27.7.2006

Gaensehaut

Posted in Parkbank at 11:37 by Tokbela

35 – 24 – 34 – 24 – 33 – 24 – 31 – daheim.

Nein, das waren nicht die Lottozahlen mit Wiederholung (ich koennte jetzt hier die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, dabei 6 Richtige zu bekommen, mache ich aber nicht). Das war meine Aussentemperaturkurve von gestern.

Klimatisierte Wagen sind was ganz tolles, aber warum bekommt die Bahn es nicht hin, weniger als 10°C Temperaturunterschied zu zaubern? Wenn ich anfange, mir eine Jacke zu wuenschen, ist irgendwas falsch (warum? Weil ich sogar im tiefsten Winter, der hier in Halle beinahe sibirische Ausmasse erreichen kann, mit einer Strickjacke rumlaufe).

Dementsprechend haben Raffi und ich uns auch erkaeltet. Macht aber nix, wir muessen heute eh nur putzen. 

25.7.2006

Wurst

Posted in Parkbank at 21:08 by Tokbela

Weil ich es eben beim Lesen im IRC nachtraeglich so schoen finde:

Ich hab' Lust auf Bockwurst.

Und Appetit.

Aber keinen Hunger.

Scheiss Hitze, ey.

Aber gut fuer die Figur ist es ( :

Zitat von mir.

Heutige Kalorienzufuhr erfolgte mittels zweier Toasts mit suess-scharfer Chili-Sauce und einem halben Paeckchen Fishermen's Friends. Erwaehnte ich, dass die in grossen Mengen abfuehrend wirken koennen? 

Die alte Dame von nebenan.

Posted in Parkbank at 14:48 by Tokbela

Ich fand die Dame schon seltsam, als sie vor einiger Zeit (Nicole wohnte noch hier und es war kalt) an unsere Wohnungstuer klingelte und uns bat, ihr einen Krankenwagen zu rufen; ihr ginge es nicht gut. Nicht nur, weil sie nach einer fuer mich undefinierbaren Substanz roch (Nicole meinte spaeter, sie haette eine tierische Fahne gehabt, fuer mich roch es durch meine schnupfenverstopfte Nase eher wie ein Medikament). Auch nicht nur, weil sie auf Nicoles Angebot, erstmal hereinzukommen und ein Glas Wasser zu trinken, schnurstracks in mein Zimmer schlurfte und sich seufzend auf unser Bett legte, wo Raffi zwar etwas befremdet guckte, dann aber – ungeachtet der stoehnenden, Anzeichen der Verwahrlosung zeigenden Frau direkt neben sich – weiterarbeitete. Eigentlich wurde es erst dann seltsam, als ich tatsaechlich die 112 gewaehlt und von der netten Frau in der Zentrale instruiert wurde, die Leidende mit ihr sprechen zu lassen. Nach Herunterbeten ihrer saemtlichen Daten (Name, Geburtstag, Wohnort, Familienstand, Kontonummer, was weiss ich..) und detaillierter Beschreibung ihrer Beschwerden ("Mir is nich gut.."), welche sie mehrmals wiederholen musste, weil sie tierisch leise sprach und dazu auch noch nuschelte, kam dann einige Zeit spaeter (20 Minuten, die ich in Ermangelung eines Klingelschildes mit den von mir angegebenen Daten frierend und auf den Krankenwagen wartend vor der Haustuer verbrachte, waehrend Nicole und Raffi sich das "Ich will nicht sterben!"-Gestoehne der Frau anhoeren mussten) tatsaechlich ein Rettungswagen. 

Nach kurzer Untersuchung, bei der anscheinend nichts gefunden wurde (der beste Wortwechsel war hier: "Nehmen Sie Medikamente?" – "Nur gegen Herzrhythmusstoerungen." – (kurzer Blick aufs EKG) "Sie haben aber gar keine Herzrhythmusstoerungen." – "Ich nehme ja auch Medikamente dagegen.") boten die Herren in weissorange der Frau an, mit in die Klinik zu kommen; ein Wunsch, den sie offenbar schon hegte, als sie unsere Klingel drueckte. Die Antwort darauf ("Nein, wer soll sich dann um meine Katze kuemmern") enttaeuschte mich daher etwas, jedoch fiel ihr nach Draengen der Sanitaeter ein, dass sie eine Tochter und diese einen Wohnungsschluessel hat. 

So ging die Frau mit ins Krankenhaus, kam eine Woche spaeter wieder, klingelte bei uns und erzaehlte, die Leute da haetten ihr gesagt, sie solle die Finger vom Alkohol lassen. Naja.

Gestern Abend war die Frau wieder hier. Wieder klingelte es an der Tuer (um 10 Abends, und natuerlich war ich schon bettfertig, und natuerlich hat sich beim Anziehen mein Hosenbein verknotet, und natuerlich kam ich deshalb etwas ausser Atem an der Tuer an), wieder stand die Frau davor. Sie sah noch verwahrloster aus als beim letzten Mal, roch stark nach Alkohol und fragte mich leise und nuschelnd, sodass ich mein Ohr direkt vor ihrem Gesicht parken musste, um etwas zu verstehen, ob wir $Medikament haetten.

Erstens kannte ich das Medikament nicht. Zweitens haben wir nichtmal Aspirin im Haus (unser pharmazeutischer Vorrat beschraenkt sich tatsaechlich auf die Antibabypille und Wick Vaporup). Drittens war es um 10 Uhr Abends. Viertens wird eh immer bei uns geklingelt, wenn mal der Werbemann rein will oder ein Handwerker was nicht findet. Fuenftens war ich von der Frau ganz gewaltig genervt.

Aber ich riss mich zusammen, erzaehlte ihr von der Leere in unserem Medikamentenschrank und fragte sie, warum sie nicht einfach zur Apotheke geht. Dann erklaerte ich ihr noch, dass sie keine Angst zu haben brauche, weil an jeder Apotheke Name und Anschrift der gerade Notdienst habenden dransteht und dieses Schild sogar beleuchtet sei.

Dann schloss ich seufzend die Tuer (ab) und fuehlte mich nichtmal schlecht, die Frau einfach so im Stich gelassen zu haben. 

24.7.2006

Bon Dschorrno!

Posted in Parkbank at 16:15 by Tokbela

Ich mag Italiener (die Restaurants), in denen mich charmante Suedlaender bereits beim Betreten des Restaurants mit Bassstimme anflirten. 

"Guten Tag, was kann isch fuerr Sie tun?"

"Oh, ich moechte, glaube ich, erstmal wissen, was Sie anzubieten haben.."

"Orrrr.. fuerr Sie kann isch alles." *zwinker*

"Prima, dann nehme ich eine Pizza Salami und eine Hawaii zum Mitnehmen." *grins* 

Da tat es mir richtig Leid, dass ich meine Pizza nicht ganz geschafft habe.. Raffi seine aber auch nicht, also lag es nicht an mir. 

22.7.2006

Quiz

Posted in Parkbank at 14:01 by Tokbela

Wo habe ich eben die folgenden Fotos geschossen? 

Seltsame PflanzeFliederSeltsame Pflanze

Seltsame PflanzeEfeu

[ ] Floisdorf

[ ] Botanischer Garten

[ ] Amazonas-Regenwald

[ ] Halle, auf dem Weg zum Glascontainer 

..und dann waren da noch.. 

Die seltsamen Lichtsignale in der Stadt, in der Raffi seinen Fuehrerschein gemacht hat.

Ampelanlage, insgesamt schaetzungsweise 15 Lichter

21.7.2006

Keinen Bock, Depri-Tok.

Posted in Parkbank at 18:44 by Tokbela

Disclaimer: Ich mag jegliche in diesem Posting vorgestellten Personen. Manche mehr, manche weniger. Wie das eben so ist. Ausserdem spiegeln die hier beschriebenen Verhaltensweisen nicht ihre normalen Aktivitaeten dar. Es war anscheinend eine Verkettung ungluecklicher Zufaelle, oder so. 

Nach dem ersten Semester; wenn ich mich recht entsinne in der Pruefungszeit (da hatte ich wirklich viel zu tun), traf sich meine Verwandschaft vaeterlicherseits zum Essen. Dabei wurden Neuigkeiten ausgetauscht, und dass klein Tok studiert, war ganz toll. Dachte klein Tok. 

Die erste Frage war: "Und, wie viele Kneipen in Halle kennst du bereits?" Meine Antwort ("Zwei.") wurde ueberhoert, da direkt im Anschluss ein "Denn du bist ja jetzt Student und deswegen jeden Abend auf Sauftour. Wenn ich mich da an meine Studienzeit erinnerte, ach, waren das Zeiten.."

Mein Einwurf, dass ich zu dieser Zeit acht Stunden am Tag (und ich meine wirklich acht Stunden, ohne Pause) mit Lernen beschaeftigt sei, wurde mit Gelaechter beantwortet. Studenten seien doch nicht so. Wer muesse denn schon so viel lernen als Student. Ich solle mein Leben geniessen und lieber erzaehlen, wie oft ich mit meinen Kommilitonen legale und illegale Drogen konsumiere. Das fand ich unfair.

Demletzt (naja, Anfang des Jahres) wurde meine Mama fuenfzig. Das ist ein runder Geburtstag und muss als solcher befeiert werden. Ich war auch da (das erste und bisher einzige Mal, an dem ich in diesem Jahr daheim in Floisdorf war, uebrigens), hatte bereits drei (oder fuenf?) Kilo abgenommen und war dementsprechend stolz auf mich. Man sah noch nichts, ausser dass die Hose herumschlackerte, und das tun heutzutage ja viele Hosen serienmaessig. Aber stolz war ich, jawohl.

Bis ich meinen frisch eingetroffenen Onkel sah. Statt einer Begruessung meinte der naemlich "Tok, du musst dringend abnehmen. Ich auch. Ich hab $Zahl Pfund Uebergewicht." Ein "Hallo Tok!" haette es auch getan.

Soviel dazu. Und nicht wundern, ich hab' momentan eh eine miese Laune. Weil ich uebermaessig viel gearbeitet habe, darauf sehr stolz war, bis das Ganze umgeworfen wurde (nee, das will ich so nich, mach das anders.) und zur Sprache kam, was ich alles _nicht_ gemacht habe.

Ich geh jetzt nichts machen. Dann bin ich zwar nicht stolz, mir kann dann aber auch keiner was. 

19.7.2006

Warum ich meinen Bruder mag

Posted in Parkbank at 11:43 by Tokbela

Nach einer Diskussion ueber seine demnaechst-Karriere beim Bund, die ich als Blogeintrag verwursten wollte, meinte er: 

dann komm ich dahin und bewerb mich und dann kommt einer zu mir und meint: "hey, du kennst doch bestimmt saxxon und suli"

"ja wieso?"

"ah, dann bist du toks bruder ueber den die im blog geschrieben hat *muhahaha*"

"du bist doof"

"schnauze… liegestuetze hopphopphopp"

Zitat: mein Bru 

Da ist nichts hinzuzufuegen. 

18.7.2006

Stick it!

Posted in Parkbank at 21:48 by Tokbela

Gerade waren Raffi und ich im Kino. Das war schon seit langem geplant; dummerweise hat sich der entsprechende Film mit der Veroeffentlichung in Deutschland Zeit gelassen. Die Werbung dafuer war auch sehr mau, sodass wir beinahe alleine in einem riesigen Saal sassen. 

Anders als normale Hollywood-Action-Streifen, die vor lauter Special-Effects keine Zeit mehr fuer Text haben, oder Schnulzen, die vor lauter Liebe keinen Platz fuer Gefuehle lassen, war dieser Film sehr sehr erfrischend. 

Ein Maedel (Haley) wird aufgrund eines Verstosses gegen geltendes Recht dazu verklagt, auf eine Elite-Schule fuer Kunstturnen zu gehen. Das ist alles andere als toll fuer sie, hat sie doch vor zwei Jahren waehrend der Weltmeisterschaft ihr Team (welches Goldaussichten hatte) im Stich gelassen und ist gegangen. Einfach so. Deswegen faellt ihr nicht nur das Training schwer (ich kann das nachvollziehen, habe ich doch jetzt einige Wochen kein Workout mehr gemacht und von 20 Kniebeugen gestern jetzt Ansaetze von Muskelkater), die groesste Huerde ist die Eingliederung ins Team, denn natuerlich wissen die Maedels dort, wer sie ist und was sie gemacht hat. 

Der Film hat uns vor allem wegen seiner Bilder und den wirklich krassen Sportszenen ueberzeugt. Was die Maedels dort machen (und vorallem in welchen Anzuegen sie dies tun *rrr*) ist wirklich nicht mit dem zu vergleichen, was man im Schulsport gelernt hat. Teilweise hatte ich Gaensehaut, manchmal waere ich am liebsten aufgesprungen und zum Vorfuehrer gelaufen, um eine Szene wieder und wieder zu sehen.

Toll sind auch die beiden mitspielenden Jungs, die vor lauter Praepubertaet nicht mehr wissen, wohin mit ihrer Maennlichkeit. Ausserdem gefielen die Gags, vor allem die bloeden Wortverdreher der Moechtegern-Barbie und schlimmster Kontrahentin Haleys, die aber gegen Ende…

Ach, geht doch ins Kino und schaut euch Rebell in Turnschuhen selber an!

Zitat des Abends (nicht wegen Originalitaet, sondern wegen Haeufigkeit): "Wie geil ist das denn?!" 

16.7.2006

Olfaktorische Erlebniswelt

Posted in Parkbank at 15:19 by Tokbela

Menschen sind von Natur aus neugierig. Dagegen ist eigentlich nichts einzuwenden, basiert doch darauf der Fortschritt. Ohne Neugierde wuerden wir uns noch immer darueber wundern, dass der Apfel nicht weit vom Stamm faellt, statt einfach zum benachbarten Birnbaum zu schweben.

Diese Neugierde veranlasst Menschen auch, andere Menschen in deren natuerlicher Umgebung zu beobachten. Schoen erkannt hat man dies an den phaenomenalen Einschaltquoten von BigBrother (erste Staffel), dem TV-Container, in dem sich – frei nach George Orwell – eine Hand voll Menschen den sensationsluesternen Blicken ganz Deutschlands ausgesetzt haben. Ebenfalls sichtbar wird es fuer Leute, die im Erdgeschoss neben einem gut frequentierten Fussgaengerweg leben. So wie Raffi und ich es tun.

Die Leute gucken ungeniert in unser Schlafzimmer, lesen die Buchruecken im Regal und sehen uns beim Arbeiten zu. Deswegen bleibt der Rollo unten und wird nur bei sintflutaehnlichen Regenfaellen oder Gewittern hochgezogen. Das ist zwar auf die Dauer wahrscheinlich nicht besonders gut fuer die Augen (und wuerde erklaeren, warum ich auf den ersten Metern, die ich daussen laufe, meistens blind wie ein Maulwurf bin), aber hervorragend fuer die Privatsphaere. Und wenn es drauf ankommt, weiss ich, was ich vorziehe.

Natuerlich sind die Blickabwehrer nicht ganz geschlossen, sondern nur so weit heruntergelassen, dass zwischen den Lamellen noch zentimeterdicke Spalten sind. Dadurch koennen wir nach draussen schauen (zB um den gerade vorbeigefahrenen Pseudo-Loveparade-Traktor mit Pseudo-Sommerhit-Schubidu-Mucke fassungslos anzustarren) und eine gewisse Belueftung unserer Wohnung ist dank sperrangelweit (auf Kipp) geoeffnetem Kuechenfenster auch gewaehrleistet.

Womit wir beim Thema waeren: Der Luft als Geruchstraeger.

Durch den staendig hereinwehenden Wind (ich habe noch nie erlebt, dass es hier herausweht – wonach richtet sich die Durchzugsrichtung eigentlich?) werden die unterschiedlichsten Gerueche an meine Geruchrezeptoren getragen, welche sich darueber tatsaechlich auch manchmal freuen.

Nehmen wir da zuerst das allseits bekannte und hier sehr gut untersuchbare Uebel: Zigarettenrauch. Geht ein Raucher vor unserem Fenster entlang (egal in welcher Geschwindigkeit – gestern war es ein Radfahrer, der uns Geruchserlebnisse sondergleichen bescherte), riecht es hier noch minutenlang nach Rauch. Als Nichtraucher, die sich zudem noch in ihrer Wohnung befinden, aergert uns das jedes Mal. Es ist klar, dass wir draussen kein Rauchverbot-Schild aufhaengen koennen, aber dass der krebsverursachende, embryoschaedigende, hautalterungsprozessbeguenstigende und stinkende (fuer weitere Infos empfehle ich an dieser Stelle die Lektuere von Zigarettenschachteln) Rauch von Vorbeigehenden, die ich weder sehe noch kenne, hier hereinzieht und uns belaestigt, finde ich nicht besonders toll. Vor allem, da der Gestank ungluecklicherweise recht lange anhaelt.

Was dafuer lange anhalten kann, es aber nicht tun, sind Parfumgerueche. Manchmal moechte ich nach Erschnuppern solch lieblicher Duefte vorbeilaufender Damen das Rollo hochreissen und ihnen hinterherrufen: "Was ist das fuer ein Parfum, schoene Frau?"

Natuerlich fallen nicht alle Waesserchen in diese Kategorie (was ich als passionierte Strassenbahnfahrerin sagen kann und darf), doch bei einigen schlaegt mein Herz schneller und der Raum beginnt, sich zu drehen. Vielleicht sind es nur untergemixte THC-Rueckstaende, wer weiss.

Da wir gerade bei Sucht sind: Besonders gemein sind Essensduefte. Ich rede hier nicht von Oma Ernas Spezial-Kohlsuppe (Oma Erna und ihre Suppe sind hier frei erfunden, mir geht es um den literarischen Effekt), sondern von Gegrilltem, Gebratenem, Geschmortem,  Geduenstetem; kurzum: Von den Hochgenuessen internationaler Kochkunst. Sitzt man hier und ist hungrig, treiben einem diese Duefte den Speichel literweise in den Mund, sodass man anschliessend wenigstens schonmal keinen Durst mehr hat. Liegt man hier allerdings mit vollem Magen und versucht, dem Gurgeln und Druecken knapp oberhalb der Guertellinie moeglichst wenig Beachtung zu schenken, helfen von draussen hereinziehende Wohlgerueche nicht gerade dabei. Da wuenscht man sich dann, dass Oma Erna existiert. Solange sie Nichtraucher ist, versteht sich.

15.7.2006

Wo nicht nur der Burger King ist

Posted in Parkbank at 17:35 by Tokbela

Anlaesslich des heute stattfindenden Sachsen-Anhalt-Tages im Stadtkern (fuer den halb Halle lahmgelegt wurde und wo Rentenversicherungen allen ueber 20 Buendel von Infomaterialien in die Hand druecken – Naeheres bei Raffi) und eines nicht stattgefunden habenden Fruehstuecks auf Raffis Seite waren wir in der Innenstadt und dort im Burger King.

Ich wollte eine Sprite und einen Cheeseburger und besetzte schonmal zwei Plaetze (nicht wie ihr denkt, einen mittels meines Hinterns und einen mit Hilfe von Raffis Rucksack), waehrend Raffi meine und seine (zwei Cheeseburger und eine Cola) Bestellung aufgab. Zurueck kam er nach einigen Minuten mit einer Cola, drei Cheeseburgern und einer Potion Pommes. Naja. Dafuer war's billiger, weil es ein XY-Menue darstellte. So zuzzelten wir an einer fuer diese Temperatur und die dadurch bedingte Transpirationsmenge viel zu kleinen Cola und futterten erst die heissen Pommes auf, ehe wir unsere Burger auswickelten. Schon nach dem ersten Bissen bemerkte ich, dass etwas fehlte.

Der Kaese. Ein Cheeseburger ohne Kaese.

Also ging ich an die Theke (wo ich etwa 5 Minuten anstand) und meinte dort "Eine grosse Sprite bitte. Und wenn ich vielleicht eine Scheibe Kaese fuer meinen Cheeseburger haben koennte..". Die Frau war sehr nett (was mich angesichts des Besucherandranges schon ueberraschte), gab mir einen neuen, heissen Burger und eine Sprite, die aufs Haus ging. Jeah. 

« Previous Page« Previous entries « Previous Page · Next Page » Next entries »Next Page »