27.8.2006

Lieber Uwe,

Posted in Briefkasten at 14:33 by Tokbela

den herzlichen Glueckwunsch hast du ja bereits gestern schon bekommen. Heute will ich mich nur nochmal fuer die schoene Feier (und fuer den Kaffee heute morgen) bedanken. Es war wirklich schoen, dein (selbstgebackener!) Kuchen schmeckte fabelhaft und ich finde es schade, dass du nicht als hauptberuflicher Kuchenbaecker bei uns in die Abstellkammer ziehen willst.

Als Ausgleich weiss ich jetzt, dass Elektrolyte auch Schluckauf bekommen, wenn man an sie denkt. Und dass du Susej spielen kannst, indem du meinen mitgebrachten Wein (6 Flaschen, unser Weinkeller musste geleert werden) in Wasser verwandeln kannst. 

Die Hinfahrt zu dir war ein wenig seltsam. Als wir hier aus dem Haus stapften (frohen Mutes und schwerbepackt mit Alkoholika) nieselte es ein wenig, was uns aber nicht stoerte. Sobald wir dann im Bahnhof waren, fing der Himmel draussen an, zu zeigen, was er niederschlagstechnisch drauf hat. Es schuettete. Naja, wir waren ja im Trockenen.

Bei dir angekommen, schauerte es nur noch, was uns aber beim Kuchenessen nicht stoerte. Beim anschliessenden Einnisten im Partykeller ebenfalls nicht. Solange dein Vater uns mit leckerem Grillgut und deine Mutter uns mit ebenso leckerem Salat (uebrigens, Jungs, das war keine Deko!) versorgte, fiel auch dein Bruder, der knapp die Haelfte der grosszuegigen Biervorraete vernichtete, kaum auf. Das heisst, bis wir anfingen, Black Stories zu spielen…

Um den Platz als kreativer Kriminaloberkommissar hat er sich mit dem Ekty (rumos Spion) gestritten, der auf einige Faelle nach kurzem Nachdenken die Loesung vortrug, nicht ohne ein selbstverstaendliches "Ist doch klar!". Nachdem die Ersten gegen halb zwoelf gesaettigt und anscheinend gut amuesiert (im nuechternen Sinne) fuhren, wurde es noch ein wenig gemuetlich und dann fielen wir nurnoch erschoepft in die bereitgestellten Betten. Naja, der Ekty nicht, der musste wollte auf dem Boden schlafen, was ihm aber am naechsten Morgen nicht anzusehen war. 

Dafuer hat er, als wir nach einem mehr als reichlichen Fruehstueck am Bahnhof standen und feststellen mussten, dass wir nur eine Stunde Wartezeit hatten, viel zu gute Laune. Aber davon erzaehle ich nach der naechsten Maus.

Also, lieber Uwe, nochmal dankeschoen fuer das schoene Wochenende und die gute Atmosphaere. Und dafuer, dass mein Weinkeller jetzt wieder leer ist.

Die Tok. 

6 Responses to “Lieber Uwe,”

  1. Rafayel Says:

    […] nur eine Stunde Wartezeit […]

    Das ‘nur’ gefaellt mir.

  2. Mitgebloggt @ MD :: Kurzbericht Says:

    […] Die Einträge der anderen… 1, 2, 3 und 4 […]

  3. fingerhut Says:

    Der rumo hat mir erzählt, dass der ekty ihm gesagt hätte, ihr würdet lustige comics über den ekty und euch hier verfügbar machen. Und jetzt guck ich nach und da is nix, aber auch gaaar nix. Und das wo ich so gern mal über den ekty lach…

  4. Tokbela Says:

    Ja, die lustigen Comics… Die warten noch auf den Kauf eines Scanners (:

  5. fingerhut Says:

    na dann aber los, was sitzt du noch am rechner!

  6. Mitgebloggt @ MD » Says:

    […] Und wisst ihr, wem wir zu verdanken haben, dass die Spieleabende sich vom Kniffel- und Rommeespielen auf Twister, Privacy, Männer und Frauen, Alhambra und Black Stories vergrössert haben? Das liegt an Uwes Geburtstag, an dem Tok ihre Black Stories dabei hatte, die ich so mochte, dass ich begonnen habe, diese Geschichten mit euch – den Spieleabend-Stammgästen – durchzuraten. Da fing alles an. So ist das. Schön. […]

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