der Uni kam ich an die Berufsakademie. Dort soll uns Herr Dr. S. in die Geheimnisse der Mathematik einführen. Als Versicherungstussi muss man nämlich auch ein gewisses mathematisches Grundwissen mitbringen (Zinsen, Zinseszins, Zinseszinseszins), und wie immer an weiterführenden Hochschulen beginnt die Vorlesung mit Mengenlehre und Aussagenlogik. Nun ist Herr Dr. S. kein gewöhnlicher Mathematiker, und schon diese ersten beiden Themengebiete reichten aus, dies zu zeigen.
Herr Dr. S. liebt die Mathematik und jongliert gekonnt mit Zahlen. Und – und das macht ihn einzigartig – Herr Dr. S. hat ein Gewissen.
"Wir behandeln die Aussagen, als wären sie alle wahr. Lügen darf man nämlich nicht", erklärte er uns gleich in der zweiten Stunde. Und sollte eine Aussage – in einem Beweis – doch mal falsch sein, so sieht man ihm an, wie sein Herz ein kleines bisschen bricht. Manchmal versucht er dann, zu retten, was gar keiner Rettung bedarf:
"Diese Aussage ist falsch. Also aus Versehen."
Hach.
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23.10.2007
Posted in Parkbank at 09:45 by Tokbela
Heute fängt die BA erst um 16 Uhr an. Das gibt mir Zeit, einige wichtige Besorgungen zu machen. Dosengemüse, Dosensuppe, Dosenwurst und viel Wasser stehen auf dem Plan. Außerdem ein Generator, ordentlich Benzin, Taschenlampen, Batterien und ein paar Gesellschaftsspiele.
Warum?
Die bayerische CSU hat gewählt. Eine Frau. Aus Schleswig-Holstein. Einstimmig.
Ich habe Angst.
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11.10.2007
Posted in Parkbank at 13:38 by Tokbela
Heute früh fieses Nasenbluten gehabt.
Er sollte sagen: "Oh, du arme. Komm, ich mach dir einen kalten Lappen in den Nacken und streichel deine Hand."
Er sagt: "Wenn ich dich jetzt kitzel, sehen die Wände aus, als hätte ich dich umgebracht."
(Ich mochte das.)
—
R. setzt mir ständig zu, ich solle mir mal die Haare schneiden lassen, damit er meine Fusseln nicht mehr ständig im Mund hat und sie (schöner Spruch der Friseurin), wenn sie denn ausfallen und rumliegen nicht vom Bad ins Wohnzimmer reichen. Gesagt, getan; also komme ich mit einer schicken neuen Frisur aus dem Laden.
Er sollte sagen: "Whow, sieht das toll aus! Und so kurz! Genau das, was ich haben wollte! Lass dich küssen!"
Er sagte: "Sieht komisch aus."
(Ich mochte das nicht.)
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28.9.2007
Posted in Galerie, Parkbank at 09:05 by Tokbela
Gestern war mein letzter Tag in diesem Jahr bei der Versicherung. Jetzt beginnen drei Monate Berufsakademie. Am letzten Tag muss man was ganz Besonderes machen, so frühstückten wir. Da ich ein wenig später kam, war es meine Aufgabe, Brötchen mitzubringen. Daher ging ich vorher in ein Backwarenfachgeschäft; eine Bäckerei, die auch nur Brot, Brötchen und Kuchen verkaufte. Dort überreichte man mir nach ein wenig Brötchensortenaussuchen auch diesen überaus präzisen Kassenbon.
Da weiß man doch, was man hat.
Mag.
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27.9.2007
Posted in Parkbank at 08:08 by Tokbela
Frau Jette stellt Fragen, und zwar wun-der-wun-der-bare.
1.
Über welches nicht fotografierbares Motiv (weil Kamera nicht dabei) hast Du Dich bisher am meisten geärgert?
Hmmmm, mal überlegen. Abgesehen von diversen Angeber-Motorrädern für den Bru wahrscheinlich das hier.
Leider nichts Einmaliges wie "Und dann, dann EXPLODIERTE das alles! ALLES! Und überall flogen kleine silberne Vögel und Eidechsen!"
Kommt aber vielleicht noch (:
2.
Urlaub in Brasilien. Regenwaldspaziergang. Ureinwohner-Dörfchen. Ein kleiner Mann hat drei Dinge zur Auswahl, von denen er Dir eines schenken will: ein Schrumpfköpfchen, zwei krosse, in Palmblätter eingewickelte Vogelspinnen und ein mumifziertes (Glücksbringer-) Affenjunges. Wofür entscheidest Du Dich?
Für die Vogelspinnen. Die wollte ich schon immer mal probieren. Genau wie Maden und Heuschrecken.
(Der Rest wird aber geknipst, genau wie Urlaub und Mann. Man soll ja nichts wegwerfen.)
3.
Deine schönste Erinnerung an gemeinsame Wochenend-Familien-Mittagstische?
Finnischer Joghurt!
In Finnland gibt es Joghurt, genau wie in Deutschland. Allerdings wird man finnischen Joghurt eher mit deutschem Kleister vergleichen. Das spektakulärste Experiment damit gab es – glaube ich – zum Mittagstisch oder zumindest zum späten Frühstück. Ein Schüsselchen mit finnischem Joghurt füllen und stürzen. Gibt keine Sauerei. Klebt nämlich an der Schüssel (:
4.
Raffi trägt eine kurze karierte Hose, graue-braune Kniestrümpfe und Sandalen. Was sagst Du zu ihm?
"Also Schatz, zu Sandalen trägt man doch weiße Tennissocken!"
(Machte er nämlich tatsächlich. Damals. So letzten Sommer.)
5.
Altes Blumenwasser ist … ?
Sehr wäks und hat manchmal einen leichten Flaum.
Aber "würzig" trifft es bestimmt auch.
Oder "digitiert" (:
PS: Lieber Papa, auch wenn es angesichts der Uhrzeit anders anmutet: Ich bin nicht gekündigt. Ich geh gleich zum Arzt. Blutsaugen.
PPS: Und? Darf ich auch jemanden interviewen?
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