1.10.2006
Gipfel des Berges
In den letzten Tagen war ich hier ja recht ruhig. Das hatte auch seinen Grund. In wenigen Tagen steht naemlich das an, worauf ich die letzten 19 Jahre hingearbeitet habe: Die Verteidigung meiner Diplomarbeit.
Und ich kann es kaum erwarten. Kaum erwarten, die Gebaeude der Universitaet ein letztes Mal zu betreten und vorallem zu verlassen. Kaum erwarten, die ganzen Hefter endgueltig zur Seite zu legen. Kaum erwarten, arbeiten zu gehen. Ja, selbst den Luxus des Ausschlafens bin ich gern bereit aufzugeben, um diesen Teil endlich abschliessen zu koennen.
Auch wenn ich wahrscheinlich schon nach wenigen Tagen darueber jammern werde.
Das Bild war uebrigens so eine Art Notizzettel, den Tok fuer mich angefertigt hat. Die Ungleichungen auf der Tafel brauchte ich beim Schreiben meiner Arbeit so ungefaehr alle fuenf Minuten, konnte mir sie aber auch nach Wochen noch nicht einpraegen bzw. habe sie immer verwechselt.
October 1st, 2006 at 23:41
Ach ja, mich ekelt’s ja auch manchmal. Vor Formeln zum Beispiel. Schon immer.
October 1st, 2006 at 23:44
Die schleichen sich aber auch eher selten in das eigene Schlafzimmer. Oder in die Dusche.
October 2nd, 2006 at 12:08
Ich hab unseren Duschweberknecht lieb. Und seitdem die beiden Kreuzspinnen vor unserem Kuechenfenster residieren, interessiert sich auch die nette alte Dame von nebenan nicht mehr so sehr fuer meine Kochkuenste.