29.4.2007
Gustav
Gustav ist ein Pflastergeist. Er erscheint, wenn man frueh am Morgen mit verschleiertem Blick in die Messerschublade greift.
In seiner Freizeit macht er Musik und spielt Kricket. Er ist ein wenig wasserscheu.
27.4.2007
Der deutschen Wirtschaft
Gerade auf Phoenix gesehen:
Waehrend die Leute im Bundestag sich besprachen, entrollten ein paar Jugendliche auf der Besuchertribuehne ein Plakat mit der Aufschrift "Die Wuensche der Wirtschaft sind unantastbar" und hangelten sich dann von der Tribuehne runter in den Saal mit den ganzen Politikern. Natuerlich liefen daraufhin alle Sicherheitskraefte, die sich so im Gebaeude aufhielten, dorthin und nahmen sie fest.
Die Aktion fand ich ja schon geil, aber dann nutzten ein paar andere junge Leute die Aufregung und stiegen auf das Dach des Reichstages, seilten sich mit Bergsteigerausruestung ab und spannten da, wo eigentlich "Dem deutschen Volke" steht ein Plakat aus, auf dem mit der gleichen Schriftart "Der deutschen Wirtschaft" steht.
Geil.
(Nachtrag: Der Tagesspiegel weiss das inzwischen auch.)
Begraben
Hier mal fuer Ines das Vorgartengrab und fuer Jette irgendein totes Tier. Und sogar in einem Foto! Das habe ich heute morgen – und das wird letzterer gefallen – aus dem Klofenster hinaus geschossen und mich dabei selbstverstaendlich in Lebensgefahr gebracht.
Mift
Tok hat mir gerade die Tastatur in die Hand gedrückt und gesagt: Schreib mal einen Gastbeitrag. Nu sitz ich da und weiß nicht so richtig was ich eigentlich schreiben soll. Zumindest bin ich gerade bei Tok und Raffi zu Besuch, weil die nämlich strategisch günstig wohnen. Tok kocht gerade Bockwürstchen ("Hörst du sie flehen?"), philosophiert komisches Zeugs ("Kampfhunde haben kurze Schwänze!"), Raffi liest bei Heise über Sexseiten in Korea, und auch sonst ist eigentlich alles bemerkenswert normal.
Zwiebelsuppe
Man setze die Taucherbrille auf, stecke sich eine Waescheklammer auf die Nase, lasse Wasser laufen und schneide zwischen 500 und 1000 Gramm Zwiebeln in duenne (Halb-)Scheiben. Die brate man in Butter oder Margarine ordentlich an (irgendeine Farbe zwischen goldgelb und kohlschwarz sollten sie danach angenommen haben) und vermische sie mit anderthalb gehaeuften Essloeffeln Mehl. Umruehren und fluchen, weil's pappt.
Anschliessend schuette man in wilder Panik etwa 300 ml kalte Milch drueber und verlaengere das alles noch mit Bruehe, bei mir etwa 600 ml und warm. Jetzt endlich ist Zeit, Taucherbrille und Waescheklammer wegzulegen und das Wasser zuzudrehen.
Noch eine halbe Stunde koecheln lassen, Salz und Pfeffer fuer den guten Geschmack drueber und fertig ist die Zwiebelsuppe. Reicht bei mir fuer etwa 5 Teller. Olé!
(Das Ganze klappt uebrigens auch ohne Mehl und Milch. Und ohne Taucherbrille, Waescheklammer und laufendem Wasser.)
25.4.2007
Grrrr.
Ratet mal, welche Firma es schon Jahre nicht mehr gibt und warum ich das heute beim Optiker herausgefunden habe.
Kleiner Tipp. Und ich bekomme eine neue.
Getraeumt (3)
Diese Nacht getraeumt, mit der kleinen Schwester in einem Geisterhaus gefangen zu sein. Geister konnten nicht durch Waende und Tueren gehen und mussten bekaempft werden. Mit Balisongs. Hella von Sinnen spielte auch mit, als boese Hexe. Die haben wir aber nicht angegriffen, sondern ausgetrickst. Haben ihren Besen aus dem Fenster geworfen, da wollte sie raus.
« Previous Page — « Previous entries « Previous Page · Next Page » Next entries » — Next Page »