12.8.2006
Posted in Parkbank at 20:48 by Tokbela
Als vor einigen Tagen ein Brief vom Uno-Geschaeftsfuehrer ins Haus flatterte, in dem er sich fuer "Verspaetungen" entschuldigte und zwei Euro als Gutschein beilegte, dachten wir uns nichts weiter dabei, obwohl wir von Verspaetungen nicht viel mehr mitbekommen haben als den Anruf der Zentrale, dass es vielleicht 10 Minuten laenger dauern koennte. Andere Pizzalieferanten kommen 2 Stunden zu spaet und blocken etwaige Beschwerden mit boesem Blick ab.
Dass allerdings heute ein Brief vom Quelle-Versand im Briefkasten lag, in dem man sich fuer "Unregelmaessigkeiten bei der Bestellung" entschuldigte (Unregelmaessigkeiten? Ein Teil der Ware war erst nach zwei Wochen lieferbar, aber das stand doch von vorneherein fest..) und ein kleines Entschaedigungsgeschenk versprach, macht mich schon hellhoerig.
Wenn sich Firmen so um mich als Kundin reissen, was kommt dann erst auf mich zu, wenn ich mich mal hinsetze und ein paar Beschwerdebriefe schreibe?
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Posted in Pinnwand at 11:53 by Tokbela
Merke: Wick DayMed nicht in Pfefferminztee aufloesen.
Wobei: Von wegen "aufloesen". Es bleiben immer Kruemel zurueck, dabei nehme ich schon ein grosses (0,4l) Glas. Komisch. Sehr komisch.
Uebrigens steht im Beipackzettel:
Das Reaktionsvermögen kann durch WICK DayMed so weit verändert werden, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt insbesondere im Zusammenwirken mit Alkohol.
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Posted in Chaos & Illusion at 00:01 by Rafayel
Quyo – mein Mietserver – ist modern. Darauf laeuft naemlich Linux. Quyo ist konservativ. Darauf laeuft naemlich ein 2.4-Kernel.
Meine Aufgabe als Admin ist es ja, eben jenen Teil (und nicht nur diesen) des Betriebssystems aktuell zu halten. Nun, gar nicht so einfach, wenn man nicht auf die neuste 2.6-Serie umsteigen will. Deswegen habe ich in den letzten Wochen mit dem Gedanken gespielt, auf die Hotfix-Version zurueckzugreifen.
Aber diesmal wurde meine Faulheit belohnt: Die neue, offizielle Kernelversion 2.4.33 ist freigegeben. Prima, kein Stress fuer mich, eine Frischzellenkur fuer den Server – was will man mehr?
PS: Ach, und fuer alle, die nicht verstehen, warum ich den 2.6 meide: Ich habe auch noch etwas anderes zu tun, als die ganze Woche ueber neue Kernel zu kompilieren.
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11.8.2006
Posted in Karl-Friedrich at 20:37 by Karl-Friedrich
Heute hat sie mich gebadet. In Ar*el. Und das mitten im Winter. Sie sagen, das sei nötig, damit ich im Oktober gut aussehe. So wie ER. Und SIE sowieso. Ich komme da nämlich im sauberen Frack. So wie ER auch. Oder so. So genau hab ich das noch nicht verstanden. Und SIE sagt überhaupt nicht, was SIE da anhaben wird. Tsk. Meine Nerven…
Ach ja, hier könnt Ihr jetzt noch meinen tollen Körper beim Baden bewundernbedauern:


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Posted in Pinnwand at 19:07 by Tokbela
Warum ist es so einfach, einen Vortrag zu halten und so schwer, das Gesabbel auszuformulieren und aufzuschreiben?
Ich habe diesen einen Satz jetzt schon acht Mal angefangen und er gefaellt mir immernoch nicht.
Bedauert mich bitte.
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Posted in Parkbank at 14:57 by Tokbela
Aus Interesse (und weil meine Strassenbahn gerade weg war) ging ich heute in einen Buchladen, um mich darueber zu informieren, wann denn "Die Meisterin" genau herauskaeme. Im Hinterkopf hatte ich den ersten September, doch sicher war ich mir nicht, so naeherte ich mich dem netten Verkaeufer am Infostand und fragte nach.
"Die Meisterin? Die ist doch seit heute draussen." entgegnete er verbluefft. Ein kurzer Blick auf den Kalender beruhigte mich: Noch haben wir August.
"Aber.. aber.. aber.." – "Kommen Sie mit, ich zeig's Ihnen."
Nach einem kurzen Rundgang durch den Laden mit Beschauen einiger Buecher wurde klar: Von der Reihe gibt es zwei Varianten. Eine fuer Kinder und eine fuer Erwachsene. Was der Unterschied zwischen den Beiden ist (mal abgesehen vom unterschiedlichen Design) konnte der Mann mir nicht sagen, ebenso zeigte er sich verwundert ueber die unterschiedlichen Erscheinungsdaten. Kinder duerfen schon, Erwachsene muessen sich noch bis zum 1. September gedulden.
Also nochmal in Kurz: "Die Meisterin" zum Lesen gibt es bereits. "Die Meisterin" in dem Design, das ich gerne haette, gibt es erst ab Anfang September.
Zaehneknirschend verliess ich den Laden, nicht ohne noch einen sehnsuechtigen Blick auf den frisch duftenden Buecherstapel zu werfen.
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Posted in Pinnwand at 13:49 by Tokbela
Da mehrmals taeglich Menschen mit diesem Suchbegriff bei uns eintrudeln, moechte ich meine gute Tat fuer heute (wie, ihr lebt nicht nach dem Motto "Taeglich eine gute Tat"?) ihnen widmen. Bittesehr, vielleicht ist das ja, wonach ihr eigentlich sucht:
Vereinigung der Rundfunkgebuehrenzahler
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Posted in Praxis at 12:05 by Tokbela
Einkaufen kann man nicht einfach so, Einkaufen muss man lernen. Nicht nur genuegend-Geld-rausgeben, Wechselgeld-kurz-ueberschlagen und gleichzeitig-mit-Scheinen-Muenzen-und-Waren-jonglieren, sondern auch die alltaegliche Kommunikation mit den Angestellten. Das geht im Normalfall nicht ueber "Gutentagbittedankeschoenenfeierabend" hinaus; es gibt jedoch Situationen, in denen man besser vorbereitet sein muss.
Hier also (als Gedankenstuetze fuer mich und vielleicht als Anregung fuer euch) ein kurzer Ratgeber. Inzwischen bin ich naemlich beinahe soweit, meine Wuensche an die Angestellten auf einem Zettel ("Nein, ich sammele keine Punkte!") festzuhalten und diesen in guter alter Gangstermanier stumm ueber den Schalter zu reichen.
How 2 survive..
Einkauf bei $gelbesUnternehmen:
Guten Tag. Ich wuerde gerne
[ ] das hier kaufen
[ ] das hier wegschicken
[ ] das hier abholen
und nein, ich moechte weder Briefmarken noch eine Altersvorsorge dazu. Danke. Und ein Konto habe ich auch schon. Und zwar nicht bei Ihnen.
Umtausch defekter Ware im $Einkaufstempel*:
Guten Tag. Ich wuerde gerne das hier umtauschen. Ja, das war schon defekt, nein, ich habe es originalverpackt gekauft, ja, ich habe es hier gekauft (siehe auch Anlage 1: Kassenbon), nein, ich habe es wirklich nicht kaputtgemacht. Bekomme ich bitte ein Neues? Ja, bitte genau das da in heile. Danke. Schoenen Feierabend.
*(nicht zu verwechseln mit dem Einkaufsparadies)
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10.8.2006
Posted in Parkbank at 16:36 by Tokbela
Seit Neuestem (genauer gesagt seit einem kurzen "Oh mein Gott, wir brauchen eine neue Druckerpatrone!"-Einkauf) wohnen wir in London. Ist schoen hier und das Wetter gefaellt uns auch. Liebe Gruesse, auch an die Familie.
Raffi & Tok, London an der Saale
(Nein, eigentlich kam uns nur der Doppeldecker in der Innenstadt an der Oper entgegen. Die werden in London ja wegen mangelnder Behindertentauglichkeit nicht mehr gefahren. Jetzt dienen sie als Touristenattraktion. Sind aber auch schoen, mit ihrem Feuerloescherrot.)
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Posted in Praxis at 12:56 by Tokbela
Raffi und Tok. Wer links und wer rechts steht, duerfte klar sein.
Fuer gewoehnlich schaue ich nicht so scheu in die Kamera und Raffi sieht viel besser aus. Aber das war hier leider nicht moeglich.
(via)
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