23.5.2007

Wetter!

Posted in Galerie at 20:13 by Tokbela

{2007-05-23Gewitter} Wolken.{2007-05-23Gewitter} Wolken.Gewitterfront? Wo?

(Aus dem Küchenfenster. Vor wenigen Minuten. Inzwischen geht draußen die Welt unter. Und nicht vergessen: Genesis 1.28 Genesis 6.19

Photojam feat. Büro

Posted in Galerie at 10:10 by Tokbela

{2007-05-23Photojam} Fingerzeig {2007-05-23Photojam} Wer sagt, dass gesund eklig sein muss? {2007-05-23Photojam} Geländerende

{2007-05-23Photojam} Metallwal {2007-05-23Photojam} Bunt {2007-05-23Photojam} Fotokopie

Wal

Posted in Galerie at 08:38 by Tokbela

2007-05-karlsruhe-149s.jpg

Tribute to

22.5.2007

Justitia

Posted in Parkbank at 20:06 by Tokbela

Die Residenz des Rechts hat zugeschlagen: Tok war beim Gericht. Als Zuschauer. In einer Strafverhandlung. 

War geil, nur die Kameras fehlten. Der Rest war filmreif. Vor allem der Staatsanwalt.

Der Rechtsanwalt sagte später, das war noch langweilig heute. 

Reise-quickie

Posted in Pinnwand at 17:43 by Tokbela

Ich halte "Ikarus-Reisen" für einen eher unpassenden Reisebüro-Namen.

Koch-Quickie

Posted in Labor at 17:18 by Tokbela

Suchanfrage: “Vignette als Salatsauce”. Halte ich für zu knusprig. Würde es mit einer Vinaigrette versuchen.

21.5.2007

Wetternachhersage

Posted in Parkbank at 19:41 by Tokbela

Die Luft fließt wie zäher Schleim in meinen Atemwegen. Sie wärmt und befeuchtet meine Nasenwand – andersherum kann das ja jeder. Meine Kleidung klebt an meinem Körper, ich öffne den obersten Knopf meiner Bluse und genieße das Gefühl, ein wenig besser durchlüftet zu sein. Die Schweißdrüsen in meinem Gesicht leisten großartiges, wo schon die unter meinem Arm dank Deo abgeschaltet sind. Vor meinen halbgeschlossenen Augen flimmert die Luft.

Und wir haben erst Mai.

20.5.2007

Ueberholt

Posted in Theory at 20:32 by Rafayel

Spätestens seit dem Partiegewinn 1996 und dem Turniersieg 1997 ist klar: Menschen haben's einfach nicht mehr drauf.

Wovon ich rede? Schach natürlich. Die Partien zwischen Garri Kasparow und Deep Blue haben einen solchen Medienrummel verursacht, dass auch Menschen, die ein Schach- nicht von einem Muehlebrett unterscheiden koennen, darueber philosophieren, ob unsere Spezies ausgedient hat. Und wenn man mich fragen wuerde: Klar doch!

Aber darum geht es jetzt nur am Rande, denn egal ob Fritz, Shredder, Junior, Rybka oder der neue Hype Strelka – die aktuellen Schachprogramme haben das Potential, jeden menschlichen Geist in diesem Spiel der Koenige zu uebertrumpfen und nicht selten wurden festzementierte Dogmen aus etablierten Lehrbuechern dank dieser "dummen" Programmierungen widerlegt.

Aber sind die Vergleiche denn wirklich fair? In sogenannten Endgame-Tablebases (EGTBs) stehen den Programmen (fuer mich) unvorstellbare Mengen an Informationen zur Verfuegung, die in Sekundenbruchteilen abgefragt werden koennen. Etwas ueber sieben Gigabyte reichen zum Beispiel aus, um fuer _alle_ Situationen mit maximal fuenf Steinen auf dem Brett perfekte Entscheidungen zu treffen. Und mit etwas weniger als zwei Terabyte (aus dem Gedaechtnis, nagelt mich nicht auf diesen Wert fest) in der Hinterhand darf noch ein Stein mehr vorhanden sein, ohne dass das Programm seine Perfektion einbuesst. (Legal erhaeltlich in den ueblichen P2P-Netzen, da behaupte noch mal einer, die waeren fuer nichts zu gebrauchen.)

Wieviele Schachbuecher wohl zwei Terabyte entsprechen?

Haben Fritz & Co. also eigentlich gar keinen Durchblick, sondern nur genuegend Hilfsmittel, um uns armen Menschen in den Hintern zu treten?

Mitnichten. Wer's nicht glaubt, kann sich ja an diesem Gegner versuchen: Micro-Max. Ein komplettes Schachprogramm (genauer: eine Engine, also das Hirn ohne bunte Oberflaeche zum Rumklicken) in 133 Zeilen. 133! Oder anders gesagt, weniger als 2000 Zeichen Code. Das reicht wahrscheinlich gerade aus, einem Anfaenger die Grundregeln fuer Schach zu erklaeren. Ich wage einfach mal zu behaupten, die meisten Menschen duerften sich auch an diesem Gegner auf aktuellen Computern die Zaehne ausbeissen. Natuerlich ohne Tablebases.

Mein Fazit: Schach ist erledigt, nun bleibt uns nur Go. Aber wie lange noch?

Die Bibel nach Biff

Posted in Bibliothek at 18:10 by Tokbela

Es gibt Bücher, in die lese ich kurz rein und verliebe mich augenblicklich. Dieses gehörte eindeutig dazu. Und weil ich so traurig guckte, als Raffi aus der Schachbuchabteilung zurückkam und ich gezwungen war, das Bibel-Add-On wieder ins Regal zu stecken, schenkte mein Nenn-Göttergatte mir kurzerhand die Gelegenheit, es durchzulesen. Daheim.

Im Buch der Bücher fehlen einige Kapitel: Unter den wachsamen Augen von Engel Raziel soll Biff diese Lücke füllen und alles über die Kindheit und die turbulente Jugend von Jesus Christus berichten. Biff ist der einzige glaubwürdige Zeuge dieser Zeit, schließlich ist er in all den Jahren Jesus' bester Freund gewesen und stand ihm schon zur Seite, als dieser noch versuchte, vertrocknete Eidechsen zum Leben zu erwecken …

Quelle: Amazon.de

… und das war ach gut so, denn sonst wäre der gutgläubige Messias relativ schnell unter die Räder gekommen. Er geht mit ihm durch dick und dünn, sei es bei der Beschneidung eines griechischen Gottes oder beim Kampf gegen einen versehentlich freigelassenen Dämon, der – von seiner langen Gefangenschaft frustriert – gleich mehrere Konkurbinen gleichzeitig… aber das ist eine andere Geschichte.

Christopher Moore wird hier bei aller Komik nie beleidigend und bleibt stets respektvoll, was bei der Beschreibung eines hoffnungslos idealistischen Jesus', der schon als kleines Kind am liebsten "Moses und der Pharao" spielte und dabei selbstverständlich immer in der Rolle des Guten steckte, gar nicht so einfach ist. Biff, der eigentlich Levi heißt, ist bei solchen Spielen stets der Böse und auch sonst ein erfrischender Gegenpool zum Hippie-Jesus, welcher auch schonmal durch eine Menschenmenge geht und ungefragt alle Menschen heilt, die ihn anrempeln. 

Die Bibel nach Biff sollte – und da stimmen Raffi und ich überein – zum Grundstoff der Religionserziehung gehören. Herrlich, wie die Engel beschrieben werden (nicht zuletzt ihretwegen wurden Blondinenwitze erfunden) und welche logistischen Meisterleistungen die Apostel vollbringen mussten, um genügend Zuschauer für Jesus' öffentliche Auftritte herbeizuschaffen.

Empfehlenswerte Komik, stellenweise nachdenklich, aber nie langweilig. Sehr gut. Kommt am Besten mit ein bisschen Bibelwissen.

19.5.2007

Auslagerungsgalerie

Posted in Galerie at 18:50 by Tokbela

2007-05-karlsruhe-136s.jpgWas lange währt, wird endlich gut: Quyo ist jetzt Quyo 2.0, das Blog ist umgezogen (die Adresse bleibt aber gleich) und eine neue Galerie gibt's auch. Dort werde ich im Laufe des heutigen Abends (und morgigen Tages) meine Ergüsse stapeln und hoffen, damit viele nette Menschen zu erfreuen. Drüben wie hier gelten (so bei einzelnen Fotos nicht anders vermerkt) die gleichen Lizenzen, also stehlt ruhig, was das Zeug hält – aber verratet es mir anschließend.

Achso, erreichen könnt ihr die Galerie über – na? – http://galerie.tokbela.de  

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