7.8.2008
Gar nicht hart.
Ich rufe eine Außendienstmitarbeiterin an; im Hintergrund höre ich ein Baby nölen. Dass im Hintergrund entweder Kinder spielen, Züge rattern, Motoren brummen oder Tiere blöken, bin ich beim Außendienst schon gewohnt und achte da nicht weiter drauf.
Tok: “Hallo Frau Außendienst, Sie wollten meinen Rückruf. Also, es ging um den Neuantrag von Frau Müllermeier mit der Versicherungsnummer…”
AD: “Oh, leider habe ich grad’ nichts zu schreiben. Liege nämlich im Krankenhaus, weil ich ein Kind bekommen habe. Aber erzählen Sie mal weiter, ich merk’ mir das schon.”
Tok: “Dann herzlichen Glückwunsch zur Geburt! Sind Sie sicher, dass…”
AD: “Jaja, machense mal, ist ja mein Beruf.”
Tok: “Na gut. Also wir benötigen da noch.. [blablub]. Wäre schön, wenn Sie uns das innerhalb der nächsten drei Wochen zufaxen könnten.”
AD: “Mal gucken, ich werd’ heute Abend nochmal operiert. Aber drei Wochen, das krieg ich hin.”
August 7th, 2008 at 20:09
Wow, das ist ja eine wirklich übervorbildliche Arbeitsauffassung… Sachen gibts…
August 8th, 2008 at 07:50
Ich überlege mir, ob die sich dann das Baby auf den Rücken schnallt und weiterarbeitet. Oder ob die nen guten Mann daheim hat.
August 8th, 2008 at 08:46
Denk einfach an die Geburt Deiner Geschwister
August 8th, 2008 at 12:29
Wie war denn das?
Hat die Mama dem Kind gesagt, es soll aufhören zu brüllen und weiter
gekocht etc. und Weihnachtslieder gesummt?
August 8th, 2008 at 14:18
Hast du deine frischgeborenen Babys auch mit auf Arbeit genommen, Papa?
(Das würde meine Affinität zu Bürobedarf erklären. Hach, Locher und Tacker…)