29.11.2008

Geknipst

Posted in Galerie at 19:43 by Tokbela

Darf ich vorstellen: Rupert, meine neue DSLR.

(Ausgerechnet während der Klausurphase. Was eine blöde Idee.)

22.11.2008

TokBlog Productions proudly presents:

Posted in Pinnwand at 18:31 by Tokbela

Karlsruhe, die einzige schneefreie Stadt in Gesamtdeutschland.

Hrmpf.

___

Liebe anwesenden Wettergötter, ich bitte vielmals um Verzeihung. Konnte ja nicht wissen, dass Karlsruhe schneetechnischer Spätzünder ist – die drei Flocken heute früh haben mich jedenfalls restlos überzeugt.

19.11.2008

Pädagogisch

Posted in Parkbank at 19:29 by Tokbela

Gestern D. versehentlich davon überzeugt, dass “Einzug” (wie in “Einzugsermächtigung”) auf Englisch “Onetrain” heißt. Also nicht “Twotrain”, weil es ja nur ein Zug ist.

Entsetzt festgestellt, dass er mir glaubte.

14.11.2008

Dunkel

Posted in Parkbank at 18:07 by Tokbela

Mutter Natur hat das alles hervorragend eingerichtet. Tierchen, die in völliger Dunkelheit leben, sind blass und verlassen sich vor allem auf Tast-, Geruchs- und Hörsinn. Tierchen, die regelmäßig an der Sonne sind, verlassen sich auch mal auf ihre Augen.

Ich für meinen Teil bin zwar blass, aber durchaus visuell ausgerichtet. Derart organisierter Sinne saß ich demletzt auf dem stillsten Örtchen der Berufsakademie und fühlte mich wohl – bis jemand auf die Idee kam, ein wenig ökologisch zu tun und in den vollkommen fensterlosen Klo- und Vorräumen das Licht auszuschalten.

Nach anfänglichem Protestgemurmel wurde mir klar: So wird das nichts. Also Augen zu und durch; immerhin hat Frau ja noch andere Sinne.

Zwar ist auf dieser halbwegs öffentlichen Toilette der Tastsinn nicht zwangsläufig das, was man einsetzen möchte (von Geruch oder Geschmack mal ganz zu schweigen), jedoch bin ich des Ultraschallscannens nicht mächtig und so tappste ich mein Geschäft fertig, meine Hose zu und den Weg zum Lichtschalter im Vorraum. Zum Händewaschen war es dann wieder hell.

11.11.2008

Pärchenspiele

Posted in Pinnwand at 08:42 by Tokbela

Während wir uns ein wenig balgen, haut mir R. gegen die Stirn.

T.: “Oaaaah. Dankeschön, das waren jetzt 10 IQ-Punkte weniger. Adé, mein Traum vom Vorstand.”

R.: “Wieso? Du hast doch noch 10!”

***

T. (enthusiastisch): “Und wenn wir das nicht machen, drück ich dich durch die Steckdose ins Nachbarzimmer!”

(Kurze Pause)

T. (nachdenklich): “Im Erfinden von Drohungen bin ich wirklich kreativ.”

10.11.2008

Winzlinge

Posted in Parkbank at 19:17 by Tokbela

Dieses Auge für Kleinigkeiten ist es, das ich an mir so mag. Kleinigkeiten, die ich mich nur selten im Bild festzuhalten traue, weil diese Augenblicke zu flüchtig, zerbrechlich oder intim sind.

Wie die beiden Rentner, der eine im Rollstuhl mit Strickdecke, der andere mit Hut und Notebook, die sich gemeinsam auf der Bank auf dem Spielplatz Urlaubsfotos anschauten.

Wie den unterschwelligen Humor eines Dozenten, den ich geradezu genial finde. Den Humor.

Wie die Regenschirmparade an der BA-Haltestelle an einem Herbsttag von oben.

9.11.2008

Another Herbstspaziergang

Posted in Galerie at 16:57 by Tokbela

Klick.

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31.10.2008

Orange

Posted in Labor at 15:17 by Tokbela

Gestern 3 Liter Kürbissuppe gekocht. Seitdem nichts anderes mehr gegessen. Langsam werde ich Orange.

***

Eine Zwiebel stückeln (ruhig große Würfel, nachher kommt der Pürierstab) und mit einem TL Öl glasig anschwitzen. Währenddessen 1 kg Hokkaidokürbis und drei große Äpfel entkernen und würfeln. Mit einem bis anderthalb Litern Gemüsebrühe (je nach gewünschtem Pampelevel) zu den Zwiebeln kippen und 20 Minuten lang köcheln lassen, immerhin wollen wir keinen Knirschkürbis. Pürieren, bissi Sahne dazu und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertsch.

(Diese Farbe, hachja.)

26.10.2008

Gebaut

Posted in Parkbank at 13:35 by Tokbela

Bei unserem Einzug hier stand für mich fest, dass eine eventuell stattfindende Einweihungsfeier warten muss, bis wir eine funktionstüchtige Küche haben. Damals meinte ich im Scherz zu R.: “An meinem Geburtstag also.”

So lange mussten wir nicht warten. Am Tag, bevor ich 24 wurde, fuhr ich mit einem Freund und dessen Eltern (und deren VW-Bus) zum Schweden (ich lief durch die Einrichtung und meinte: “Hey, das da heißt auf Deutsch soundso und das da heißt soundso!”) und ließ für 34 Pakete viel Geld da.

Heute, zwei Wochen später, ist die Küche fertig, ich fühle mich wie der gestaltgewordene Heimwerkerkönig (Bohren! Sägen! Hämmern! Schleifen! Ölen! Messen! Schrauben!) und für eine Einweihungsfeier sind die Weichen gestellt.

12.10.2008

24

Posted in Pinnwand at 21:16 by Tokbela

Geschafft.

(Riesiges Puzzle in 34 Kartons bekommen.)

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