15.8.2006

Going Uwe

Posted in Karl-Friedrich at 09:56 by Karl-Friedrich

Gestern haben SIE und ER gesagt, dass ich ruhig mal 1-2 Tage zu Uwe darf. Ihr erinnert euch? Das ist der mit dem Füsch im Kommentar. Ich werd mich auch benehmen. Adoptieren geht nicht, meinen sie, dann würde ich ihnen wohl fehlen. *seufz*

Na gut, Besuchen ist auch fein. Na und wer weiß, wenn es bei Uwe wirklich cool ist, dann gründe ich vielleicht ne WG mit ihm und dann, dann reißen wir zusammen Mädels auf. Jawohl!

14.8.2006

Wuensche

Posted in Parkbank at 18:08 by Tokbela

Ich wuerde gerne mal wieder in Urlaub fahren, nach Schweden, mit dem Wohnmobil. Drei, vier, fuenf Wochen. Die Zeit habe ich, das Geld irgendwie auch. Man kann ja genuegsam sein. Und doch geht es nicht. Alternativ wuerde mir derzeit auch eine Woche Zelten an der Ostsee reichen und gefallen. Hauptsache mal weg von hier, weg vom Trott, weg von allem.

Seit einiger Zeit schreibe ich wieder regelmaessig E-Mails mit dem Menschen, der zu Schulzeiten meine beste Freundin war. Leider brach ich alle Bruecken ab, als ich nach Halle zog. Kleine Wiederannaeherungsversuche (mal ein Paeckchen schicken, mal eine Mail, mal besuchen) waren vorhanden, kamen oft von ihr, selten von mir. Ich freute mich immer, aber merkte, dass ich das nicht kann. Freundschaften behalten, ueber solch eine Distanz. Ich merke, wie ich mich veraendert habe und frage mich, wo die froehliche, verrueckte, nachdenkliche Tok hin ist. Die, die zusammen mit ihrer besten Freundin zum "Dreamteam der Stufe" gekuert wurde, in der Umfrage der Abizeitung. Die, die mit ihrer besten Freundin auf dem Domplatz in Koeln gepicknickt hat, einfach so, richtig mit Decke und Plaetzchen. Die, die mit ihrer Freundin im Wald auf einer Lichtung geschlafen hat, nur mit Schlafsaecken, unter dem Sternenhimmel, und die danach druelfundneunzig Insekten von sich herunterduscht hat. Jetzt ist Tok diejenige, die auf den seltenen Treffen den anderen zuhoert, wie sie "weisst du noch?"-Geschichten austauschen. Zuhoert, weil sie nicht mitreden kann. Weil sie nicht dabei war. Weil sie weit weg ist und die anderen noch da.

Familienbande

Posted in Pinnwand at 16:31 by Tokbela

Ich las "murmelschubser" und dachte mir "oh, was fuer ein schoener Nick, da sitzt bestimmt eine sympathische Person hinter."

Dann fiel mir die IP auf und ich wusste, dass das eigentlich nur mein Bruder sein kann. Gewonnen!

13.8.2006

Nachtrag zum Kalenderproblem

Posted in Chaos & Illusion at 22:43 by Rafayel

Ausloeser fuer diesen Beitrag war ja die Frage, wie man in der Programmiersprache PHP den Abstand zwischen zwei Terminen bzw. Daten menschenverstaendlich (x Jahre, y Monate, z Wochen etc.) ausdrueckt. In den Kommentaren des fragenden Artikels habe ich eine Loesungsidee von mir verlinkt und da sie evtl. auch fuer andere interessant sein koennte (und die Links nicht lange gueltig bleiben), moechte ich sie in diesem Beitrag Google-freundlicher vorstellen.

Grundlage ist das Prinzip des Auffuellens: Ich ueberlege mir, wie oft ein komplettes Jahr (mit Beachtung von Schalttagen und unterschiedlichen Monatslaengen) in die gegebene Zeitspanne passt. Nachdem ich den Zeitraum soweit wie moeglich mit Jahren aufgefuellt habe, probiere ich es als naechstes mit kuerzeren Intervallen, also Monaten. So verfaehrt man fort, bis man bei der kleinsten Einheit, in diesem Fall Sekunden, angekommen ist. PHP sorgt mit der Funktion strtotime() dafuer, dass alle Sonderfaelle im Kalender beachtet werden und das Resultat ist bestechend einfach, wenn auch alles andere als elegant.

<?php
$from = mktime(12, 0, 0, 8, 13, 2006);
$till = mktime(11,59,59, 8, 12, 2016);

$diff = array('year','month','week','day','hour','minute','second');
$count = array(0, 0, 0, 0, 0, 0, 0);
$tmpdate = $from;

for ($i = 0 ; $i < 7 ; $i++)
  while (strtotime("+1 ".$diff[$i], $tmpdate) <= $till) {
    $tmpdate = strtotime("+1 ".$diff[$i], $tmpdate);
    $count[$i]++;
  }

echo date("d.m.Y H:i:s", $from)."<br>";
echo date("d.m.Y H:i:s", $till)."<br>";
echo join($count, " - ");
?>

Das Codefragment ist wirklich nur als proof-of-concept zu verstehen, denn weder ist PHP meine Haus-und-Hof-Sprache noch habe ich mir bei dem Entwurf Muehe in punkto "sauberes" Programmieren gegeben.

Experiment

Posted in Praxis at 19:21 by Tokbela

Wir bohren uns ein Loch. Ein tiefes Loch. Genauer gesagt, ein Loch quer durch die Erde. Dann huepfen wir rein. Was passiert? (Ausser dass Blockwart Schulz meckert, weil wir die Petunien in seinem Vorgarten entwurzelt haben..)

Kommen wir am anderen Ende heraus? Ist es wichtig, wo (Aequator oder Pol) das Loch sich befindet? Spielt es eine Rolle, ob im Loch ein Vakuum herrscht?

Fuer mich kamen einige Antworten recht ueberraschend, deswegen solltet auch ihr vielleicht auch mal ausprobieren, was dann passiert.

Das und noch viele andere lustige Sachen (die mich bereits einen Teil des Abends beschaeftigt haben) findet man hier.

Antwort

Posted in Praxis at 16:43 by Tokbela

Die Antwort ist 42. Das ist schon lange bekannt.

Nun kennen wir auch die Frage:

"Zu wieviel Prozent bestimmen unsere Gene unser Handeln?"

Mein Papa hatte bereits vor dieser Untersuchung eine Antwort darauf, wenn auch eine abweichende:

"Zu 100%. Nur dank unserer Gene sind wir naemlich zur Handlung und zum Erlernen von Verhaltensweisen faehig."

Geklaut!

Posted in Parkbank at 14:48 by Tokbela

Ich kann verstehen, wenn Menschen klauen, statt selbst zu arbeiten. Vor allem jetzt, da ich mir einen halbwegs wissenschaftlich klingenden Text aus den Fingern saugen soll.

Ich kann auch die harten Strafen verstehen, sollten diese Menschen erwischt werden. Plagiate kosten immerhin Geld und zum guten Ton gehoert's auch nicht.

Ich jedenfalls werde meine Arbeit selbststaendig schreiben und nicht aus meinen Quellen abschreiben. Und das nicht nur, weil ich eventuelle Strafen fuerchte, sondern weil ich das fuer den einzig richtigen Weg halte. Auch wenn's anstrengend ist und ich lieber ein Eis essen wuerde.

Ueberziehungsgebuehren und magische Kalender

Posted in Theory at 12:45 by Rafayel

Durch ein kleines Problem in PHP wurde ich mal wieder an alte Zeiten erinnert.

Besonders stolz bin ich ja auf bmSpielwiese – ein zwecks Waehrungsumstellung in VisualBasic hingehacktes Verwaltungsprogramm. In nun ca. fuenf Jahren Dauereinsatz ist bis auf ein paar unbedeutende Aenderungen nur ein wirklich boeser Bug bei der Berechnung von Ueberziehungsgebuehren bekannt geworden. Aber ich schweife ab …

Vielleicht erinnert ihr euch noch an meine "Ausarbeitung" zum Thema Feiertage. Damals habe ich ja den Wunsch geaeussert, zu erfahren, wie diese Berechnungsformeln entstanden sind. Ein aehnliches Interesse habe ich bezueglich dem Julianischen Datum, die cleverste Kalenderform, die mir bekannt ist. Deswegen bildet es auch die Grundlage der Datumsberechnungen in bmSpielwiese.

Nunja, hier haette ich vielleicht auch einfach mal auf die zugehoerige Wikipediaseite schauen sollen. Die dortigen Erlaeuterungen stellen sogar mich zufrieden, also hiermit mal wieder ein grosses Lob an die Wikipedianer. (Nennt man die so? :)

Wenn ich Magier waere, dann wuerde ich mich ohne zu zoegern fuer die purpurne Robe entscheiden und mein Lebtag lang die verschiedensten Kalender studieren. Aber dann wuerde ich sowieso einiges ganz anders machen …

12.8.2006

Ich werde beringt

Posted in Karl-Friedrich at 22:09 by Karl-Friedrich

*Angst*. SIE und ER waren einkaufen. Die wollen mich beringen. Dann kann ich nicht mehr einfach so weglaufen. Man wird mich finden, und wieder zurückbringen. Das mit dem Weglaufen ist sowieso nicht so einfach. Die Tür geht wirklich sehr schwer auf. Ich schaffe das nicht alleine. Und so warm, dass SIE die Tür aufmacht, um kühle Luft reinzulassen, ist es auch nicht mehr. Fenster geht auch nicht. Ich bin zwar ein Vogel, aber keiner hat mir das Fliegen beigebracht. Und naja, ein Erstflug aus dem 4. Stock ist … nicht unbedingt gesund. *seufz*

P.S.: Eins ist mir unklar: Wieso haben die zwei Ringe für mich gekauft? Und vor allem: wieso sind die aus Gold? Das ist doch viel zu schwer zum Fliegen lernen.

Danke, Herr Hofstadter.

Posted in Parkbank at 20:56 by Tokbela

Hiermit vertreibe ich mir die Wartezeit bis zum 1. September. Und schon nach wenigen Seiten haelt mich das Buch "Goedel, Escher, Bach", kurz GEB, in Atem. Es ist nicht unbedingt das, was man unter Trivialliteratur versteht und fordert mein Hirn manchmal ganz schoen ("dies mag der geneigte Leser selbst ausprobieren"), aber interessant und spannend ist es allemal. 

(Naja, eigentlich lese ich ja nur von einer Geschichte ueber Achilles und die Schildkroete zur naechsten, aber pssst!) 

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