4.4.2007

Lars oder so

Posted in Pinnwand at 10:20 by Tokbela

Ich warte auf den Tag, an dem nicht mehr zur Vermarktung eines aktuellen Hypes kleine singende Kinder gebraucht werden. 

3.4.2007

Neu! Neu!

Posted in Parkbank at 07:19 by Tokbela

Ein neuer Mann ist in mein Leben getreten. Er heisst Henning und ich erwarte viel von ihm. Auch wenn eine Bekannte, die mit ihm auch schon Erfahrungen gemacht hat, mir keine grossen Hoffnungen machen konnte.

Ich hoffe nicht nur, dass er mir hilft, meinen Koerper einigermassen in Form zu bringen; er sollte mir auch helfen, mich zu konzentrieren. Rafayel freut sich auch ueber meine neue Bekanntschaft. Ach Henning

2.4.2007

Punk

Posted in Pinnwand at 15:43 by Tokbela

Man trifft sie heutzutage an vielen Ecken. Junge Leute mit bunten Haaren, die ein bisschen aussehen wie frueh morgens mit der falschen Hand im Dunkeln selbst geschnitten. Genau wie ihre Kleidung, uebrigens.

Aber auf dem Crosstrainer habe ich bis heute noch keinen entdeckt. War ein erheiternder Anblick. 

Exotisch

Posted in Parkbank at 08:31 by Tokbela

Letzten Donnerstag sass ich in der Naehe einer staendig roechelnden alten Frau. Sie klang wirklich schlimm und war hoffentlich gerade auf dem Weg zum Institut fuer Tropenmedizin.

Seitdem huste und niese ich, meine Nase ist inzwischen bis nach Tibet gelaufen. Ich bekomm das nicht weg. Wetten, welche Krankheit sich daraus entwickelt, werden noch angenommen. Malaria, Typhus, Ebola, Tuberkulose, noch ist alles drin.

(Wer hat noch nicht, wer will noch mal?) 

1.4.2007

Gweniglich

Posted in Parkbank at 19:28 by Tokbela

Wie fast jede Region in Deutschland besitzt auch Karlsruhe eine eigene Mundart. Diese wird von den hiesigen Bewohnern gern und oft gesprochen. Ob jung oder alt, reich oder arm, Konsument oder Verkaeufer, alles babbelt Kallruisch.

Was ein Paradies fuer Dialektologen ist (nicht ohne Grund warb Baden-Wuerttemberg mit dem Slogan "Wir koennen alles. Ausser Hochdeutsch"), stellt meine Geduld im Alltag oft auf eine harte Probe. Ich bin des Hochdeutschen durchaus maechtig und relativ dialektfern erzogen worden; meiner Aussprache merkt man meine eiflerische Herkunft nicht an. Es dauert seine Zeit, bis sich meine Ohren an fremde (und auch noch so ausgepraegte) Dialekte gewoehnt haben.

Nicht dass mich interessiert, was die Menschen auf der Strasse sich zu sagen haben (oft genug halte ich es fuer eine exotische Sprache, bis ich einige Woerter als deutsch erkenne). Aber wenn ich gezwungen bin, mit Einheimischen zu kommunizieren, faellt es mir noch oft schwer, sie zu verstehen.

In solchen Faellen nachzufragen ist fuer mich kein Problem (immerhin interessiere ich mich wirklich fuer die Dinge, die man mir zu sagen hat). Doch haeufig halten mich meine Gegenueber dann fuer bloed oder im besten Falle hoergeschaedigt. Statt einfach ihre Antwort auf hochdeutsch (oder langsamer Mundart) zu wiederholen, wird der Blick auf Mitleid gestellt und wild gestikulierend in einfacher Sprache erklaert. Da wird aus "Das gibt's auch in rot und weiss" schonmal ein langsames und deutliches "Wenn Ihnen [deutet auf mich] die Farbe [deutet auf das Geraet] nicht gefaellt, dann koennen wir [deutet auf sich] das [deutet auf das Geraet] auch in den Farben rot [deutet auf eine Abbildung des Geraetes in rot] oder weiss [… in weiss] bestellen [fuchtelt]. Das ist kein Problem [schuettelt wild den Kopf, laechelt beruhigend]".

Ich gebe zu, dass es mir in solchen Faellen schwer faellt, laechelnd zu nicken (wir wollen den Gegenueber ja nicht unterbrechen – DOCH, WOLLEN WIR!) und mich in meine Rolle des Kleinkinds zu fuegen. Werd ich halt fuer bloed gehalten. Kein Problem.

(Wie sagt man eigentlich "Halt's Maul, wenn du schon kein Hochdeutsch kannst!" auf Karlsruherisch? Hihi.) 

31.3.2007

Liebe ist…

Posted in Pinnwand at 12:09 by Tokbela

Rafayel liest aus einem Buecherkatalog vor: "Hey, nach 'Simplify your life' gibt es jetzt 'Simplify your love!"

Tok schaut ihren (untergewichtigen) Schatz an: "Hab' ich schon."

(Tja, von "vereinfachen" zu "leicht machen" ist nur ein kleiner Schritt.) 

[Nachtrag]

Die Rache folgte auf dem Fusse, beziehungsweise nach dem Einkaufen. Ja, wir kaufen ein Mal in der Woche zu Fuss ein.

Rafayel: "Daheim wiegen wir unsere Rucksaecke und Taschen. Und wer dann mehr geschleppt hat, hat gewonnen." Mustert mich. "Eigengewicht zaehlt nicht." 

30.3.2007

Erster!

Posted in Pinnwand at 19:19 by Tokbela

Was passiert eigentlich, wenn man nach der Tagesschau nicht schnell genug ausmacht?

Viel Spass beim Fernsehfilm wuenscht Allgaeuer Latschenkiefer – die Hornhaut-Reduziercreme 

Herzlich willkommen auf der breiten Spitze der Alterspyramide. 

Wohl wahr.

Posted in Galerie at 16:38 by Tokbela

2007-03-karlsruhe-126s.jpg

29.3.2007

Friedfertig manipulieren

Posted in Galerie at 07:52 by Tokbela

2007-03-karlsruhe-116s.jpgFinde eigentlich nur ich das komisch?

Auf der anderen Seite wird damit geworben, dass das Korn fuers Brot nicht brutal geschlagen, sondern ganz schonend zu Mehl verarbeitet wird. Mit einem Bild von einem gluecklichen Mueller. Sehr friedfertig.

Kennzeichenpoesie

Posted in Galerie at 07:47 by Tokbela

4 in einer Reihe. Ich fuhr mit der StraBa daran vorbei. Beim ersten hab ich geguckt, beim zweiten gegrinst, beim dritten konnte ich es nicht fassen und beim vierten drueckte ich auf den "Bitte halten!"-Knopf.

{2007-03-29Kennzeichen} Aufgereiht {2007-03-29Kennzeichen} Ramm {2007-03-29Kennzeichen} Kaff {2007-03-29Kennzeichen} Gerte {2007-03-29Kennzeichen} Kali

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