15.10.2006
Wenn es mir mal richtig schlecht geht…
… guck ich mir an, welche Probleme andere Frauen haben.
Erfrisch disch rischtisch!
… guck ich mir an, welche Probleme andere Frauen haben.
Keine Lust mehr auf GEZ und Musikantenstadl? Fernseher frustriert vom Balkon gekippt?
Abmelden, aber richtig!
(An dieser Stelle moechte ich die Damen und Herren von der GEZ nochmal aufs Allerherzlichste gruessen. Weiter so, Jungs! Dann klappt's auch mit dem Reichwerden. Meine Kaffeemaschine haengt uebrigens am Stromnetz. Das klingt fast wie Internet, hm? Waere das keine Geldquelle?)
7929 Punkte beim 2. Versuch. Mit Touchscreen. Schwieriges Spiel. Vor allem deshalb, da ich – trotz XX-Chromosomen – ueber eine hervorragende raeumliche Vorstellungskraft verfuege. Das irritiert, weil bei der Mausbewegung "rechts" Bildschirm- und nicht Spielfigurenrechts passiert.
Aber ich bin lernfaehig, sieht man ja. Und hab schon nach dem 2. Versuch keine Lust mehr.
(via)
Er nahm eine leere Teepackung in die Hand und seine Erklaerhaltung ein.
Also, pass auf. Das hier, das ist der Tisch. Und dann nimmst du den Schwamm (Schwamm ist schonmal ganz falsch, aber das mit dem Lappen erklaere ich dir in Lektion 2) und wischt da so.. von der Kante weg, siehst du? Du wischst alles auf einen Haufen zusammen, wie beim Bodenwischen – ach nein, das mach' ja auch ich. Und dann, dann nimmst du den Haufen, auch wenn du da keine soo *Roehrenmonitorgroesse andeut* grossen Kruemel siehst, und wischst ihn in deine Hand. Und dann wirfst du das in den Muell oder, wenn es kleine Kruemel sind..
Auf den Boden?
Neiiiin!
In die Spuele?
Genau. Frag mal Jette, die bringt das ihren Kindern bestimmt auch bei.
Ich hatte naemlich im Kindergarten keinen Tischabwischunterricht. Ganz im Gegensatz zu Raffi. Ich hab im Kindergarten nur Nudelkochen gelernt. Sonst war mir langweilig, sodass ich in meiner einjaehrigen Kindergartenlaufbahn mindestens einmal Eckenverbot in allen Spieleecken hatte. Die drei Buecher hatte ich naemlich nach einer Woche schon durch.
(Meine Mama macht das auch so wie Raffi, aber ich fand es schon als Kind beim Tisch-abraeum-Dienst immer einfacher, alles in Richtung Boden zu schubsen.)
Das ist die Tok. Klingt komisch, ist aber so. Die Tok hatte ueber Jahre hinweg ganz lange Haare. Beinahe bis zu Toks Popo gingen die. Das fand die Tok schon prima, auch wenn lange Haare pflegebeduerftiger sind und beim Buersten manchmal ziepen. Das Foto hat uebrigens die Drosi gemacht. Ja genau, die Drosi vom K-F. Die Tok liehiebt(!) dieses Foto.
Das ist die Tok im April 2005. Da hat sie sich die Haare kurz schneiden lassen, weil die nachts immer im ganzen Bett herumlagen. Unter anderem im Gesicht vom Raffi. Das fand der nicht so gut, aber nachts flechten wollte er Toks Haare auch nicht, also wurde es eine
schicke Kinnlangfrisur. Die hat anfangs genervt, weil sie immer im Gesicht herumhing und sich partout nicht zum Zopf zusammenbinden lassen wollte.
Inzwischen sind Toks Haare wieder mehr als schulterlang und liegen im Bett herum. Manchmal auch in Raffis Gesicht. Und in Toks Gesicht auch. Und im Abfluss der Dusche. Und auf dem Boden, ueberall. Tok moechte sich aber nur von ihren Haaren trennen (diesmal zu Gunsten einer Frisur, die Tok nicht ins Gesicht haengt, Raffi aber auch nicht, und die pflegeleicht ist), wenn das Resultat gut aussieht. Tok liebt ihre Haare naemlich. Ausser wenn sie mal wieder den Abfluss der Dusche saubermachen muss.
Ausserdem ist zu bedenken, dass die Tok momentan dick ist, aber demnaechst duenn, und dass die Frisur sowohl zur dicken wie auch zur duennen Tok passen muss. Und da Tok in Stilfragen grundsaetzlich keine Ahnung hat, bittet sie hiermit lieb um Hilfe.
Haare ab, und wenn ja, welche Frisur?
Ich studiere Bioinformatik. Ich weiss, dass es Menschen gibt, die nicht in das normale XX(Frau)-XY(Mann)-Raster passen. Menschen mit Klinefelter-Syndrom beispielsweise.
Es gibt Individuen mit XX-Chromosomen, die die Steuerung der somatischen Ausprägung in Richtung „Frau“ bewirken, die XY-Kombination, die dasselbe in Richtung „Mann“ bewerkstelligen und weitere Kombinationen wie XX, XXY und YYX, die – z.B. im Fall von XXY als Klinefeld-Syndrom – Effekte auf den menschlichen Körper haben, die nicht mehr mit der klassischen Dichotomie zu klassifizieren sind.
Aber dass eine Onlinebefragung das auch weiss, habe ich bisher noch nie erlebt. Dafuer weiss sie sonst nix ueber mich, denn seit wann bin ich ein free-wheeling leader?
(via)
Achso: Das Klinefelter-Syndrom gibt's natürlich auch bei der Wikipedia.
Sehr interessanter Artikel ueber Toilettenpapierforschung und den Charmin-Baeren. Zwar schon etwas aelter, aber fuer mich hochaktuell. Zum Einen, weil ich mich ja demletzt in Sachen Toilettenpapier fortgebildet habe; zum Anderen, weil mich diese Alltagsforschung (Zahnbuerstenergonomie, Waschmittelwirkung und eben Toilettenpapierkonsistenz), die man neben AIDS- und Klimaforschung kaum wahrnimmt, begeistert.
Ich werde morgen tierischen Muskelkater haben. Aber macht nix, ich halte das zwei Wochen durch und dann geht's wieder. Gutes Gefuehl.
Das einzige, was mich aergert, ist, dass mir eben ein BH kaputtgegangen ist. Das regt mich vor allem deshalb auf, weil ich den erst zwei Jahre besitze und der – da von Triumph – schweineteuer war, wie eigentlich alle Modelle der Koerbchengroesse D. Haette ich ihn nicht schonmal geflickt, waere der mir schon letztes Jahr auseinandergefallen, nun ist es halt heute passiert. Ritsch, war er vorne entzwei. Eigentlich kein grosses Problem, Naehnadel und Garn sind vorhanden, aber von einem Hersteller, der jahrelange Erfahrung mit Unterwaesche hat (und dem ich zutraue, zu wissen, welche Kraefte bei einem D-Koerbchen wirken) und horrende Summen fuer ein paar Gramm Stoff und Metall verlangt, erwarte ich mehr.
Ich bin dann mal weg, schwitzend naehen und mich auf die Schmerzen freuen.
« Previous Page — « Previous entries « Previous Page · Next Page » Next entries » — Next Page »