12.6.2006
Posted in Praxis at 20:58 by Tokbela
Was meint Raffi mit der folgenden Zeile?
echo "ls -la $DIR/" | ncftp -u $USER -p $PASS $HOST | awk 'BEGIN {sum=0} /^-rw/ {sum+=$5} END {print sum/1024/1024}'
Sehr ihr, der Mann kann auch ohne Klicki-Bunti herausfinden, wie gross ein Ordnerinhalt auf einem FTP-Server ist. Braucht auch viel weniger Zeit und tut nicht so weh in den Augen.
Soll ich ihm sagen, dass Diablo II der Inbegriff des Klicki-Bunti ist?
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8.6.2006
Posted in Praxis at 13:34 by Tokbela
Der Nachbau der Cheops-Pyramide würde im Jahre 2000 n. Chr. immer noch 6,85 Mrd. DM kosten und auch unter modernster Technik mindestens 8 Jahre dauern. Aber auf der Baustelle müssten nur 68 Arbeiter eingesetzt werden.
Quelle: Die Besserwisserseite
[sarkasmus] Merke: Sklavenarbeit schafft Arbeitsplaetze. [/sarkasmus]
Aber die Seite ist wirklich mal einen Besuch wert!
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7.6.2006
Posted in Praxis at 21:14 by Tokbela
.. oder wie heisst das, wenn man Crêpes macht?
Eigentlich hatte ich heute Mittag nur Lust auf Schokolade. Raffi war nicht da, ich hatte niemanden zum Jammern, und so zog ich mir was Alltagstaugliches an und stiefelte los, raus in die Welt und zum Rossmann. Der hat zwei entscheidende Vorteile. Erstens liegt er nicht so weit weg wie der Einkaufstempel unseres Vertrauens und zweitens fuehrt er Schoki.
Wer mich kennt, der weiss, dass ich in einem Drogerieladen (selbst in einem mit 3m² Verkaufsflaeche) locker mal eine Viertelstunde verbleiben kann (Hallo Sanne). So auch dort, und bei dieser Gelegenheit entdeckte ich einen – tadaa – "Crêpe-Maker" (also einen Pfannkuchenautomaten), der aufgrund von Sortimentsaenderung auf 5 Eur reduziert war. Kurze Zeit spaeter gehoerte er mir. Auf dem Heimweg habe ich dann noch einer netten Vietnamesin die richtige Zubereitung von Pfannkuchen im Allgemeinen und Crêpes im Besonderen erklaert; im Gegenzug verkaufte sie mir eine Flasche mit meiner liebsten suessen Chilisauce (die, die man normalerweise zu Gefluegel isst) und eine Tuete Kruppuk.
Daheim gabs dann Abends Crêpes. Nicole war total begeistert von dieser inversen Pfanne, lecker war's (vor allem mit der suessen Chilisauce, auf die wir aufgrund von akutem Nutellamangel ausgewichen sind). Ich glaube, naechste Woche kaufe ich mir bei der netten Vietnamesin die ein-Liter-Grossfamilien-Freundschafts-Flasche von dem Zeugs; vielleicht bringe ich ihr dann ein Pfannkuchenrezept mit.
PS: Die Unordnung auf meiner Arbeitsplatte bitte ich zu entschuldigen. Ich brauch' das so.
PPS: Und, liebe Drosi, sind das Crêpes oder heilegebliebener Kaiserschmarrn?
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Posted in Praxis at 15:57 by Tokbela
Laut diesem Test ist die Farbe meiner Aura Gold.
Leider habe ich noch nicht herausgefunden, was das bedeutet. Werde ich Papst? Ach nein, bin ich ja schon. Muss ich mich von meinen geliebten Topfhandschuhen mit den Enten trennen, weil sie mein Karma stoeren? Setzt mich das nun auf eine Graupensuppe-und-Tiefkuehlhering-Diaet? Leuchte ich im Dunkeln?
Liebe mitlesenden Auraexperten, was tun?
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7.5.2006
Posted in Praxis at 13:54 by Tokbela
Als Rafayel und ich gestern einkauften, sprach uns die Kassiererin an. "Bin ich heute Abend eingeladen?", fragte sie. Leider mussten wir ihr absagen, da wir dann zu wenig Stuehle gehabt haetten (es wollten 5 Leute kommen). Deswegen hier eine kleine Entschaedigung in Form einer kurzen Fotostory..
Der Abend, an dem Tok Chili con Carne machte..
Um 17 Uhr sollten die Leute kommen, um 13 Uhr kamen wir vom Einkaufen zurueck. "Prima", dachte ich mir, "da kannst du schonmal in aller Ruhe dein Chili machen und es dann heute Abend wieder waermer machen".
Denkste.
Erst schnitt ich die Zwiebeln. Chili ohne Zwiebeln kommt naemlich bei mir nicht ins Haus. Da stehe ich besonders auf stinknormale weisse Gemuesezwiebeln, weil die im Geschmack mehr Pepp haben als die roten. Die sehen besser aus, schmecken milder, und spielen weiter unten noch eine Rolle.
Also erstmal 3 Zwiebeln geschaelt und kleingehackt. Sehr klein, weil einer der Gaeste kein grosser Zwiebelfan ist und es sicherlich nicht toll gefunden haette, der Hoeflichkeit wegen auf einer halben Zwiebel herumkauen zu muessen.
Ab damit in den Kuehlschrank, und Kartoffeln geschaelt (das war der Moment, in dem Kroeti, die Schildkroete unserer Mitbewohnerin, gemerkt hat, dass irgendwas los ist, und neugierig und bettelnd angeschwommen kam). Auf die (Kartoffeln, nicht Schildkroete) bin ich sehr stolz, da ich persoenlich zu ihrer Entstehung beigetragen habe. Leider nur durch Unkrautjaeten auf einem Feld (da ich nicht mehr daheim wohne und der Uni und der Entfernung wegen meine Familie nicht oft sehe, konnte ich auch nicht zur Ernte da sein.. schade eigentlich, ich liebe den alten Kartoffelroder.), aber immerhin.
Die geschaelten und halbierten Kartoffeln wurden dann zum Kochen einfach auf den Herd gestellt. Das ist prima an Kartoffeln. Einfach schaelen, schneiden, in Wasser werfen und warten.
Zwischendurch mussten die Bohnen dran glauben. Dose auf, Bohnen in Sieb kippen, Wasser drueberlaufen lassen, bis es unten klar rauskommt und auf die Spuele stellen.
Nun, waehrend die Kartoffeln gar wurden und die Bohnen abtropften, kam das Hackfleisch an die Reihe. Was ist denn schon Chili con Carne ohne Fleisch? Stimmt, Chili. Aus Kostengruenden habe ich mich hier fuer 1 kg halb&halb entschieden. Machte aber nichts, sah auch so schoen aus und schmeckte gut. Die bunten Pulver sind uebrigens Salz, Pfeffer und Paprika.
Im Hintergrund sieht man, dass die Kartoffeln schon ganz schoen abgehen ( ;
Mit dem schmurgelnden Hackfleisch in der Pfanne konnte ich mich den wichtigen Dingen im Leben zuwenden. Nein, nicht meinen TI-Uebungsaufgaben, sondern der Waesche, die zwischenzeitlich fertiggeworden war.
[Zeitsprung]
Wie passend, gleich nach Beendigung der Aufhaengleistung signalisierte mir das Hackfleisch durch seine braune Farbe, dass es weiterverarbeitet werden wollte.
Also habe ich nach ein wenig professioneller Hilfe gegriffen, anschliessend die Zwiebeln, geschnittene Dosentomaten, (echt praktisch, das Zeugs. Schon geschaelt und gekocht..), Bohnen und kleingeschnittene Kartoffeln eingeruehrt und – TADAA – fertig wars, bis auf ein wenig weiterblubbern. Andere Leute nennen "weiterblubbern" auch "ziehen lassen" oder aehnlich, aber es hat so schoen im Takt von Rafayels Musik geblubbert und gezischt, dass ich das einfach wuerdigen muss.
Hier war es nun an der Zeit fuer den ersten Abwasch… (Davon gibt es keine Fotos, das waere widerlich.)
Oben schrieb ich, dass die rote Zwiebel "weiter unten noch eine Rolle" spielen wuerde. "Weiter unten" ist jetzt.
Nachdem das Chili soweit abgeschlossen war, baute ich mir noch einen Gurkensalat – mit Joghurt, Salz, Pfeffer, Essig Essenz (ohne Oel, obwohls auf dem Foto ist) und mit den roten Zwiebeln. Auf dem Foto sieht man, dass man nichts sieht, jedoch im wirklichen Leben bringen die roten Zwiebeln einerseits Farbe und andererseits Geschmack.
Leider gibt es nicht mehr allzuviele Salatesser, vor allem im maennlichen Teil der Bevoelkerung. Da finde ich es gut, dass mein Papa und meine Brueder gerne Salat essen und trotzdem kein bisschen weniger maennlich wirken. Gut so, Jungs! Weiter so!
Kaum war der Salat fertig und ich wieder in Rafayels Armen, klingelte es schon und der erste Gast erschien puenktlich um 17 in der Tuer. Von wegen, ich waerme das Chili dann nochmal auf… *hehe*
Damit es den Gaesten nicht nur fest, sondern auch fluessig schmeckt, gab es zum Chili noch 2 Kannen Tee (Pfefferminz und "Sommernachtstraum") und Rotwein (aus Jugendschutzgruenden nicht im Bild *grins*).
PS: im Nachhinein betrachtet glaube ich, dass ich auch ganz gut ohne die professionelle Hilfe ausgekommen waere.
PPS: geschmeckt hats natuerlich allen, auch ohne Beweisfotos ( ;
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