26.11.2006

Jenseits der Mauer – Teil 1

Posted in Reality at 11:46 by Rafayel

Vor genau zwei Wochen fuhr ich mit dem Zug in Richtung neue Heimat: Karlsruhe. Bewaffnet mit einem riesigen Rucksack und jeder Menge Zettel, auf denen nuetzliche Informationen standen – Wo finde ich die naechste Imbissbude? -, freute ich mich auf den neuen Job, der am naechsten Tag fuer mich beginnen sollte. Ein Hotelzimmer war eine Woche lang reserviert, eine dauerhafte Unterkunft wollte im Laufe der naechsten Woche gefunden werden. Doch der Abend hielt noch einige Ueberraschungen fuer mich bereit.

Anmerkung: Alle Bilder sind erst am Tag meiner Abreise (aus dem Hotel) entstanden, denn vorher hatte ich nur eines im Sinn, naemlich so schnell wie moeglich dort verschwinden zu koennen.

Hotel - RezeptionVon der Internetpraesentation geblendet, erwartete ich ein grosses, prunkvolles Gebaeude. Naja, gross war es, nur musste man den Eingang zur Rezeption eher suchen. Egal, ich wollte erstmal nur den Zimmerschluessel und dachte, sehr viel schlimmer kann es ja kaum werden. Ha!

Hotel - TreppenhausNachdem ich den Eingang gefunden hatte (dazu musste man die Rezeption in Richtung Strasse wieder verlassen und ein paar Meter weiter eine enorme Metalltuer aufschliessen), befand ich mich in einem sauberen, aber sehr sterilen Treppenhaus wieder. Vorbei an ein paar Versicherungen, ab in den vierten Stock, wo mein Zimmer sicher schon auf mich wartet.

Hotel - Eingang auf der EtageIm ersten Moment waere ich beinahe vorbeigelaufen, denn der Eingang auf der Etage hatte eher Aehnlichkeit mit einer Arztpraxis denn einem gemuetlichen Hotel. Was soll's, Bett ist Bett und wirklich anspruchsvoll bin ich nun auch wieder nicht. Aber etwas verwundert schon …

Hotel - Etagengang Aber das wirkliche Highlight des Abends hatte ich noch vor mir. Meine Ankunft habe ich fuer zwischen 18 und 21 Uhr angegeben, genau 19:30 Uhr traf ich dann ein. Und ein Bild aehnlich dem dargestellten eroeffnete sich mir. An jenem Abend war es uebrigens mein Zimmer, dessen Tuer so weit offen stand, denn eine Angestellte des Hotels war noch dabei, mein Bett herzurichten und Handtuecher zu verteilen. 90 Minuten nach dem fruehsten Ankunftstermin, der mir bestaetigt wurde!

Einige werden sich jetzt eventuell denken: Warum regt der sich eigentlich so auf? Das sind zwar aergerliche Kleinigkeiten, aber eben doch nur Kleinigkeiten. Nunja, das Hotel hat drei Sterne und kostete mich 59 Euro pro Nacht. Nur wenige Wochen zuvor durften Tok und ich die Gastfreundschaft einer kleinen Pension in Anspruch nehmen. Das kostete uns zusammen zehn Euro weniger und hatte neben sehr gemuetlichen Betten, einer Fussbodenheizung und einem wunderhuebschen, laendlichen Ambiente eine Gastgeberin, die ueberaus freundlich und hilfsbereit war.

Ich war rundherum sauer und fuehlte mich leicht verar***.

PS: Laut Hotelsterne.de gehoert zu einem 3-Sterne-Hotelzimmer ein Farbfernseher (er hatte selbst fuer mich als Farbenblinden einen extrem nervenden Gruenstich und die Empfangsqualitaet des DDR-Fernsehens in seinen Anfangsjahren) plus Fernbedienung (huch, die Batterien sind wohl leer …) und ein Getraenkeangebot auf dem Zimmer. Klar, nachdem ich am naechsten Tag einkaufen war. Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur ein verwoehnter Ossi.

Sonntagmorgenimpressionen

Posted in Pinnwand at 11:02 by Tokbela

"…kinderlose Single-Paare"

"Das ist Schnellschlaf. Da schaff ich drei Stunden Schlaf in zehn Minuten."

Kleinbloggersdorf

Posted in Pinnwand at 10:54 by Tokbela

Es gibt Momente, in denen ich spontan an andere Blogger denken muss. Hier zB an die Frau emily

Sponge-Bob-Sandwichmaker (geschlossen) Sponge-Bob-Sandwichmaker (geoeffnet)

Und hier an die wunderbare Frau Jette:

Toks Schreibtisch (chaotisch) Raffis Schreibtisch (ordentlich)

25.11.2006

07:24

Posted in Pinnwand at 09:44 by Tokbela

Sonnenaufgang Auf dem Bett hockend versuchte sie, mit einem gekonnt lasziven Schwung ihre Haare aus dem Gesicht zu schwingen – und schlug damit volle Kanne den Kopf gegen die Wandschraege.

(Daraufhin wusste sie nicht, ob sie sich diesen Sonnenaufgang nur einbildet. Das links ist uebrigens ein Wahrzeichen von Durlach, der Turmberg.) 

24.11.2006

Liebe ist…

Posted in Pinnwand at 16:25 by Tokbela

… die Freundin mit 25 kg Gepaeck (14 kg Rucksack und 11 kg Tasche) am Fahrstuhlschacht vorbei fuenf Stockwerke hoch zur neuen Wohnung laufen zu lassen.

23.11.2006

The Bahn

Posted in Pinnwand at 22:08 by Tokbela

Neuigkeiten aus der schlechtesten englischen Durchsage in Zuegen ever:

Train wird "Treng" ausgesprochen. 

22.11.2006

Yay.

Posted in Pinnwand at 00:46 by Tokbela

Erwaehnte ich, dass ich Acapella mag? Eben Eye of the Tiger von den Wise Guys wiedergefunden. Hachja. Das waere noch was fuer's Musik-Stoeckchen gewesen.

21.11.2006

ToDo

Posted in Parkbank at 23:04 by Tokbela

Wie ihr eventuell schon aus diversen Andeutungen mitbekommen habt, fahre ich morgen nach Karlsruhe. Ich werde solange da bleiben, bis ich eines Termins wegen wieder nach Halle muss. Bisher ist der naechste Termin die WaMaReparatur am 4. 12. irgendwann Mittags. Mein morgiger Tag wird also etwa so aussehen:

[x] 0900 0800 aufstehen, schoenmachen, Wohnung checken, Gepaeck aufladen.

[x] 0930 0905 Wohnung verlassen, ab zum Bahnhof.

[x] 1000 0945 Bahnhof, Fahrkarten kaufen. Anschliessend Fahrt zur Uni.

[x] 1230 Beratungstermin in der Uni

[x] 1315 spaetestens 1240 Ende der Beratung, Fahrt zum Bahnhof. Dort Verpflegung besorgen.

[x] 1440 1340 Abfahrt in Halle, warten kann man schliesslich auch in Leipzig

[x] 1519 Anschlusszug in Leipzig bekommen

[x] 1850 In FFM in den Zug huepfen

[x] 1959 2020 Ankunft in Karlsruhe, Fahrt in die neue Wohnung, ausruhen. 

[Nachtrag]

Oho, ist die Wohnung schoen. Der Tag hat gut geklappt.  

Bloed ist…

Posted in Pinnwand at 18:00 by Tokbela

… nachdem die Waschmaschine den Geist aufgegeben hat und etwa 20 Stunden vor der Abfahrt mit dem schweren Rucksack eine Lasagne quer ueber Bett und Bettwaesche zu verteilen.

(In der Kueche mag ich nicht allein essen, da hoer ich das Hoerbuch nicht.) 

Pilzig

Posted in Labor at 14:15 by Tokbela

In unserer Reihe "Dinge, die ich schon immer mal wissen, aber nie am eigenen Leibe erfahren wollte" praesentieren wir heute:

Man schmeckt tatsaechlich, wenn eine Tuetensuppe bereits seit anderthalb Jahren abgelaufen ist. 

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