25.7.2006
Posted in Parkbank at 21:08 by Tokbela
Weil ich es eben beim Lesen im IRC nachtraeglich so schoen finde:
Ich hab' Lust auf Bockwurst.
Und Appetit.
Aber keinen Hunger.
Scheiss Hitze, ey.
Aber gut fuer die Figur ist es ( :
Zitat von mir.
Heutige Kalorienzufuhr erfolgte mittels zweier Toasts mit suess-scharfer Chili-Sauce und einem halben Paeckchen Fishermen's Friends. Erwaehnte ich, dass die in grossen Mengen abfuehrend wirken koennen?
Permalink
Posted in Pinnwand at 17:36 by Tokbela
x = {
Das hier ;
Gefunden hier ;
Inspiriert durch sie ;
}
Permalink
Posted in Parkbank at 14:48 by Tokbela
Ich fand die Dame schon seltsam, als sie vor einiger Zeit (Nicole wohnte noch hier und es war kalt) an unsere Wohnungstuer klingelte und uns bat, ihr einen Krankenwagen zu rufen; ihr ginge es nicht gut. Nicht nur, weil sie nach einer fuer mich undefinierbaren Substanz roch (Nicole meinte spaeter, sie haette eine tierische Fahne gehabt, fuer mich roch es durch meine schnupfenverstopfte Nase eher wie ein Medikament). Auch nicht nur, weil sie auf Nicoles Angebot, erstmal hereinzukommen und ein Glas Wasser zu trinken, schnurstracks in mein Zimmer schlurfte und sich seufzend auf unser Bett legte, wo Raffi zwar etwas befremdet guckte, dann aber – ungeachtet der stoehnenden, Anzeichen der Verwahrlosung zeigenden Frau direkt neben sich – weiterarbeitete. Eigentlich wurde es erst dann seltsam, als ich tatsaechlich die 112 gewaehlt und von der netten Frau in der Zentrale instruiert wurde, die Leidende mit ihr sprechen zu lassen. Nach Herunterbeten ihrer saemtlichen Daten (Name, Geburtstag, Wohnort, Familienstand, Kontonummer, was weiss ich..) und detaillierter Beschreibung ihrer Beschwerden ("Mir is nich gut.."), welche sie mehrmals wiederholen musste, weil sie tierisch leise sprach und dazu auch noch nuschelte, kam dann einige Zeit spaeter (20 Minuten, die ich in Ermangelung eines Klingelschildes mit den von mir angegebenen Daten frierend und auf den Krankenwagen wartend vor der Haustuer verbrachte, waehrend Nicole und Raffi sich das "Ich will nicht sterben!"-Gestoehne der Frau anhoeren mussten) tatsaechlich ein Rettungswagen.
Nach kurzer Untersuchung, bei der anscheinend nichts gefunden wurde (der beste Wortwechsel war hier: "Nehmen Sie Medikamente?" – "Nur gegen Herzrhythmusstoerungen." – (kurzer Blick aufs EKG) "Sie haben aber gar keine Herzrhythmusstoerungen." – "Ich nehme ja auch Medikamente dagegen.") boten die Herren in weissorange der Frau an, mit in die Klinik zu kommen; ein Wunsch, den sie offenbar schon hegte, als sie unsere Klingel drueckte. Die Antwort darauf ("Nein, wer soll sich dann um meine Katze kuemmern") enttaeuschte mich daher etwas, jedoch fiel ihr nach Draengen der Sanitaeter ein, dass sie eine Tochter und diese einen Wohnungsschluessel hat.
So ging die Frau mit ins Krankenhaus, kam eine Woche spaeter wieder, klingelte bei uns und erzaehlte, die Leute da haetten ihr gesagt, sie solle die Finger vom Alkohol lassen. Naja.
Gestern Abend war die Frau wieder hier. Wieder klingelte es an der Tuer (um 10 Abends, und natuerlich war ich schon bettfertig, und natuerlich hat sich beim Anziehen mein Hosenbein verknotet, und natuerlich kam ich deshalb etwas ausser Atem an der Tuer an), wieder stand die Frau davor. Sie sah noch verwahrloster aus als beim letzten Mal, roch stark nach Alkohol und fragte mich leise und nuschelnd, sodass ich mein Ohr direkt vor ihrem Gesicht parken musste, um etwas zu verstehen, ob wir $Medikament haetten.
Erstens kannte ich das Medikament nicht. Zweitens haben wir nichtmal Aspirin im Haus (unser pharmazeutischer Vorrat beschraenkt sich tatsaechlich auf die Antibabypille und Wick Vaporup). Drittens war es um 10 Uhr Abends. Viertens wird eh immer bei uns geklingelt, wenn mal der Werbemann rein will oder ein Handwerker was nicht findet. Fuenftens war ich von der Frau ganz gewaltig genervt.
Aber ich riss mich zusammen, erzaehlte ihr von der Leere in unserem Medikamentenschrank und fragte sie, warum sie nicht einfach zur Apotheke geht. Dann erklaerte ich ihr noch, dass sie keine Angst zu haben brauche, weil an jeder Apotheke Name und Anschrift der gerade Notdienst habenden dransteht und dieses Schild sogar beleuchtet sei.
Dann schloss ich seufzend die Tuer (ab) und fuehlte mich nichtmal schlecht, die Frau einfach so im Stich gelassen zu haben.
Permalink
Posted in Chaos & Illusion at 12:03 by Rafayel
Morgens, halb zehn in Deutschland. Zumindest fast. Die SSH zu quyo laggt. Fertigmachen fuer einen boesen Blick(tm) in Richtung Tok, die sicher wieder die Leitung verstopft. Hmm. Tok ist grad duschen, soviel dazu.
Kurz darauf ist der Grund ermittelt: Die Load von quyo hat erneut die 50er-Grenze ueberschritten und naehert sich der 70, ueblich ist 0.2 – 1.2. Kurzer Rundumschlag mit killall -9 und schon kann ich weiterchattenarbeiten. Und die Gelegenheit wird gleich dazu genutzt, das Problem vollstaendig zu beheben, indem meine Webseite von Ruby on Rails zurueck auf statische Seiten umgestellt wird. Ich mag es, mit diesem Framework zu programmieren, aber staendig einen (einen? die Ausgabe von ps grob ueberschlagend waren es ueber 30) durchgedrehten Prozess an der Backe zu haben, ist nicht akzeptabel.
PS: Beim Testen der Webseite bin ich auch auf pms gestossen, mein bisheriges Lieblingsprojekt und kein schlechtes Programm zum Loesen von Sudokus. Irgendwann habe ich auch mal wieder dafuer Zeit – hoffe ich.
Permalink
24.7.2006
Posted in Pinnwand at 19:23 by Tokbela
R (aus der Zeitung vorlesend): .. im uralten Pariser Hospital fuer Frauen und Geisteskranke..
T: Na, wenigstens wird da zwischen den Geschlechtern unterschieden.
Ich warte auf den Ausgleich, Raffilein.
Permalink
Posted in Parkbank at 16:15 by Tokbela
Ich mag Italiener (die Restaurants), in denen mich charmante Suedlaender bereits beim Betreten des Restaurants mit Bassstimme anflirten.
"Guten Tag, was kann isch fuerr Sie tun?"
"Oh, ich moechte, glaube ich, erstmal wissen, was Sie anzubieten haben.."
"Orrrr.. fuerr Sie kann isch alles." *zwinker*
"Prima, dann nehme ich eine Pizza Salami und eine Hawaii zum Mitnehmen." *grins*
Da tat es mir richtig Leid, dass ich meine Pizza nicht ganz geschafft habe.. Raffi seine aber auch nicht, also lag es nicht an mir.
Permalink
Posted in Pinnwand at 16:02 by Tokbela
Einige Feststellungen der heutigen (fuenfminuetigen) Wartezeit an der StraBaHalte:
- Pfefferminzoel ist ganz prima bei Hitze.
- Mueckenstiche aufkratzen macht Spass.
- Pfefferminzoel in offene Wunden tropfen tut weh.
- Schweiss in offene, bereits vom Oel juckende Wunden zu reiben, ist unangenehm.
- Hornissen moegen Schweiss, aber hassen Pfefferminzoel.
Permalink
Posted in Praxis at 15:56 by Tokbela
Oder besser gesagt: Photojam!
Nach der heutigen Klausur (Stochastik, von 10 bis Ende offen) wartete ich auf einen Kommilitonen, der mir noch ein Buch geben wollte. Bei einer Klausur, die keine offizielle Abgabeuhrzeit hat, ist dies mitunter ein recht langwieriges Unterfangen; so nahm ich meine Knipse raus und fotografierte wild drauflos.
Erst ein Gewaechs, welches rund um einen eingezaeunten Hausmeister-Only-Bereich wuchs und das mich spontan an Ines und ihre Begriffserklaerung des Wortes "puschelig" denken lies.
Dann meine Schuhe. Ja, so sehen Schuhe (Schuhe? Schaumstoff und ein wenig Gummi!) aus, wenn man sie etwa ein Jahr lang traegt. Ich schaeme mich nicht, denn sie sind ungemein praktisch (vor allem jetzt, wo ich keine Turnschuhe mit Luftloechern mehr habe) und bequem. Auch wenn ich in der Uni beinahe ausschliesslich barfuss laufe (oder halt mit Turnschuhen), weil mich das Flap-Flap-Flap schon nervt.
Bevor ich zum Ende des Artikels und dem damit verbundenen Bilderraetsel komme, noch zwei.. nun.. Beweisfotos. Als ich Raffi heute beim Mittagessen naemlich erzaehlte, dass auf einem Stueckchen Flur, wo im Umkreis von etwa 20 Metern nur zwei Raeume sind, vier (!) Feuerloescher haengen, sah er mich derart unglaeubig an, dass ich mich freute, ihm Beweisfotos geschossen zu haben.
Nun zum Bilderraetsel. Was ist das?
Kleiner Tipp: Die Fotos dieses Eintrages sind alle in einer einzigen Flurecke (2x2m) aufgenommen worden.
Permalink
Posted in Chaos & Illusion at 11:58 by Rafayel
bzw. an unsere Stammkommentatoren: Ich habe ein Geschenk fuer euch. Ab jetzt koennt ihr naemlich eure Kommentare selbst editieren. Einzige Voraussetzung ist, dass ihr euch einmalig anmeldet (rechts: Meta -> Register) und eingeloggt seid, wenn ihr ein Kommentar verfasst. Ueber Rueckmeldungen und Meinungen wuerde ich mich freuen.
Nun wird's knifflig; wer an den Details der Umsetzung nicht interessiert ist, kann ruhigen Gewissens an dieser Stelle mit Lesen aufhoeren (und stattdessen mal lieber die neue Editierfunktion testen ;).
Für alle WordPress-Betreiber, die ebenso wie ich nach dieser Funktion gesucht haben, moechte ich hier zwei Loesungswege vorstellen. Zum einen koenntet ihr das Plugin Edit Comments ausprobieren. Das hat jedoch ein paar Nachteile. Man kann einen Kommentar nur innerhalb einer bestimmten Zeitspanne editieren und die Zugriffspruefung erfolgt recht unsicher ueber die IP. Wahrscheinlich wuerde es sich auch mit Tinythread nicht so einfach vertragen, aber ausprobiert habe ich es nicht.
Die zweite Loesung verwendet das in WordPress 2.0 neu eingefuehrte Rechtesystem der Benutzer. Es gibt verschiedene Rollen (roles), die man den Benutzern zuweisen kann. Jede Rolle beinhaltet eine Menge von Kompetenzen (capabilities), die einzelne Aktionen im System erlauben. Mit dem Role Manager kann man diese Zuordnungen beliebig aendern und sogar neue Kompetenzen anlegen.
Und genau das habe ich getan. Im TokBlog gibt es nun die neuen Kompetenzen edit_comments und edit_other_comments. Diese erlauben das Editieren eigener bzw. beliebiger Kommentare. Intern wird dazu eine meta-capability edit_comment abgefragt. Die wird immer dann erzeugt, wenn der User edit_comments besitzt und mit dem Autor des Kommentars uebereinstimmt oder das umfassendere Recht edit_other_comments erhalten hat. Dazu muss man in der wp-includes/capabilities.php die Funktion map_meta_cap() analog zu read_post ergaenzen (edit_post geht als Vorlage auch, besitzt aber sehr viel mehr Sonderfaelle).
Nach dieser Aenderung kann man mit current_user_can('edit_comment', $comment->comment_ID) abfragen, ob der aktuelle Benutzer einen Kommentar editieren darf, z.B. in der Funktion edit_comment_link() aus wp-includes/template-functions-links.php. Wenn nicht die Rechteverwaltung des Adminmenues aus WordPress so kompliziert waere, koennte man an dieser Stelle schon aufhoeren. Doch so braucht man noch einen passenden Menueintrag, der auch dann angezeigt werden kann, wenn der Nutzer nur die Rechte edit_comments und read besitzt. Um meinen ueblen Hack in Grenzen zu halten, habe ich an wp-admin/post.php nichts geaendert, sondern die fuer Kommentare relevanten Teile ausgelagert und mit einem eigenen Menuepunkt versehen.
Ich finde es seltsam, dass bei WordPress nicht konsequent zwischen Schreiben/Editieren von Artikeln und Kommentaren unterschieden wird. Dann waere es naemlich auch ein Leichtes gewesen, diese Funktion serienmaessig anzubieten. Denn an der differenzierten Rechtevergabe scheitert es ja eben nicht mehr …
Auch ein weiteres Problem, welches sicher viele WordPress-Besitzer unter euch kennen, ist die fehlerhafte Behandlung von einfachen und doppelten Hochkommata. Editiert man als Admin ein Kommentar, der diese Zeichen enthaelt, setzt WordPress einmal zu oft ein Backslash als Escapezeichen davor. In Folge davon werden u.a. auch Links total zerstoert – mehr als nur aergerlich.
Hierfuer gibt es das Plugin WordPress 2.0.3 Tuneup. Dessen Loesungsansatz (Deaktivieren der Sind-Sie-sicher?-Seite) habe ich in meine Anpassungen uebernommen und siehe da, mit diesem Bug ist nun auch endlich Schluss. Manchmal frage ich mich ja, ob die Macher von WordPress ihr Blog vorher ueberhaupt mal getestet haben. Ja, das war boese, aber der Fehler ist ja wohl mehr als daemlich offensichtlich.
Permalink
23.7.2006
Posted in Pinnwand at 22:28 by Tokbela
Wenn man merkt, dass das T-Shirt (frisch aus der Waesche) aufgrund vergessenem Weichspueler nach nichts riecht (bei zugehaltener Nase) oder muffelt, sollte man es nicht mit dem Parfum einspruehen, von dem man weiss, dass es Niesreiz verursacht, sondern einfach ein anderes nehmen.
Permalink
« Previous Page — « Previous entries « Previous Page · Next Page » Next entries » — Next Page »