23.7.2006
(Un)Sinne
Meine Nase sticht nicht gerade hervor – weder optisch noch der Leistung nach. Das hat Vor- (im Sommer in der Strassenbahn) und auch Nachteile (man ist der Letzte, der bemerkt, dass grad etwas Leckeres gekocht wird).
Doch heute war ich stolz auf sie. Ich konnte naemlich einen fuer diese Tage ungewoehnlichen Duft wahrnehmen: Regen. Mindestens 15 Minuten tropfte feinstes Wasser vor unserem Fenster auf die Wege und Wiesen. Herrlich!
Und fuer alle Nasenfetischisten kann ich nur das Buch "Das Parfum" empfehlen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man es unbedingt lesen sollte, bevor man sich an der gleichnamigen Verfilmung versucht. Einige Szenen und viele Beschreibungen stelle ich mir jedenfalls als sehr schwer realisierbar vor.
July 23rd, 2006 at 18:19
Und dann war da noch die Frau, die nach Ueberfliegen deines ersten Satzes mit der Bemerkung “Ich geh mal duschen, bevor du noch was ueber Stinketok schreibst” verschwunden ist.
July 24th, 2006 at 07:45
Ui, der Raffi hat Das Parfum gelesen. Ich bin beeindruckt :) Nein, war ich ja schon immer. Und ja, das Buch ist empfehlenswert. Außerdem solltest du unbedingt im vorderen Teil mal nach dem Satz suchen, der über mehr als eine Seite geht.
July 24th, 2006 at 12:08
Ich gebe zu, dass wir es von der Schule aus mussten. Aber das Buch hat mich positiv ueberrascht. Und an einen so langen Satz kann ich mich nicht erinnern, bei Gelegenheit such ich mal danach. :)