24.9.2006

Murphy

Posted in Chaos & Illusion, Reality at 20:22 by Rafayel

Nur ein paar Stichworte:

Zoobesuch – Anruf – Serverausfall – eilige Heimfahrt – Telefonsupport – Warteschleifen – Happy End.

Ich sage nur immer wieder sonntags

23.9.2006

Drei am Bahnhof

Posted in Reality at 14:54 by Rafayel

Heute: Stille.

Drei am Bahnhof - Stille

22.9.2006

Mahlzeit!

Posted in Pinnwand at 21:18 by Tokbela

Heute nur noch Zwieback und Tee. Morgen wahrscheinlich auch. Verdammt.

(Wenigstens nasche ich so nicht von den Muffins, die ich morgen fuer Sonntag backen will.) 

Merke:

Posted in Pinnwand at 15:05 by Tokbela

Nie wieder Knoblauch zum Fruehstueck.

Zu huelf!

Posted in Praxis at 14:19 by Tokbela

baeume_sind_lecker.jpg Das ist die Tok. Klingt komisch, ist aber so. Die Tok hatte ueber Jahre hinweg ganz lange Haare. Beinahe bis zu Toks Popo gingen die. Das fand die Tok schon prima, auch wenn lange Haare pflegebeduerftiger sind und beim Buersten manchmal ziepen. Das Foto hat uebrigens die Drosi gemacht. Ja genau, die Drosi vom K-F. Die Tok liehiebt(!) dieses Foto.

2005-04-15-kk-027s.jpg Das ist die Tok im April 2005. Da hat sie sich die Haare kurz schneiden lassen, weil die nachts immer im ganzen Bett herumlagen. Unter anderem im Gesicht vom Raffi. Das fand der nicht so gut, aber nachts flechten wollte er Toks Haare auch nicht, also wurde es eine schicke Kinnlangfrisur. Die hat anfangs genervt, weil sie immer im Gesicht herumhing und sich partout nicht zum Zopf zusammenbinden lassen wollte.

halle-2006-09-018s.jpg Inzwischen sind Toks Haare wieder mehr als schulterlang und liegen im Bett herum. Manchmal auch in Raffis Gesicht. Und in Toks Gesicht auch. Und im Abfluss der Dusche. Und auf dem Boden, ueberall. Tok moechte sich aber nur von ihren Haaren trennen (diesmal zu Gunsten einer Frisur, die Tok nicht ins Gesicht haengt, Raffi aber auch nicht, und die pflegeleicht ist), wenn das Resultat gut aussieht. Tok liebt ihre Haare naemlich. Ausser wenn sie mal wieder den Abfluss der Dusche saubermachen muss.

Ausserdem ist zu bedenken, dass die Tok momentan dick ist, aber demnaechst duenn, und dass die Frisur sowohl zur dicken wie auch zur duennen Tok passen muss. Und da Tok in Stilfragen grundsaetzlich keine Ahnung hat, bittet sie hiermit lieb um Hilfe.

Haare ab, und wenn ja, welche Frisur? 

21.9.2006

Helloween?

Posted in Pinnwand at 18:13 by Tokbela

Und dann waren da noch..

.. das hoechstens dreijaehrige Maedchen an der Hand seiner Mutter. Orange Schuhe, orange Strumpfhose, oranger Tuellrock (in meinem naechsten Leben werde ich eine Ballerina), oranges T-Shirt, lange Haare, Undercut, toupiert, quietschgruen. Das Maedel.

.. mein Highlight des Tages. Maedchen mit T-Shirt. Print: "Denk' nicht mal dran!"

Wozu brauche ich einen festen Freund…

Posted in Pinnwand at 17:57 by Tokbela

… wenn ich mir eh' vorgenommen habe, mit vielen Maennern zu verkehren?

(fragte heute in der Strassenbahn ein etwa sechzehnjaehriges Maedchen einen Bekannten)

20.9.2006

Herzlich Willkommen…

Posted in Pinnwand at 19:39 by Tokbela

… auf meinem wenn-ich-mal-reich-bin-Wunschzettel, liebe Salz- und Pfefferstreuer der Firma Mint. Fuehlt euch wohl da, denn wenn ich dann demnaechst reich bin, habe ich vielleicht andere Wuensche. Macht aber nichts, momentan finde ich euch toll! (Und das soll keine Kampagne gegen meine zum Umzug geschenkten Streuer sein. Die Pfeffermuehle rockt und frisch gemahlener Pfeffer ist eh der beste.)

Mutterinstinkt

Posted in Pinnwand at 18:36 by Tokbela

Die Leipziger Strasse in Halle (von Einheimischen auch gerne der Boulevard genannt) verbindet den Hauptbahnhof mit dem Marktplatz, ist verkehrsberuhigt (oder wie sagt man, wenn Autos da nur mit Sondergenehmigung was zu suchen haben?) und eine der Haupteinkaufsmeilen in unserer schoenen Saalestadt. Ausserdem ist sie abschuessig.

So guckte ich auch sehr entsetzt-belustigt-resigniert, als die junge Mutter beide Haende vom Griff des Kinderwagens nahm und stehenblieb, um sich eine Zigarette anzuzuenden. Haette ihre danebenstehende Freundin (ebenfalls mit Kind) nicht reagiert und zugepackt, waere der Wagen wohl bis zum Markt gerollt. 

TOOK!

Posted in Parkbank at 18:25 by Tokbela

Meine Bettwaesche hat Uebergroesse. Ich auch, doch das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun. Meine Bettwaesche war schon immer so gross, weil meine Eltern Fans von grossen Decken sind. Ich bin es inzwischen auch. Wenn ich mich mal unter die (kleinere) Gaestedecke kuscheln muss, zerreisse ich sie beinahe beim Versuch, Schultern wie Fuesse standesgemaess zu bedecken.

Grosse, schoene Bettwaesche (220×130 cm) ist wie grosse schoene Kleidung schwer zu finden und teuer. Was ich mit mir machen kann (abnehmen), kommt fuer meine Bettdecke nicht in Frage, also heisst es in den sauren Apfel beissen und sich damit abfinden. Daher bin ich eigentlich permanent (wenn auch passiv) auf der Suche nach bezahlbarer, ansprechender Waesche.

Am Boulevard hier in Halle gibt es einen Bettenladen, der auch mit seiner grossen Auswahl an Bettwaesche wirbt. Bisher habe ich mich dort nie hereingetraut, doch demletzt musste das einfach mal sein. Raffi hatte eine gute Ausrede in Form eines Softeis'; er blieb also draussen und ich betrat den Laden, der vollgestopft war mit flauschigen Dingen.

Das Erste, was mir ins Auge stach, waren die Schriftzuege. Auf allen Waren, selbst auf den ungewoehnlichsten, stand ein grosses "JOOP!". Mir waren ja Designer vorher schon unheimlich, in diesem Laden jedoch erlebte ich den totalen Overkill.

Die angebotenen Sachen waren auch dementsprechend teuer. Es fing an bei einem kleinen Handtuch (blau wie mein bevorzugtes Haarhandtuch, jedoch mit riesigem "Joop!"-Print) fuer 50 Eur und steigerte sich proportional zur bedruckbaren Flaeche.

Ich war kaum eingetreten, da loeste sich eine der drei Verkaeuferinnen, die zusammen die dreieinhalb Quadratmeter Ladenflaeche ueberwachten, aus ihrem Tratschpulk, um (misstrauisch guckend) auf mich zuzugehen und mich nach meinen Wuenschen zu fragen. Ich winkte ab, wollte ich doch nur mal schauen, was der Laden so zu bieten hat. Sie verzog sich (sichtlich erleichtert) wieder zu ihren Kolleginnen, waehrend ich mich einmal um die eigene Achse drehte und meine Situation zuehmend laecherlich zu finden begann.

Schliesslich besann ich mich auf meine Intention und sprach die ins laute Gespraech vertiefte Verkaeuferin an. Ob sie denn auch Bettwaesche in Uebergroessen fuehre. Ihrem abschaetzigem Blick nach war diese Frage aus meinem Mund geradezu blasphemisch, doch sie antwortete mir mit uebertrieben deutlicher Aussprache, nein, haetten sie nicht, das muesse extra bestellt werden. Dass das doch sicherlich teuer sei, wagte ich einzuwerfen. 

Daraufhin wandte sie sich an eine Kollegin, die zu berichten wusste, dass das mindestens 100 Eur kosten wuerde.

Ich verkniff mir den Hinweis, dass der Herr Joop das nicht extra fuer mich mit Goldfaden anfertigen muesse und verabschiedete mich nett, um vor dem Laden einen Lachkrampf zu bekommen.

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