21.1.2008
Posted in Parkbank at 19:08 by Tokbela
Ich bin stolze Besitzerin einer Schilddrüsenunterfunktion. Mit dieser gehe ich etwa alle drei Monate zum Arzt, damit ich auch jedes Mal Praxisgebühr entrichten kann. Dort wird mir dann Blut abgenommen und wenn die Laborwerte dann da sind, bekomme ich ein neues Rezept für Hormontabletten, damit alles ok ist.
Soweit zur Theorie. In der Praxis muss ich mich für den Satz "Alles ok, hier ist Ihr Rezept" entweder gute anderthalb Stunden ins Wartezimmer setzen, oder dort mehrmals täglich anrufen, bis der Herr Doc Zeit für mich hat und mal zurückruft. Immerhin kann man ihn in seinen Sprechstunden nicht stören. Verständlich. Und weil ich als arbeitstätige Frau keine Zeit habe, mich zwischen Rentnern in einem stickigen Wartezimmer zu langweilen, habe ich mir bisher auch stets telefonisch Bescheid geholt.
Dieses Mal habe ich mir etwas ausgedacht. Ich fragte die Arzthelferin bei der Blutabnahme, ob es möglich sei, dass der Doc von sich aus bei mir anruft, sobald er Zeit hat. Also quasi das, was er sonst auch machen würde, nur ohne das Brimborium, was ich damit immer habe. Sogar die Nummer von meinem Arbeitsplatz habe ich ihr gegeben. Alles kein Thema, meinte sie.
Nun sind mir allerdings zwischenzeitlich (also zwischen letztem Blutzapfen und Telefonat mit $Doc) dummerweise die Tabletten ausgegangen, was unschön ist. Ines weiß sicher, wie sich eine unbehandelte Hypothyreose anfühlt. Schlechte Laune und Konzentrationsunfähigkeit sind da die Hauptwirkungen bei mir. Und da sich der Doc noch immer nicht gemeldet hat, rief ich eben da mal an, ob die Laborwerte schon da seien und kam bei einer schlechtgelaunten Arzthelfertussi aus.
Klar, Werte schon seit Freitag fertig. Und es wäre gut, dass ich mich endlich melde, denn der Doc telefoniert nur auf Anruf, und selbst das könne sie mir auf keinen Fall versprechen. Dass es anders abgesprochen war und außerdem meine Tabletten alle sind, schien sie da weniger zu interessieren. Sie würde dem Doc mal nen Zettel hinlegen, vielleicht riefe er zurück.
Jetzt meine Frage an euch, denn ich habe da wenig Erfahrungswerte: Liegen meine Erwartungen da zu hoch? Ich möchte doch nur, dass der Zettel da ohne Telefonterror hinkommt…
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Posted in Parkbank at 18:22 by Tokbela
Uwe will was von mir. Nun gut, für ihn tu ich doch alles:
Vorherrschendes Gefühl für 2008?
Umbruch
2007 zum ersten Mal getan?
Auf Krücken gelaufen
2007 erstmals seit langer Zeit wieder getan?
Bürojob gehabt
2007 leider gar nicht getan?
Urlaub. Wie Uwe ja auch.
Wort des Jahres
Synergieeffekt
Zugenommen oder abgenommen?
Zu, und das leider sehr erfolgreich.
Stadt des Jahres?
Karlsruhe
Alkoholexzesse
Nie gehabt.
Davon gekotzt?
Wie genau?
Haare länger oder kürzer?
Kürzer
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Kürzer
Mehr ausgegeben oder weniger?
Auf jeden Fall mehr übrig gehabt.
Höchste Handyrechnung?
30 Euro. Ich bin kein gutes Geschäft.
Krankenhausbesuche?
Zweistellig.
Verliebt?
Seit langer Zeit schon.
Getränk des Jahres?
Tee? (Nein. Nicht Tee-quila.)
Essen des Jahres?
Selbstgemacht. ~400 Gramm Fleisch. Wrrrroar.
Most called persons?
Zhs.
Die schönste Zeit verbracht mit…?
Uwe Raffi (;
Die meiste Zeit verbracht mit?
s.o.
Song des Jahres?
Mein Klingelton, eindeutig. Ich mein – wer mag nicht diese wunderbare Miss-Marple-Melodie?
CD des Jahres?
–
Buch des Jahres?
Tulpenwahn
Film des Jahres?
MST3000, weil endlich auf DVD.
Konzert des Jahres?
–
TV-Serie des Jahres?
Gibt es. Aber ich mag's nicht laut sagen.
Erkenntnis des Jahres?
Weiter geht's.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten könnte?
Gemüsesuppe, Krücken, Schmerztabletten. Obwohl – auf die eher nicht.
Nachbar des Jahres?
Gibts nur eine Familie, und die ist lustig.
Beste Idee/Entscheidung des Jahres?
Ja-sagen.
Schlimmstes Ereignis?
Na ratet mal.
Schönstes Ereignis?
Silvester fand ich ganz schön – wie eigentlich vieles an'07
2007 in einem Wort?
Zunehmend
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19.1.2008
Posted in Pinnwand at 18:39 by Tokbela
Zitat aus einem Bericht über die Notaufnahme eines Krankenhauses:
Wer noch aufrecht steht, zahlt erstmal 10 EUR Praxisgebühr.
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Posted in Pinnwand at 10:20 by Tokbela
R, morgens im Bett: "Heute haben wir viel vor! Ich geh gleich in die Wanne und dann zum Friseur und dann muss ich arbeiten und dann gehen wir einkaufen und dann sind wir kaputt und gucken dem Raab zu, wie er sich kaputt macht."
T: "Ich geh auch in die Wanne und dann zu einer Wohnungsbesichtigung!"
T: (denkt nach)
T: "Eigentlich bin ich jetzt schon kaputt – wo bleibt der Raab?"
Tagesziel erreicht.
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14.1.2008
Posted in Pinnwand at 20:56 by Tokbela
"Bisher fährt dort keiner Diesel. 2008 soll sich diese Zahl verdreifachen."
(boerse im Ersten)
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23.12.2007
Posted in Galerie at 16:10 by Tokbela
Zwei Paar Socken untenrum und vier Pullis obenrum sollten mich vor der ärgsten Kälte schützen, aber dann reichte der Akku nichtmal lange genug, im meine Hände nennenswert frieren zu lassen. Trotzdem konnte ich ein paar Fotos von festgefrorenem Nebel schießen – beinahe so schön wie echte weiße Weihnachten.
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22.12.2007
Posted in Pinnwand at 23:12 by Tokbela
Eben war ich beim Lebensmittelhändler meines Vertrauens. Und mit Freude kann ich verkünden: Die Adventszeit ist vorüber! Keine einzige Printe und keinen einzigen Weihnachtsmann gab das Angebot mehr her!
(Dafür gibt es jetzt Glücksklee und Käfer aus Schokolade. Kann nicht einfach wieder Sommer sein, nur kalt?)
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21.12.2007
Posted in Briefkasten at 17:06 by Tokbela
es wäre echt nicht nötig gewesen, zum Verpacken Ihre gesamte Kita-Crew zu mobilisieren.
Danke, danke, danke. Und Ihnen auch frohe Weihnachten und so!
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8.12.2007
Posted in Galerie at 21:21 by Tokbela
Klimasau Karlsruhe – wir sind dabei!
(Bei uns brennt ein Kerzlein, wegen Weihnachten. Und die Tagesschau brennt auch. Gruß an BILD.)
(Hier übrigens noch eins für Frau Jette.)
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Posted in Parkbank at 14:00 by Tokbela
Die Spieltheorie (ein Teilgebiet der Mathematik, der auch wunderbarerweise in der Volkswirtschaft Beachtung findet) mag im ersten Moment sehr theoretisch klingen, begegnet uns aber regelmäßig auch in der realen Welt. Wie mir heute.
Klein Tok wollte nämlich während des Einkaufens kurz vier Pfandflaschen am Automaten zurückgeben. Als sie zum ersten Mal – zu Beginn des Einkaufs – dort vorbeihuschte, standen – anders als sonst üblich – tatsächlich zwei Leute mit drei und zwei Flaschen vor dem Automaten.
Und hier kommt die Spieltheorie zum Einsatz. Klein Tok dachte sich nämlich: "Nein, du wartest jetzt nicht, denn normalerweise ist dieser Automat frei und du kannst deine vier Flaschen abgeben, ohne vorher auf fünf Flaschen warten zu müssen."
Was die Spieltheorie nicht wusste war, wie die Schlange aussah, als Tok später nochmal zurückkam (und sich aufgrund des Zeitpunktes grummelnd in die Schlange stellen musste).
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