7.8.2006
Posted in Reality at 19:53 by Rafayel
18:00 Uhr
Tok: "Ich habe Hunger."
18:05 Uhr
Tok entdeckt ihr neugekauftes Buch und beginnt zu lesen.
19:45 Uhr
Raffi: "Wollen wir mal was essen?"
Tok: "Nur noch schnell das Buch …"
Wahrscheinlich sollte ich mich anziehen und bei unserem Chinamann vorbeigehen, falls ich heute nicht verhungern moechte. Denn Lust auf einen Flirt mit dem Pizzaboten habe ich wirklich nicht.
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6.8.2006
Posted in Reality, Theory at 16:19 by Rafayel
Ob Buecher eine Seele haben, weiss ich nicht. Aber Papier kann quaelen, soviel weiss ich.
Wenn man monatelang immer wieder auf die gleichen paar Seiten voller wirrer Ausdruecke und Formeln starrt, passieren seltsame Dinge. Irgendwann faengt das Papier an dir zuzurufen: "Lies mich und versteh mich, los, mach schon." Und dumm wie man nun mal ist, faellt man prompt auf den Trick herein und versucht sich am Entschluesseln.
Ein paar Wochen spaeter hat man keine Lust mehr. Ein paar Monate spaeter auch keine Ahnung, worum es eigentlich ging.
Jetzt, nach weit ueber einem Jahr und kurz vor dem Ende, moechte ich es dem Papier heimzahlen. All die Stunden, in denen ich mich gefragt habe, was zur Hoelle die Autoren damit wohl meinten. Ich glaube ja, dass Buchstaben wandern. Jeden Tag stellen sie sich um und du darfst von vorn anfangen.
Zurueck zu meiner Rache. Ich haette nicht uebel Lust, dem Papier mal meine Weltansicht zu erklaeren: Draussen kalt -> Raffi braucht Waerme -> Feuer -> Brennstoff -> Papier!
Aber das hat mehr Glueck als Zellulosefasern. Das Feuerzeug liegt naemlich in der Kueche bei der Kerze. Und ich bin zu faul, mal wieder. Meine Rache wird sich wohl darauf beschraenken muessen, ein gutes Buch zu lesen. Das verstehe ich wenigstens.
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Posted in Reality at 11:12 by Rafayel
Auch Duschen will gelernt sein. Und wenn man so in Gedanken versunken ist, merkt man sich hoechstens, dass man schon irgendwas eingeseift hat – die Haare mit Shampoo oder den Rest mit Duschgel -, aber definitiv nicht mehr, was. Ab und zu kommt es sogar vor, dass man selbst diese Zuordnung etwas durcheinanderbringt und sich von oben bis unten mit Shampoo einseift.
So ging es mir jedenfalls die letzten zwei Tage. Umso erfreuter war ich heute ueber Toks gute und schlechte Nachricht, als sie vom Duschen zurueckkehrte. Die gute war, dass sie Duschgel gespart hat. Die schlechte, dass dafuer das Shampoo nun (fast) leer ist. Hihi.
Ich geh' jetzt auch duschen – aber diesmal konzentriert. Versprochen.
Nachtrag: Dass es uebrigens recht bedeutsam ist, wo man sich was hinschmiert, hat Jojo in einem seiner fantastischen Comics festgehalten.
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4.8.2006
Posted in Newsticker, Reality at 11:09 by Rafayel
Demokratie ist veraltet. Ueberfluessig. Zumindest muss man zu dieser Meinung kommen, wenn man einen Bericht des Bundesministeriums des Inneren ueber Wahlmaschinen liest. Die Arbeit des Kommentierens hat Andreas mir abgenommen, auf dessen Blog ich ueber einen Link im IRC gelandet bin.
Von mir noch Folgendes dazu: Ich habe Verstaendnis dafuer, dass Politiker keine Experten auf jedem sie betrefenden Gebiet sein koennen. Aber ein bisschen Grundbildung und vorallem die Bereitschaft, Meinungen von eben solchen Experten anzuhoeren und in die Entscheidungsfindung einzubeziehen, sind Pflicht. Einen anderen Weg, Vertrauen zu schaffen, gibt es nicht – der Rest nennt sich Werbung.
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1.8.2006
Posted in Reality at 13:35 by Rafayel
kalt! Nur 24°C und das nennt sich Sommer.
Nein, ich bin nicht endgueltig durchgedreht. Ich wollte nur einfach der Erste sein, der sich ueber den Wetterumschwung aufregt – auch wenn es nicht ernst gemeint ist. :)
(Okay, emily hat zwar bereits darueber geschrieben, aber nur positiv, soweit ich das beurteilen kann.)
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31.7.2006
Posted in Reality at 13:58 by Rafayel
Ich habe ein Problem, ein gewaltiges sogar. Unser Vorrat an 100%igem Orangensaft geht zur Neige – meines Wissens nach haben wir nur noch knapp 17l davon. Nunja, normalerweise wuerde ich einfach neuen kaufen, aber schon seit Tagen steht an der entsprechenden Stelle des Getraenkeregals O-Saft mit Fruchtfleisch einer anderen Marke, der ungefaehr doppelt so teuer ist (bei gleichem Volumen). Der schmeckt sicher auch sehr gut, nur kann ich mir das auf laengere Sicht nicht leisten.
Die Verkaeuferin unseres Vertrauens erklaerte uns auf Anfrage, dass die bisher gekaufte Marke eingestellt wird und abgesehen von einer 50%igen Variante keine Alternative in Sicht ist. Scheisse! Und nun? Umsteigen auf Bier und Alkoholiker werden? Taeglich Teezeremonien abhalten? In Durststreik treten?
Hmm, die letzte Idee gefaellt mir: Ich kette mich an das Getraenkeregal und verweigere jede Nahrungsaufnahme, bis mein geliebter O-Saft zurueckkehrt. Aber wahrscheinlich bleibt's doch beim Ausfuellen eines Kundenmeinungen-Zettels.
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30.7.2006
Posted in Reality at 12:31 by Rafayel
Gestern nach Einbruch der Dunkelheit fand auf dem Marktplatz in Halle im Rahmen der 1200-Jahr-Feier ein audiovisuelles Spektakel statt. Unter welchem Namen das lief, weiss ich nicht mehr und bin auch zu faul, es rauszusuchen.
Der Anfang gefiel mir als Anhaenger der Instrumentalmusik sehr, denn die gespielte Musikuntermalung war nett anzuhoeren. Im Ausgleich dazu sah man weniger, denn obwohl recht wenige Menschen anwesend waren, verdeckten diese und die vorbeifahrenden Strassenbahnen Teile des Schauspiels erfolgreich. Gut, ich muss nicht wissen, ob die Schnuersenkel der Schauspieler rot oder gruen sind, wenn nur die komplette Vorstellung ein stimmiges Bild liefert.
Leider war dem nicht so. Ueber die Leistung der beteiligten Schauspieler kann und moechte ich mich nicht auslassen, aber die Arbeit der Tontechniker war miserabel. Erst nach einigen Minuten wurde mir klar, dass die auf der "Buehne" verwendete Sprache doch tatsaechlich Deutsch war und der Inhalt der Texte zum Verstaendnis anscheinend recht wichtig. Es reicht nun mal nicht, ein paar Boxen mit Strom zu versorgen und die Darsteller in's Mikro bruellen zu lassen. Nach einigen weiteren Minuten stand fest, dass sich an der momenten Situation – ich habe vielleicht ein bis zwei Woerter verstanden, in der ganzen Zeit wohlgemerkt – nicht viel aendern wird, und so verliessen wir etwas enttaeuscht den Platz.
Ich verstehe nun endlich, was mir mein Vater damit sagen will, wenn er von der Leistung einer gewissen Instrumentalgruppe schwaermt. Diese – ich glaube, ihr Name war Tangerine Dream – spielten vor Ewigkeiten in einer Sporthalle und verstanden es so gut, ihre Anlage auf die Situation einzurichten, dass das Publikum mehr als begeistert war. Wahrscheinlich haette ein mehrere hundert Euro teurer Kopfhoerer an der Heimanlage keine Chance dagegen gehabt. Ich moechte sowas auch mal erleben, ehrlich.
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29.7.2006
Posted in Reality at 00:31 by Rafayel
In meinem ersten Beitrag zu dieser Howto-Reihe ging es um Supermaerkte. Mit denen kann man viel Freude haben – doch nur, wenn das noetige Kleingeld vorhanden ist. Und da dessen Verwaltung somit jeden von uns betrifft, handelt mein heutiges Howto von Banken.
Ab einem gewissen Alter besitzt jeder (mindestens) ein Konto bei einem der zahlreichen Dienstleister. Früher im wilden Westen war das alles ganz einfach: Es gab nur eine Bank in der Stadt, der gab man sein Geld und die wiederum gab das Geld an die taeglich anklopfenden Bankraeuber. Der Sheriff stellt sich den Bankraeubern, besiegte sie und gab das Geld den braven Buergern zurueck, die ihn dafuer bei der naechsten Wahl erneut zum Sheriff machten. Am naechsten Tag ging das ganze Spiel von vorne los und alle waren gluecklich, naja, bis auf die Bankraeuber im Gefaengnis.
Heute funktioniert alles online: Einzahlen, Auszahlen, Ueberweisen, Ausrauben. Deshalb gibt es seit neustem Banken, die gibt's eigentlich gar nicht. Denn die bieten diese Onlinefunktionen nicht nur als Alternative, sondern als einzige Interaktionsmoeglichkeit fuer die Kunden. Und damit die auf die nette Dame am Schalter und den Kontoauszugsdrucker verzichten, sind solche Konten meist billiger / kostenlos oder man bekommt sogar jeden Monat noch Geld dafuer.
Spaetestens hier horche ich auf. Wieso sollte mich jemand dafuer bezahlen, damit ich ihm Aufwand verursache? Okay, mit meinem Geld verdienen die Banken ja auch etwas, doch skeptisch bleibe ich.
Wenn man sich heute fuer eine Bank entscheiden muss, hat man im Prinzip die Wahl zwischen drei Moeglichkeiten: Entweder einen klassischen Konzern wie Commerzbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank und wie sie alle heissen. Die bieten Filialen in jeder groesseren Stadt, Geldautomaten, Onlinebanking und die Sicherheit, wahrscheinlich nicht gleich in den naechsten Monaten pleite zu gehen (eher werden sie aufgekauft oder so). Alles ganz gewoehnlich und unspektakulaer. Es gibt sicher auch mal gute Angebote, aber die Hauptausrichtung (in meinen Augen) liegt auf solide Leistungen.
Dann kommen die – ich nenn sie mal so – regionalen Anbieter und Verbunde. Klassiker ist sicher die Sparkasse oder die Volksbank Raiffeisenbank. Die heissen zwar ueberall gleich, doch haben die einzelnen "Gebiete" nur wenig miteinander zu tun. Das merkt man spaetestens dann, wenn man nach einem Umzug die ueblichen Dinge wie eine Ueberweisung erledigen will, aber das Konto nicht zu der Region gehoert. Das geht zwar fast immer, ist aber mit Umstaenden und oft sogar zusaetzlichen Kosten verbunden. Dafuer bieten diese Banken ein noch dichteres Filialennetz, was vorallem abseits groesserer Staedte ohne Auto von Vorteil ist.
Verbleiben die modernen Onlinebanken. Komplett auf 24h-Service im Netz ausgerichtet spielt es keine Rolle, wo man wohnt, wo man hinzieht und wie man aussieht – solange man Netzzugang besitzt. Durch die Einsparung jeglicher direkter Kundenkontakte koennen diese Banken natuerlich attraktive Pakete anbieten, gegen die oben genannte Klassiker blass aussehen. Da ich ein solches Angebot noch nicht getestet habe, kann ich natuerlich schlecht darueber urteilen. Aber es gibt Situationen, in denen ich dann doch lieber auf einem Stuhl sitze, waehrend mir mein Gegenueber geduldig erklaert, wieso ich bankrott bin und es fuer die naechsten 20 Jahre auch bleiben werde.
Ich besitze momentan zwei Konten, eines aus der ersten Kategorie und eines aus der zweiten Kategorie. Mit einem davon bin ich zufrieden, mit dem anderen nicht. Warum? Kleines Beispiel: Ich bin ja noch immer Student und muss deshalb keine Kontofuehrungsgebuehren zahlen – solange ich regelmaessig daran denke, meine Immatrikulationsbescheinigung abzugeben. Im aktuellen Semester habe ich es vergessen, natuerlich bei beiden Banken.
Bank #1 ruft einen Monat nach Semesterbeginn an und teilt mir mit, dass mein Konto aufgrund meines Fehlers eigentlich schon laengst haette umgestellt werden muessen. Ich bekaeme jedoch noch eine Chance und solle bitte am naechsten Tag so schnell wie moeglich vorbeikommen, um die Bescheinigung abzugeben. Mache ich doch mit Freuden, und die nette Dame am Schalter hat mir dann auch noch viel Glueck bei meiner Diplomarbeit gewuenscht, damit ich den Stress im September nicht nochmal habe. Und das ist bei weitem nicht das einzige positive Erlebnis, was ich mit dieser Bank hatte.
Bank #2 hat mein Konto umgestellt. Ohne zweite Chance (okay, kein Muss, aber das nenne ich Kundenservice), ohne Benachrichtung, ohne alles. Ich habe es nur an einer Abbuchung und deren Verwendungszweck bemerkt. Nimmt es mir jemand uebel, wenn ich mich darauf freue, das Konto bald aufloesen zu koennen? Und das ist bei weitem nicht das einzige negative Erlebnis, was ich mit dieser Bank hatte.
Jetzt hoere ich schon die Rufe: Bei Bank XYZ bezahlt aber niemand Kontofuehrungsgebuehren. Sorry, mein Geld ist mir ziemlich wichtig. Ich habe kein Problem damit, monatlich ein paar Euro zu bezahlen, um es gut aufgehoben zu wissen. Ich bin seit ca. acht Jahren Kunde bei Bank #1 und werde es auch noch lange bleiben. Denn die verstehen was von Kundenzufriedenheit und -bindung.
PS: Wer hinter Bank #1 und Bank #2 steckt, muss ich sicher nicht verraten. Wichtig sind eigentlich nur die Kategorien, denn innerhalb dieser werden sich die Leistungen nicht so stark unterscheiden. Und wer aufmerksam mitgelesen hat, bekommt diese Zuordnung bestimmt hin.
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28.7.2006
Posted in Reality at 10:03 by Rafayel
Alle kleinen Jungen wollen Feuerwehrmann werden. Oder Astronaut. Oder beides zugleich. Im Laufe der Schulzeit lernt man dann, dass es oft guenstiger ist, andere den gefaehrlichen Teil uebernehmen zu lassen und aus sicherer Entfernung das Ganze zu ueberwachen und lenken. Entsprechend aendern sich die Berufswuensche in Automechaniker oder Fluglotse, ganz eifrige moechten zur NASA.
Ich hab' die naechste Stufe erreicht: Ich werde Hausmann. Da fallen dann auch noch die Gefahrenquellen auf dem Weg zur Arbeit weg. Natuerlich bin ich nicht der Meinung, Hausarbeit waere 'ne Kleinigkeit (dafuer musste ich das schon zu oft machen ;). Aber haelt man sich ohne Ausnahme an die folgenden Regeln, so ergibt sich ein ertraeglicher Restaufwand:
- keine Kinder
- keine Haustiere
- kein Haus
- keine weissen Fliesen im Bad (schwarzer Marmor, da sieht man nicht jeden einzelnen Staubkruemel)
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27.7.2006
Posted in Reality at 00:31 by Rafayel
In vielen Bevoelkerungsschichten gibt es eine gefestigte und vorallem gleichlautende Meinung ueber Studenten: Sie sind faul, Langschlaefer und wenn sie gerade nicht schlafen, dann sind sie auf dem Weg zur naechsten Party. Ehrlichgesagt verstehe ich sogar ganz gut, wie eine solche Meinung entstehen kann.
Zum einen gibt es da die Generation der ehemaligen Studenten. Dass sich diese im Vergleich zu ihrem Berufsleben vorallem an die guten Seiten des Studiums erinnern, ist doch recht wahrscheinlich. Doch das allein erklaert das negative Image nicht. Vor einigen Wochen (es wurde gerade angenehm sommerlich warm) war auf der Titelseite der Mitteldeutschen Zeitung eine huebsche, junge Studentin im sexy Bikini abgebildet, die auf einer Wiese lag und die Sonnenstrahlen sichtlich genoss. Laut Bildunterschrift lernte sie dabei gerade fuer ihr Studium, klar doch.
Wenn ich mich nun in einen arbeitenden Durchschnittsbuerger versetze, der eben jenes Bild plus Bildunterschrift erblickt, wundert mich nichts mehr. Auf dem Weg von der Arbeit nach Hause kreuzt man dann noch den Weg von ein paar Kerlen, die lautstark verkuenden muessen, welche Vorlesungen sie morgen schwaenzen werden, damit die Sauftour heute abend so richtig abgehen kann …
Halt! Ist es nicht irgendwie logisch, dass man eben jene Studenten besonders bemerkt, die _nicht_ in den Vorlesungen sitzen und nachmittags ihre Uebungsaufgaben zu loesen versuchen – natuerlich in ihren Wohnheimzimmern. Ich moechte nicht behaupten, dass alle Studenten so sind und das man jeden Tag von frueh bis spaet abends fleissig ist (wobei ich auch solche Exemplare kenne). Aber bevor man pauschal ueber alle urteilt, sollte man vielleicht kurz nachdenken, ob man denn wirklich ein repraesentatives Bild vor sich hat.
Ich erinnere mich zum Beispiel an zwei Tage aus der Pruefungszeit in meinem Grundstudium. Zusammen mit einem Kommilitonen (an dieser Stelle sei mir ein Gruss an Kinkel und unseren Dozenten in diskreter Mathematik gegoennt – Gerhard, we love you!) habe ich jeweils von ca. 9 Uhr morgens bis kurz nach 20 Uhr abends konzentriert durchgelernt – einzig eine knappe Stunde zum Mittagessen gab es als Pause. Okay, Grund dafuer war, dass ich nur zwei Tage Vorbereitungszeit fuer meine Vordiplomspruefung Theoretische Informatik vorgesehen habe. Als es an's Lernen ging, stellten sich zwei Tage als arg knapp kalkuliert heraus … =)
Aber ich schweife ab. Ich moechte aus Studenten keine Engel machen, das sind sie nun wahrlich nicht. Aber viele von ihnen sind nicht (immer ;) faul und wissen – insbesondere in Pruefungszeiten – sehr wohl, was das Wort Stress bedeutet.
Wieso komme ich ploetzlich auf das Thema? Nun, fast jede Nacht zwischen 23 und 1 Uhr erklingt vor unserem Fenster eine junge weibliche Stimme, die offensichtlich zu einer heimkehrenden Hausbewohnerin gehoert. Weder diese Stimme noch das vom Hausflur direkt auf mein Kissen fallende Licht stoeren mich wirklich, aber ich habe mich schon mehrmals mit dem Gedanken "Studenten … " ertappt. Seltsam, dabei koennte die Dame genauso gut eine berufliche Ausbildung absolvieren. Vorurteile sind bequem, man kann sich prima das Denken sparen.
Wobei, ich schreib noch schnell meine Diplomarbeit zu Ende und dann darf ich auch ueber dieses Studentenpack herziehen. Yeah, das wird toll.
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