11.10.2006
Veranstaltung X, ich komme!
Nett: Auf die Frage, wo und wann denn Veranstaltung X stattfindet, eine schnelle und freundliche Antwort zu bekommen.
Bloed: Herauszufinden, dass die in der Antwort gewaehlte Hoersaalbezeichnung ein Sammelbegriff zu sein scheint. (Erwaehnte ich, dass ich es liebe, dass die Raeume der Informatik durchnummeriert sind und keine Bezeichnungen wie "kleiner Hoersaal" tragen?)
Beruhigend: Unter den 6 – 11 (incl. Seminarraeume) Hoersaelen einen zu finden, der eindeutig dem Fachbereich der Veranstaltung X zugeordnet ist.
(Bald hoert der Uni-Content wieder auf, versprochen.)
Uni-Impressionen
Schoen: In der Vorlesung sitzen, in der sonst nur Siebtsemester sind, und mitreden koennen (aufgrund meines Microarray-Vortrages kenne ich mich auf niedrigem Level bereits mit Bildverarbeitung aus).
Bescheuert: Im Jahr mit doppeltem Abijahrgang die beiden groessten Hoersaele ueber's Wintersemester renovieren.
Vorteil dessen: Haufenweise Biologinnen zwischen den Informatikern (viele Biologievorlesungen finden jetzt im Informatikgebaeude statt).
Wasser? Luft?
Sie haben die Mauer wieder aufgebaut!
Oder die Tatsache, dass ich beim besten Willen nicht weiter als bis zu den Schienen gucken kann, liegt am dichten Nebel. (Wenn ich mir jetzt all die armen Erstsemester vorstelle, die in der Suppe ihre Gebaeude finden muessen…)
8.10.2006
StraBa – der Tuerkampf
Ich weiss nicht, was mich mehr aergert. Alte Leute (es sind wirklich immer nur Senioren), die, sobald aus der Strassenbahn ausgestiegen, wie angewurzelt stehen bleiben und sich erstmal in aller Ruhe umgucken (Trainiert das Reaktionsvermoegen der Nachfolgenden) oder alte Leute (dito), die, sobald die Strassenbahn haelt und feststeht, wo die Tueren sind, diese zwecks schnellstmoeglicher Erstuermung eines Sitzplatzes besetzen. Demletzt stand eine Reihe von drei Seniorinnen vor einer geoeffneten StraBaTuer; die Ausstiegswilligen konnten sich nur unter vorsichtigem Ellbogeneinsatz nach draussen vorkaempfen.
7.10.2006
Merke:
Sich mit der Nierenregion schwungvoll gegen die eigene Faust zu werfen, zieht automatisch einen Test der wichtigsten Schmerzreize mit sich.
6.10.2006
Knusprig
Wie der Tag, an dem Raffi Diplom-Informatiker wurde, endete:
Scheisse, mein Essen ist noch im Backofen, und der Backofen noch an!
Aber das Essen schmeckt trotzdem, und irgendwie hat er als staatlich anerkannter Theoretiker nun auch die heilige Pflicht zum Verschusseltsein.
(Uebrigens hat Raffi immer Recht. Ich nicht, aber nur um spaeter drueber bloggen zu koennen.)
Hilfe, ich werde geklaut!
Wer hat eigentlich dem Auto, was direkt vor unserem Fenster (nur auf der anderen Strassenseite) parkt, erlaubt, schon seit einer halben Stunde in unregelmaessigen Intervallen genau obiger Meinung zu sein und seine Angst mit aetzenden Hup- und Blinktriaden kundzutun?
Haette mein Wecker heute eh nicht schon um 8 geklingelt, haette ich mich noch mehr aufgeregt. Jetzt ueberlege ich, dem Wagen einen Zettel unter den Scheibenwischer zu klemmen: "Danke fuer's Wecken, Ihre Nachbarschaft."
5.10.2006
Leben als Hoerspiel
Bumm.. Schepper.. Klirr..
Ich war mir nicht sicher. Unfall oder aus dem Fenster geworfener Fernseher?
Einige Minuten spaeter waren Polizei (ohne Martinshorn) und Abschleppwagen da. Schien nicht schlimm gewesen zu sein, fuer die Menschen.
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