16.10.2006
Posted in Reality at 01:24 by Rafayel
Nachdem Tok vor wenigen Stunden noch Differentialgleichungen loeste, um das Membranpotential von Neuronen zu bestimmen, kann man ihr in Sachen Mathematik nichts mehr vormachen – wie nachfolgendes (Original-)Gespraech eindrucksvoll zeigt:
Raffi: 95,6%.
Tok: Von? (In Gedanken hoerte ich hier noch ein 'wieviel'.)
[kurzes Gruebeln ihrerseits]
Tok: Ach, von 100.
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15.10.2006
Posted in Reality at 16:37 by Rafayel
Heute: Workout.
Ekty: Workout?
Ekty: Na, ich geh' spazieren!
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14.10.2006
Posted in Reality at 17:40 by Rafayel
und damit mehr als rechtzeitig habe ich heute die Planung meiner Weihnachtsgeschenke abgeschlossen; soll heissen, ich weiss genau, was ich wo kaufen werde. Der einzige Grund, warum ich die nicht gleich heute mitgenommen habe, war der schon mit dem Wochenendeinkauf gefuellte Rucksack.
Es ist ein wirklich gutes Gefuehl, denn zum ersten Mal seit vielen Jahren graut es mir nicht vor der Adventszeit. Und vielleicht lasse ich mich deshalb auch mal gehen und werde mir einen leckeren Butterstollen ohne Marzipan – ich kenn's eigentlich unter der Bezeichnung 'die Stolle' – kaufen.
Fruehstens in ein paar Wochen, versteht sich.
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13.10.2006
Posted in Reality at 21:38 by Rafayel
Um die geht es heute mal nicht. Sondern um die nackte Wahrheit. Herrlich, ich habe schon lange nicht mehr so heftig lachen muessen. Zum Glueck kommt es ja – wie wir alle wissen, oder? – nur auf die Technik an.
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11.10.2006
Posted in Reality at 13:36 by Rafayel
Es ist nicht schoen, Unmengen Dinge erledigen zu muessen.
Es ist ziemlich bloed, wenn einem dafuer die Zeit wegrennt.
Richtig besch*ssen ist es jedoch, das vermeintlich wichtigste – ein Auftrag eines Kunden – als erstes in Angriff zu nehmen, zwei Tage daran zu arbeiten und just im Moment der Fertigstellung einen Anruf zu bekommen, bei dem einem gesagt wird, dass der Kunde es sich ueberlegt hat und nun kein Interesse mehr daran besitzt.
Jetzt habe ich keine Lust mehr.
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7.10.2006
Posted in Reality at 14:05 by Rafayel
Wir leben ja – nach meinem sehr eingestaubten Geographiewissen – in einer gemaeßigten Klimazone. Meiner Meinung nach ist das nur die Umschreibung dafuer, dass es bei uns eben nicht nur eiskalt oder extrem warm ist, sondern diese Extrema sich regelmaessig abwechseln. Im Mittel ist es also genau richtig, nur dass das Mittel eher selten getroffen wird.
So zum Beispiel jetzt. Der Einkauf eben war das reinste Vergnuegen. Den Himmel teilten sich Sonne und Wolken gerecht auf, der Wind durfte auch seinen Anteil zum Herbstwetter beitragen, ohne jedoch zu aufdringlich zu sein, und die Temperaturen mit 20°C runden die Mischung perfekt ab.
Als wir unser Einkaufsparadies mit vollgepackten Tueten verlassen wollten, sahen wir ueberall nur hektisch umherhuepfende Menschen mit seltsamen Gesichtsausdruecken. Als ich den Grund dafuer erkannte, hellte sich meiner umso mehr auf: Ein Regenschauer, nicht zu kraeftig, aber auch kein Nieseln, welches man ohne gepflegte Glatze nicht bemerken wuerde. Tok kaempfte noch kurz mit ihrem Regenschirm, bevor sie das auch endlich aufgab und die Erfrischung genoss.
Und auch unsere Wohnung bleibt vom Wetterumschwung nicht verschont. Diese Woche zum ersten Mal seit Monaten konnte das Thermometer eine Raumtemperatur von unter 20° vermelden, heute morgen sogar unter 19°. Alle Fenster und Tueren in der Wohnung sind uebrigens seit den Sommermonaten durchgaengig offen, von der Eingangstuer mal abgesehen. Und bevor wir nicht die 8°C Innentemperatur erreichen, aendert sich das auch nicht.
Achso, und fuer alle, die es bis jetzt noch immer nicht herauslesen konnten: Nein, ich beschwere mich nicht ueber's Wetter. Ganz im Gegenteil, ich finde es momentan wunderbar.
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6.10.2006
Posted in Reality, Theory at 19:12 by Rafayel
Vorbei. Gewonnen.
Tok berichtet spaeter vielleicht noch darueber. Oder morgen. Oder gar nicht.
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3.10.2006
Posted in Reality at 20:39 by Rafayel
Heute: BWAHAHAHA.
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1.10.2006
Posted in Reality, Theory at 17:32 by Rafayel
In den letzten Tagen war ich hier ja recht ruhig. Das hatte auch seinen Grund. In wenigen Tagen steht naemlich das an, worauf ich die letzten 19 Jahre hingearbeitet habe: Die Verteidigung meiner Diplomarbeit.
Und ich kann es kaum erwarten. Kaum erwarten, die Gebaeude der Universitaet ein letztes Mal zu betreten und vorallem zu verlassen. Kaum erwarten, die ganzen Hefter endgueltig zur Seite zu legen. Kaum erwarten, arbeiten zu gehen. Ja, selbst den Luxus des Ausschlafens bin ich gern bereit aufzugeben, um diesen Teil endlich abschliessen zu koennen.
Auch wenn ich wahrscheinlich schon nach wenigen Tagen darueber jammern werde.
Das Bild war uebrigens so eine Art Notizzettel, den Tok fuer mich angefertigt hat. Die Ungleichungen auf der Tafel brauchte ich beim Schreiben meiner Arbeit so ungefaehr alle fuenf Minuten, konnte mir sie aber auch nach Wochen noch nicht einpraegen bzw. habe sie immer verwechselt.
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25.9.2006
Posted in Reality at 13:46 by Rafayel
Ihr kennt sicher auch die Durchsagen in (Regional?)Zuegen kurz vor der Endhaltestelle: Vielen Dank fuer Ihre Mitreise bei uns, auf Gleis 2 faehrt 12 Uhr 34 eine Regionalbahn nach … naja, usw. Fuer manche ganz hilfreich, fuer mich eher stoerend, denn ich kenne meine Anschlussverbindungen.
Auf der Strecke Leipzig – Chemnitz kommt man ab und zu in den Genuss einer eher ausgefallenen Vortragsweise. Ungelogen hat es da ein Angestellter geschafft, die Ansage auf gefuehlte zehn Minuten (real waren es aber sicher auch mindestens derer fuenf) auszudehnen. Ich habe selten jemanden so langsam reden und so viele Pausen machen hoeren. Die anderen Fahrgaeste ihrem Gekicher nach auch nicht.
Ganz im Gegensatz zu gestern. Ob der gute Mann meine Hummeln im Hinterteil spueren konnte oder fuer die Weltmeisterschaft im Schnellreden geuebt hat, weiss ich nicht. Aber extrem war es trotzdem. Kurz zur Situation: Kaum Umgebungsgeraeusche, entsprechend ihren Verhaeltnissen recht gute Qualitaet der Lautsprecher, der Mann hat weder genuschelt noch gelispelt oder aehnliches – alles in allem also eigentlich die idealen Voraussetzungen, um von der Durchsage auch etwas mitzubekommen.
Die ersten zwei Verbindungen waren bereits abgearbeitet, bevor ich auch nur feststellen konnte, dass der Mann ueberhaupt deutsch spricht. Nachdem ich mich dann voll darauf konzentriert habe, konnte ich sogar einzelne Woerter erahnen. In wenigen Sekunden ein halbes Dutzend Verbindungen runterrattern – richtig unheimlich. Zum Glueck haben sie ihn nicht als Telefonauskunft eingesetzt.
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